Holz aufsägen
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Re: Zahngeometrie?
Hallo Caspar,
du bist gut zu verstehen, Danke für die Informationen.
Auch die Erklärungen zum halten und führen der Säge im Video konnte ich zu meiner Überraschung verstehen.
Noch eine Frage: drehst du die Säge beim drehen des Holzes mit oder setzt du sie neu an?
Mach mit deiner Seite (und natürlich mit deiner Arbeit) weiter so, ich freue mich immer über neue Beiträge.
Viele Grüße
Oliver
Re: Zahngeometrie?
ja die sage wird auch gedrehd naturlich weil die zahnen auf stoss, gesliffen sein.
Re: Japanische Hobel
[In Antwort auf #129043]
Hallo Michael,
1. weiß ich gar nicht ob das so ist. Dieter berichtet, dass in der Praxis wesentlich mehr japanische Sägen als westliche verkauft werden, obwohl sie hier im Forum kaum ein Rolle spielen. Das liegt bestimmt nicht nur daran, dass man die ständig nachkaufen muss, weil man sie nicht schärfen kann.
2. japansiche Hobel kommen mit dem Versprechen, dass man nacharbeiten muss, während die amerikanischen High End Hobel das nicht brauchen. Ich kann mir vorstellen, dass das abschreckt.
3. der Kraftaufwand sieht bei Caspar sicher auch deshalb so gering aus, weil die Eisen verflixt scharf sein dürften. Und der Bewegungsablauf ist eintrainiert. Kuckt Dir mal an, wenn Rob Cosman Schwalbenschwanzzinken schneidet. Das sieht auch mühelos aus.
Liebe Grüße
Pedder
Hallo Michael,
1. weiß ich gar nicht ob das so ist. Dieter berichtet, dass in der Praxis wesentlich mehr japanische Sägen als westliche verkauft werden, obwohl sie hier im Forum kaum ein Rolle spielen. Das liegt bestimmt nicht nur daran, dass man die ständig nachkaufen muss, weil man sie nicht schärfen kann.
2. japansiche Hobel kommen mit dem Versprechen, dass man nacharbeiten muss, während die amerikanischen High End Hobel das nicht brauchen. Ich kann mir vorstellen, dass das abschreckt.
3. der Kraftaufwand sieht bei Caspar sicher auch deshalb so gering aus, weil die Eisen verflixt scharf sein dürften. Und der Bewegungsablauf ist eintrainiert. Kuckt Dir mal an, wenn Rob Cosman Schwalbenschwanzzinken schneidet. Das sieht auch mühelos aus.
Liebe Grüße
Pedder
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...und eine neue Werkstatt
[In Antwort auf #129038]
...oder er hat sie umgebaut. ;-)
Vielen Dank für die Info.
(Hatte schon länger nicht mehr auf seiner Seite nachgeschaut)
Grüße
Torsten
...oder er hat sie umgebaut. ;-)
Vielen Dank für die Info.
(Hatte schon länger nicht mehr auf seiner Seite nachgeschaut)
Grüße
Torsten
Sägeblattstärke
[In Antwort auf #129040]
Hallo Pedder,
ja, hier verwendet Caspar ein richtig fettes Sägeblatt. Ist auch sinnvoll, meine Experimente mit dünnen Blättern für solche Aufgaben sind rum ;-).
Mittlerweile habe ich mir auch eine neue Rahmensäge gebaut, die 700 mm-Gestellsägeblätter verwendet. Die dürften so 0,7 mm dick sein und verlaufen schon weniger, als die Dünnen. Dennoch ist es erstaunlich, wie stark ein Sägeblatt sich in einem gar nicbt mal so dicken Holzstück aufgrund der Kräfte verwinden und dann verlaufen kann.
Sogar, wenn ich rundherum mit dem Kratzstock tief (mehrere mm) anreiße um eine Führung zu geben.
Mittlerweile denk' ich mir: scheixxx auf die hohe Zerspanungsarbeit, hauptsache der Schnitt wird halbwegs gerade und die Schnittflächen eben.
Ein 1-mm-Sägeblatt dürfte ideal sein.
Viele Grüße, Philipp
Hallo Pedder,
ja, hier verwendet Caspar ein richtig fettes Sägeblatt. Ist auch sinnvoll, meine Experimente mit dünnen Blättern für solche Aufgaben sind rum ;-).
Mittlerweile habe ich mir auch eine neue Rahmensäge gebaut, die 700 mm-Gestellsägeblätter verwendet. Die dürften so 0,7 mm dick sein und verlaufen schon weniger, als die Dünnen. Dennoch ist es erstaunlich, wie stark ein Sägeblatt sich in einem gar nicbt mal so dicken Holzstück aufgrund der Kräfte verwinden und dann verlaufen kann.
Sogar, wenn ich rundherum mit dem Kratzstock tief (mehrere mm) anreiße um eine Führung zu geben.
Mittlerweile denk' ich mir: scheixxx auf die hohe Zerspanungsarbeit, hauptsache der Schnitt wird halbwegs gerade und die Schnittflächen eben.
Ein 1-mm-Sägeblatt dürfte ideal sein.
Viele Grüße, Philipp
Re: Zahngeometrie?
[In Antwort auf #129054]
Hallo Caspar,
dein Deutsch ist wunderbar zu verstehen und vor allem viel besser als mein Niederländisch!
Mahst Du noch verraten, wieviel TPI das Blatt hat und wie dick es ist?
Ist das eine neue Werkstatt?
liebe Grüße
Pedder
Hallo Caspar,
dein Deutsch ist wunderbar zu verstehen und vor allem viel besser als mein Niederländisch!
Mahst Du noch verraten, wieviel TPI das Blatt hat und wie dick es ist?
Ist das eine neue Werkstatt?
liebe Grüße
Pedder
Re: Zahngeometrie?
Liebe freunden,
der sage ist 1,7mm stark was minimale ist, fur der precision die ich ereichen kan, mit ein solches bret.
Dunnere blatter sagen schneller, aber sie wurden mehr gefurht durch die holznerf. When man breite bretter verteilst, oder furnier sagst. braucht man ein dikkes und bretes bret. Mein bret ist 80 breit in die mitte und 70 breit an die ende.
In roubo, die furniersage, Scie a presse. Hat ein 1,8-2,2mm starkes blad das 10cm breit ist und die sage ist 130cm lang. Mein sage ist 100. Jetzt weis ich dasa 130 perfect sein wurde. Weil das die volle stoskraft eines mensches betracht. EIn stoss, ganz efficient machen. 30 zahnen mehr
liebe grusen,
Caspar
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- Beiträge: 1137
- Registriert: Di 30. Nov 2021, 19:21
Re: Zahngeometrie?
Hallo Caspar,
1,7mm + Schränkung bei min. 7cm Material zerspanen - unglaublich!
Da ziehe ich den Hut vor Dir, Deinen Schultern und Deinen Ober- und Unterarmen...
Vele groeten naar Holland, Andreas
extrem
Hallo Caspar,
verstehe ich das richtig, dass du 1cm Zahnlücken hast?
1,7mm sind natürlich extrem. Mein retoother schafft das schon lange nicht mehr, der gibt bei 0,9mm auf.
Die ideale Länge des Sägeblattes hängt doch von der Länge des Schnitts, oder? Ein Blatt sollte eigentlich dreimal so so lang sein, wie der Schnitt, damit die Späne abtransportiert werden. Bei solchen langen Schnitten wird man sich wahrscheinlich mit weniger zufrieden geben müssen.
Außerdem ist die Technik wichtig. Bei Deiner Überkopftechnik zum Auftrennen hast Du eine sehr große Amplitude, bei der jetzigen Technik (resaw) nicht so sehr. Um Kraft gut einzusetzen, sollte die Länge des Sägblattes = Amplitude + Schnittlänge sein.
Liebe Grpüße
Pedder
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- Beiträge: 2715
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
Re: Japanische Hobel
[In Antwort auf #129043]
Hallo,
wie Pedder schon schrieb, die japanischen Hobel müssen hergerichtet werden. Wie bei jedem anderen Holzhobel auch, wirken sich Schwankungen in der Luftfeuchte ebenfalls aus. Gekeilt weglegen schadet dem Hobel ebenfalls auf Dauer, was dazu führt, dass die Hobel vor der Benutzung neu eingestellt werden müssen. Da scheinen die Eisenhobel erst einmal bequemer.
Wie bei allen Werkzeugen entscheidet aber auch hier die persönliche Vorliebe.
Gruß
Heiko
Hallo,
wie Pedder schon schrieb, die japanischen Hobel müssen hergerichtet werden. Wie bei jedem anderen Holzhobel auch, wirken sich Schwankungen in der Luftfeuchte ebenfalls aus. Gekeilt weglegen schadet dem Hobel ebenfalls auf Dauer, was dazu führt, dass die Hobel vor der Benutzung neu eingestellt werden müssen. Da scheinen die Eisenhobel erst einmal bequemer.
Wie bei allen Werkzeugen entscheidet aber auch hier die persönliche Vorliebe.
Gruß
Heiko