Holz aufsägen

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Bert Wallraff
Beiträge: 308
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Holz aufsägen

Beitrag von Bert Wallraff »


Hallo in die Gemeinde,

Caspar Labarre hat einen neuen Film. www.casparlabarre.com

Viel Spaß

Bert


Pedder
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Danke

Beitrag von Pedder »


Hallo Bert,

das ist ein toller link, vielen Dank dafür!

Hallo Philipp, Caspar schein ein zeimlich starkes Blatt zu verwenden, oder?

Liebe Grüße
Pedder


Michael_E
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Japanische Hobel

Beitrag von Michael_E »


Interessante Seite, vielen Dank Bert.
Warum benutzen die wenigsten hier japanische Hobel? Vom Bewegungsablauf und Kraftaufwand scheinen sie mir ergonomischer zu sein.

Gruß Michael



Bert Wallraff
Beiträge: 308
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Japanische Hobel

Beitrag von Bert Wallraff »


Hallo Michel,

vielleicht paßt die europäische Arbeitsweise besser zu unserem Körper,also mir geht es so. Wobei es in Italien auch Hobel gibt die gezogen werden. Jeder soll so argeiten wie er die bessten Ergebnisse erzielt. Capar hat auch beide Varianten in seiner Werkstatt, ich glaube er wird wissen warum.

Grüße Bert


Oliver Eggers
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Zahngeometrie?

Beitrag von Oliver Eggers »

[In Antwort auf #129040]
Hallo Pedder,

Eine Sägewerk-Blattdicke für eine Sägewerk-Aufgabe ;-)

Mich wundert die Zahngeometrie viel mehr.
Ich wäre von einer Schittersäge-ähnlichen Geometrie ausgegangen. also neutraler Stoß und Längsbezahnung.
Was ich sehe ist aber eher meine Schlitzsäge aber mit einem Fleam für eine Querbezahnung (oder täusche ich mich und die Perspektive hat wieder mal zugeschlagen).

Was mich auch wundert ist die Ansicht des Holzstückes von hinten beim sägen. Ist hier schon ein (Vor)-Schnitt vorhanden?

Viele Grüße
Oliver



Friedrich Kollenrott
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Re: Zahngeometrie?

Beitrag von Friedrich Kollenrott »


Hallo Oliver,

ich sehe da keinen Schrägung (fleam), und die Bezahnung scheint mir 30° Neigung zu haben (also nicht "auf Stoß", sondern in beide Richtungen gleich schneidend). Der Vorschnitt geht nicht ganz bis unten durch. Ich vermute, er dreht das Brett von Zeit zu Zeit und weil er schräg sägt, ist dann auf der Rückseite immer ein Stück Vorschnitt als Führung. Das würde auch plausibel machen, warum es zweckmäßig ist wenn die Säge in beide Richtungen gleich sägt: Er dreht sie mit.

Sehr sportlich, der junge Mann. Offenbar experimentiert er auch: Das letzte Video, das ich von ihm gesehen habe, zeigte das Aufsägen nicht mit dieser Rahmensäge, sondern mit einer unsymmetrischen Spannsäge mit zusätzlichem langem Horn. Und seine Rahmensäge (Klobsäge, oder?) ist offenbar zumindestens teilweise neu gemacht.

Friedrich



Pedder
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Re: Zahngeometrie?

Beitrag von Pedder »


Hallo Oliver

Ich glaube nicht, dass er einen Fleam größer 2° werwendet. Ich finde beim Feilen erkennt man ganz gut, dass er den Winkel zwische Zwei Zahnlücken nicht verändert.

Das mit der Schlitzbezahnng mach sinn. Schitter ist ja eher für Querschnitten.

Ich denke Caspar hat da was übersprungen. Weil es sich eefektiver sägt, wenn die Zahnlinie im Winkel von etwa 20° zur Faser verläuft, hat er das Brett schräg gestellt. Vorher wird er es schon von dern anderen Seite schräg gestellt gesägt haben.

Liebe Grüße
Pedder



Pedder
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Entschuldigung

Beitrag von Pedder »


Ich wollte Friedrich weder wiederholen noch ihn korrigeiren oder irgendwas. Ich hatte den Beitrag angefangen, aber erst nicht abgeschickt, weil ich mit Kochen dran bin. Jetzt ist das Essen im Ofen und ich habe den Beitrag abgeschickt, ohne noch einmal zu kucken, was in der Zwischenzeit passiert ist.

Inzwischen hat sogar Woodcentral eine Software mit Editierfunkion...

Liebe Grüße
Pedder


Oliver Eggers
Beiträge: 25
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Re: Zahngeometrie?

Beitrag von Oliver Eggers »


Hallo Zusammen,

man sollte beim nachlesen nicht nur nach Rechtschreibfehlern suchen, sondern auch den Sinn des Ganzen noch mal prüfen ;-).
Dann bekommt man auch auf ein Posting nicht gleichzeitig von Pedder und Friedrich Gegenwind.

Was ich meinte ist natürlich, das ich mit einer Zahngeometrie wie bei meiner Schlitzsäge gerechnet habe (also auf Stoß), hier aber eine Schlittergeometrie gefunden habe.
Zwei Videos weiter unten (auf der fantastischen Caspar Labarre-Seite) wird ja eine ähnliche (im Vergleich kleine) Säge benutzt, bei der ich annehme, das sie auf Stoß gezahnt ist (der Benutzer führt sie einfach so).

Die Schlittergeometire macht natürlich Sinn, wen das ganze gedreht wird, und man dabei die Säge mit dreht.

Das Ding mit dem Fleam muss ich nach dem dritten Mal ansehen (in Zeitlupe) zurücknehmen.
Nach dem ersten (und zweiten) ansehen hätte ich geschworen, das ich sowohl im Sägeblatt (beim ausbauen), als auch beim schärfen einen entsprechenden Winkel gesehen habe.

Schönen Sonntag noch
Oliver



caspar

Re: Zahngeometrie?

Beitrag von caspar »

[In Antwort auf #129049]
Die zahngeometrie ist ordinair. Es gibt kein fleam, nur geraden gesliffen.
Ich sleife zahn fur zahn von einem zeite, weil est wichtiger ist die zahnen auf eine linie zu kreigen, und when man die sage kehrt, ist es sweriger die facetten precies weg zu feilen.

DIe zahen sind gans leight auf stoss gesliffen. ungefehr 15 graden zuruck von 90 grad. sicher nicht gleiche zahnen beiden zeiten.

est ist wichtig die sage zu controlieren, daswegen ist die ferzahnung nicht aggressief. Auch weil die sage horizontale verwended wird. UNd nicht in stosen endert wird.

Ach heb ich ein cm curve in die sageblad verwended, wie ein baumsage aber lichter.

Ich sage das bret vond eine seite, sondst kehr ich es und sage weiter. immer die linie folgen.

das bret had ich ungefehr auf 18mm precies separiert. Mit ab en zu ein mude zetsungs felehr die 17mm eingesnit hat.

Ich hoffe man kan mein deutsch ein bischen verstehen...

grusen,

CAspar



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