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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
hier noch eine Version "Besäumbrett". Das Brett hat auf der Unterseite über die gesamte Länge ein eingenutetes Aluprofil das die gleiche Breite hat wie die Tischnut. Kein T-Profil. Das wäre meiner Meinung nach zu fummelig und zu gefährlich. Gefährlich hauptsächlich für den Alu-Tisch der Säge, falls mal was kippt. Die Stirnseite des Bretts habe ich zwischenzeitlich noch um einen Kniehelbelspanner ergänzt.
Das Besäumbrett war etwas breiter als notwendig und wurde beim ersten Schnitt vom Sägeblatt besäumt. So stimmt die Kante des Bretts exakt mit dem Schnitt überein. Das auf dem Bild zu sehende Sägeblatt war für diesen Schnitt montiert. Zum Besäumen nehme ich ein deutlich gröberes Blatt.
Ein guter Rat für Nachahmungstäter: Auf keinen Fall an den Rollenböcken sparen. Böser Fehler.
in der Tat, ich habe ein Platzproblem und muß deshalb, leider, Holz- und Metallarbeiten im gleichen Raum ausführen.
Für mich ist das Allerwichtigste, dass ich meine Werkzeuge in allernächster Nähe, meines Arbeitsplatzes griffbereit habe (auch eine Art Unfallschutz) - so stehen beispielsweise meine am häufigsten benutzten Handhobel im Gestell der Hobelbank. Erst zu einem drei Meter entfernten Schrank zu gehen, um einen Doppelhobel oder ein Stemmeisen rauszuholen ist nicht meine Sache, so würde mir das Arbeiten keinen Spaß machen. Deshalb sieht es in meiner Werkstatt auch eher nach Meister Eder, als nach Labor aus - und ich liebe es so!
Mein Schweißtisch (Workmate) steht zwischen TKS und Eingangstür. Zum Schweißen öffne ich die Tür und bin dann im Freien. Zu den, bei Schlosserarbeiten häufig gebrauchten, Winkelschleifern sind es dann nur noch 1,50 m. Die TKS dient mir dann zusätzlich als Ablage.
Die links an der TKS hängenden Winkelschleifer haben mich noch nie bei der Arbeit mit der TKS behindert - ich sehe keine Unfallgefahren! Welche Gefahren - in welchen Situationen, siehst Du konkret?
mit der Spanschutzhaube verliere ich durch die Befestigung am Spaltkeil nochmal an Schnitthöhe. Außerdem war die Dicke des Anschlags bisher eh nicht relevant, weil die besäumten Dielen meist dicker als 4 cm waren.
Dass der Spaltkeil niedriger als das Sägeblatt ist finde ich eigentlich gut. Der Spaltkeil kann dann ja bei verdeckten Schnitten dran bleiben. Nachteil: Durch die Befestigung der Haube am Spaltkeil verliert man deutlich Schnitthöhe bzw. muß das Sägeblatt oft viel zu hoch einstellen. Oder hast Du da eine Lösung?
das stimmt natürlich, wenn man überwiegend starkes Material besäumt - kommt bei mir aber eher selten vor.
Wenn man beim Besäumen von starkem Material nicht auf die Spanschutzhaube verzichten möchte, sehe ich nur die Möglichkeit, einen höheren Spaltkeil anzufertigen, der dann natürlich zum Schlitzen etc., wieder ausgebaut werden müsste.
