Hallo allerseits !
Noch vor ein paar Tagen hat es auf meinen letzten Thread ("Werkbankbau das ewige Problem") einige Hinweise gegeben, über die ich während der letzten Tage gebrütet habe vor allem die von "Pedder" (Peter ?). Ich habe daraufhin noch einmal meine Hinterzange überarbeitet. Hier die erste Serie von Fotos.
Zunächst noch einmal das ursprüngliche Modell :

Wie man sieht, wird das Gewicht der Zange von K 1, K 2 und M auf die jeweils darunter liegenden Holzteile übertragen, die auch jeweils die Rolle der Führung übernehmen. Ideal schine auch mir das nicht, und Pedder hat mich auf eine Spur gebracht, die ich jetzt in zwei Versionen vorzeigen möchte. Alle folgenden Bilder zeigen die Zange von unten.

Dies ist die simplere Version. Die Bankhakenlöcher sind weiß umrahmt, die schwarz eingefaßten Flächen liegen auf gleicher Höhe und werden von dem sie trennenden orangebraunen Holz überstrichen (in der vorigen Zeichnung hieß dieses Holz "L").

Das ist dieselbe Perspektive, die Zange ist geschlossen. Die Q/T-Kombination des ursprünglichen Entwurfs ist noch nicht zu sehen.

Hier ist der Klotz weiß umrahmt, an dem die jeweils völlig offene oder geschlossene Zange stoppt. Eine Holzspindel befestigt ihn an der Bankplatten-Unterseite, sobald die Zange beim Einbau ihre Position eingenommen hat.

Das ist die offene Zange mit demselben Klotz.

Und hier kommt endlich die "tragende Struktur". Sie bildet ein Stück mit dem zuvor gezeigten Klotz, den man aber so nicht sehen kann. Dieses neue Holz wird mit einer weiteren Spindel in der Innenschürze der Bank befestigt, die neben der Beilade liegt.

Hier kommt die Zange noch einmal geschlossen. Schwarz umrahmt ist jetzt eine Nut in der Bodenplatte der Zange, in die ein Grat des neuen Holzstücks greift.

Dies ist die leicht geöffnete Zange aus einer Perspektive, aus der man den Grat in der Nut sehen kann. Die Zange wird daher so ähnlich geführt wie das Nyquist-Modell, hat aber in meinen Augen den Vorteil, daß ich keine Metallschrauben benutze, um verschiedene Holzteile nacheinander an ihrer Position festzuschrauben.
Die zweite Version dieser Idee ist eigentlich nur eine Verdoppelung der Führung. Hier zunächst die offene Zange :

Das weiß umrahmte Rechteck entspricht der Aussparung des vorigen Modells, hinzu kommt jetzt ein zweites Rechteck, in das sich ein weiterer Führungsklotz senken wird.

Umrahmt sind hier die kaum erkennbaren Bankhakenlöcher.

Dies sind die beiden Führungsklötze.

Dasselbe bei geschlossener Zange.

Dies sind die Träger der Führungsklötze. Die Anzahl der benötigten Holzspindeln zu ihrer Befestigung steigt auf 4.

Noch einmal (fast) dasselbe ...

... und hier noch eine Schrägansicht.
Welche Variante ist Eurer Meinung nach besser, die einfache oder die doppelte ?
Grüße von Dirk