Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
so, das Dach ist drauf und neben einer Lösung für einen Ladebalken an der alten Garage habe ich noch eine weitere Frage zum alten Tteil meines Garagengebäudes. Wie man auf dem ersten Foto hier sehen kann, hatte das alte Gebäude neben der Stalltür links ein doppeltes Holztor als Garagentor:
Die neue Garage ist nun so breit, dass die linke Torhälfte hinter der Garagenmauer verschwindet:
Ich suche nun eine neue Lösung für das Tor. Die Öffnung ist aktuell ca. 2m breit und ich könnte versuchen, ein kleines Sectionaltor anfertigen zu lassen. Gibt es daneben die Möglichkeit, auch hier wieder ein zweiflügliges Tor zu bauen, dessen Holzbekleidung ich dann farblich an die anderen tor in RAL Stahlblau anpassen kann ? Macht man dann eine reine Holzkonstruktion oder verkleidet man einen Metallrahmen ? Und zu guter letzt: Wer genau macht ein solches Tor, ein Schreiner vor Ort ?
Nur eine Frage: Ist das Tor wirklich nur 2 Meter breit?
Das wäre irgendwie sehr eng, da käme ich mit meinem 19 Jahre alten Auto kaum rein (Breite über Spiegel 1,97 m) und die Fahrzeuge heutzutage tendieren doch deutlich in die Breite. Meine Garage wurde vor über 40 Jahren gebaut und misst im Tor 2,41 m, was auch noch nicht üppig ist.
nicht dass es ein Missverständnis gibt: Es geht nicht um das Tor für den vorderen neuen Teil, dort habe ich ein Maueröffnung von 3,20m. Es geht um die hintere alte Doppeltür, von der der linke Teil nun durch die Mauer der neuen Garage verdeckt wird. Dort hinten habe nun zwischen der neuen Garagenwand links und dem Maueranschlag rechts eine Breite von 2,05, die sich aber noch verringert, weil die neue Garagenwand verklinkert wird und die neue Tür bzw. die Torkombination ja auch einen Anschlag benötigt. Vielleicht stelle ich dazu morgen noch einmal ein Foto ein.
ist zwischen Garage und Stallgebäude wirklich noch ein schmaler Gang und die Stalltür bleibt erhalten? Oder ist die neue Garage ans alte Gebäude angeschlossen?
Falls Du die Breite von 2 Metern für die Tür des alten Gebäudes nicht unbedingt brauchst (als Garage ja eh nicht zu gebrauchen), würde ich die Tür insgesamt schmaler machen, also links aufmauern und ein neues einflügeliges Tor anfertigen. Sonst sieht die Garage immer wie "davorgesetzt" aus - ich weiß: ist sie ja auch...;)
Hallo Rafael, dann würde ich der Optik wegen (falls Du auf die Breite der Eingangstür verzichten kannst...) wirklich ein paar Reihen Steine hochziehen (...da, wo momentan der linke Flügel der Tür ist) und den rechten Flügel durch eine neue Tür ersetzen.
Wenn Du die komplette Breite brauchst, wird es schwierig, eine halbwegs akzeptable Ansicht hinzukriegen, an der die Tür nicht so an der Garagenwand klebt. Für den Fall würde ich den Aufwand treiben und wenigstens 30 Zentimeter Abstand einplanen und meine Mitbewohnerin eine Rankpflanze auf die linke Seite setzen lassen, damit das Gebäude nicht so optisch kippt...
wo sitzt du denn? Ich würde eine zweitürige neue Türanlage vorschlagen. Schmaler als die alte, so groß wie die neue Öffnung. Oben Glas, unten Füllungen. Frage was willst du ausgeben ? VG Johannes
die Frage, was man ausgeben möchte, ist immer gefährlich; ich möchte natürlich grundsätzlich so wenig wie möglich ausgeben. Allerdings weiß ich eine gute Arbeit zu schätzen und habe im Moment keinerlei Vorstellung, was mich so etwas kosten kann. Johannes Müllerheim hatte mir bereits vorgeschlagen, eine einfache Sandwichkonstruktion zu wählen, also eine Kombi aus Nadelholzrahmen und z.B. Multiplex-Platten für Rahmen und das Türelement und das ganze selbst zu bauen. Allerdings fehlt mir dann wohl für das Einfräsen der Beschläge eine große Oberfräse.
Ich selbst wohne im Ruhrgebiet in Recklinghausen, ca. je 25km von Dortmund und Essen entfernt.
Hallo, Vorarbeit : Aufriß im Quer und Längsschnitt 1.Rahmen aus Fensterkanteln: Verbindung: mit Lamellos zusammenleimen, dann mit großem Bohrer dm 16-20 Loch bohren und große passende Dübel aus Hartholz eintreiben. 2. Fälzen geht auch mit HKS + Schiene oder an der Kreissäge. 3. Anschlagen mit Einbohrbändern und Schablone, die kostet zwar aber nicht soviel wie ne OF. Per Hand mit Lappenbändern , dauert zwar, aber ist Neanderthalmäßig und ne gute Übung. 4 Füllungen von außen und innen mit Leisten anschlagen. die Äußeren verleimen, die Inneren schrauben. unten Füllung aus MPX - Styrodur - MPX oder Glas,oben Glas, damit Licht in die Bude kommt. Wenn Glas , dann aus VSG .
Aufgedoppelte Sachen sind auch möglich. Es ist alles eine Geschmacksfrage. Guck dir mal Türen von alten Schreinereien an.
