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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
ich hab' zwei solcher Fensterbänke, 22cm Esche, 30mm stark, einmal stehende oder schräge Jahresringe, einmal Seitenbrett, seit über 10 Jahren, kein Problem. Das Seitenbrett hat sich ein klein wenig gewölbt, aber ein Fensterbrett ist keine Richtplatte. Allerdings sind Holzkonsolen drunter, die an der Fensterbank und an der Wand angeschraubt sind.
Also, geht doch, wenn es bei Walter geht, warum nicht auch bei Dir.
Ich hab in ähnlichen Fällen auch schon mal im nicht sichbaren Bereich eine Nut eingearbeitet, dann werden die Kräfte unterbrochen, so wie man das bei Massivholzvertäfelungen auch beobachten kann.
für Außen kann ich eigentlich schon Eiche nehmen wenn das besser ist. Bei der Befestigung bin ich noch am tüfteln. PU-Schau wäre die einfache möglichkeit. Ich habe mir auch überlegt an beiden Seiten, in der Wand, U-Profile aus Alu einzuschäumen. Dann kann ich das Brett einfach in die U-Profile schieben und mit Acryl zur Wand hin abdichten. Der Vorteil wäre, dass ich das Brett einfach austauschen kann - bei Bedarf...
@Franz: Müsste die Nut dann quer oder längs verlaufen?
Du kennst doch bestimmt diese rückseitige Nut an Nut-und Federbretter, die heute an den meisten Produkten vorhanden ist, sie hat genau diese Funktion, die Spannungsfelder zu durchtrennen, um so die Krümmung etwas geringer ausfallen zu lassen, oft sind es zwei, je nach Breite noch mehr Nuten. Damit wäre Deine Frage also mit "längs" beantwortet. Wenn ich Probleme habe, solche Dinge richtig zu verstehen, stelle ich mir immer die Extreme vor, in diesem Falle, stell Dir vor, Du fräst jetzt Nuten in Dein Brett, bis lediglich nur noch zwei oder drei Millimeter stehen bleiben, krümmen tut sich dann Dein Brett nicht mehr, wo sollte die Kraft sich dann noch aufbauen.