Dukumentation :Tisch in Nussbaum

[Bernhard]

Hallo Franz,

danke für die Antwort. Mit der zentralen Platte aus Multiplex folge ich Dir. Ich glaube auch, der Kasten geht in Ordnung, denn keiner legt sich unter den Tisch...

Das mit dem Geschack ist richtig und gut so, denn sonst würden wir alle gleich bauen, viel wichtiger ist die handwerkliche Arbeit und die Inspiration, die man bei diesem Projekt erkennen/bewundern kann.

Gruß
Bernhard

[Edi Kottmair]

[In Antwort auf #25890]
Hallo Franz,

wir haben in der Kurswerkstatt einmal geschwungene Tischbeine hergestellt, ungefähr so wie Du, zuerst mit der Bandsäge. Die Abschnitte haben wir dann ganz einfach mit einseitigem Klebeband außen wieder befestigt, damit man wieder eine gerade Auflage für den nächsten Schnitt hat. Dann sägt man durch das Klebeband, was aber keine Rolle spielt. Es gibt sicher mehrere Methoden. Mit den Stiften geht es natürlich auch.

Viele Grüße von
Edi

[Franz Kessler]

[In Antwort auf #25894]
Hallo

Bernhard, Du sprichst mir aus der Seele, Inspiration, das möchte ich, ich möchte neuen Forumsmitgliedern die Scheu vor etwas komlizierteren Arbeiten nehmnen.
Ich staune manchmal, wie gut einzelne Kollegen z.B. komplizierte Zinkarbeiten fertigbringen,(ich hab das noch fertiggebracht) ich denke da nur: Mit diesen Grundfähigkeiten, vor was soll ein solcher Handwerker dann eigentlich noch Angst haben, einige machen dann gewaltige Sprünge nach vorne, wie wir z.B. an dem wirklich schönen Ahorntisch gesehen haben, der uns letzte Woche vorgeführt wurde.
Eine große Hürde besteht sicherlich darin, eigene Ideen zu entwickeln und auch zu verwirklichen, das sollte man meiner Ansicht ruhig mal hinten anstellen, das kommt irgendwann ganz von alleine, in der Zwischenzeit sollte man dann einfach nach vorhandenen Plänen Arbeiten oder Abkupfern was gefällt.

Edi, das mit dem Klebeband werde ich mir merken, ich bearbeite ja nicht immer Wurmbefallenes Holz.

Dietrich, einen besonderen Dank für Deinen Kommentar.

Gruß Franz