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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
ich habe ein Problem mit dem Formatschlitten meiner Kombi dergestalt, dass nach einiger Zeit der Schiebeweg kürzer wird. Das bedeutet, dass der Kugelkäfig von seiner "Normalposition" durch Rutschen (ich habe keine Ahnung, wie das gehen soll, aber es bleibt keine andere Möglichkeit) in eine "unsymmetrische" Position gerät und dadurch nach kürzerer Laufstrecke an den Anschlag stößt. Irgendwann stört das beim Blattwechsel und so muss ich alle Jahre wieder einmal das ganze Ding runternehmen, die Anschläge auf einer Seite abschrauben, Unterteil von Oberteil trennen und die Kugeln in den Kugelkäfig neu einfädeln. Das ist insgesamt keine dramatische Sache, man braucht allerdings vier Hände. Hat jemand schonmal ähnliche Probleme gehabt? Das Bild zeigt den Tisch mit dem Unterteil oben. Die 6 Kugeln einer Seite sind sichtbar.
Hallo Walter ich kenne dieses Problem mit den wandernden Kugelkäfigken nur von den einfachen Kugelauszügen, dort reicht es allerdings aus des Auszug mit etwas "mehr als normaler" Kraft bis in die Endlage zu ziehen. Dabei merkt man das sich der Käfig wieder in seine ursprüngliche Lage verschiebt.
Bei meiner Felder KF700 steht in der Montage-Anleitung für den Schiebetisch das dieser nach erfolgter Montage mit Schwung bis an den mechanischen Stopper (ist natürlich gedämpft) geschoben werden soll damit sich der Kugelkäfig ausrichtet. Ich habe dies allerdings noch nicht benötigt da meine Käfige anscheinend nicht wandern, bzw. ich den Tisch vielleicht auch öfter beim Besäumen komplett in beide Richtungen ausfahre.
das ist ein normaler effekt, der sich besonders beim häufigen bewegen des schlittens auf kurzem weg einstellt. wie Jockel schon schrieb, schiebt mann den schlitten mit etwas schmackes und viel gefühl etwas über die vorzeitige endposition bis man am geräusch oder der bekannten endstellung merkt, daß alles wieder an seinem richtigen platz ist. ist auch so z.b. in der betriebsanleitung der Martin T 75 beschrieben.
zunächst mal vielen Dank für Eure Auskunft, die mich unsoweit beruhigt als das offensichtlich eine "zu tolerierende Eigenschaft" und keine private Macke meiner Kombi ist. Ich habe dieses Verfahren der zwangsweisen Verschiebung bisher nicht gemacht, weil ich Schiss habe, dass es Frasspuren gibt. Das wäre der Führung ziemlich abträglich. Deshalb noch eine Zusatzfrage: Sind die Kugelführungen bei Euren Maschinen etwas geschmiert oder laufen die völlig trocken?
die martin hat eine führung aus kugeln mit gehärteten schienen. die kugelkäfige sind an den enden mit filzen versehen, die den dreck wegschieben und von den regelmäßigen mit der ölkanne versorgten schienen öl aufnehmen und sie "rückölen".
die veralteten pertinaxführungen müssen regelmäßig gereinigt werden und benötigen keine schmierung. dabei ist darauf zu achten, daß die abstreifer an dem rollenzwischenwagen einwandfrei funzen.
danke für den Tipp. Ich habe mich bei meiner Hammer B3 schon gewundert, warum der Schiebeschlitten beim Blattwechsel plötzlich immer im Weg ist. Ein bisschen Schwung nach Hinten und man merkt, dass da noch was geht und der ganze Schiebeweg wieder zur Verfügung steht.
danke für den Hinweis; da die Rollenführungen an meiner Kombi beim ersten Mal korrigieren trocken waren, nahm ich an, dass das so sein müsste; es macht auch Sinn, da der Kugelkäfig rollen und nicht rutschen soll. Nur, wenn er trocken rutscht, dann kann ich ihn auch ölen:-)