Hallo,
in diesem Beitrag:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/holzbearbeitungsmaschinen/webbbs_config.pl/read/75650
habe ich Franz versprochen, dass ich beschreiben möchte, wie ich Füllungen in einem Rahmen dauerhaft und sicher zentriere. Ich habe diese Methode von eimem Dozenten in der Meisterschule gelernt, Es ist also nicht auf meinem Mist gewachsen.
Es werden in die Nut jedes Rahmenteils Dübel eingesetzt, an denen die Füllung regelrecht hängt. So sieht das schematisch aus.

Auf dieser Seite habe ich die Methode ausführlich beschrieben:
http://heiko-rech.de/grundlagen/fuellungen_zentrieren.php
Daher spare ich es mir, hier noch einmal alles Detailliert zu schildern. Wie man die Bohrungen einbringt ist im Prinzip egal, da ich keine Standbohrmaschine habe, mache ich das mit der Oberfräse. Der Durchmesser der Dübel richtet sich nach der Materialstärke der Füllungen und Nutbreite im Rahmen.
Natürlich ist dies nur wirklich sinnvoll, wenn die Füllung abgebattet ist und durch die Abblattung eine Fuge oder Kante entsteht, bei der es aus optischen Gründen gewünscht ist, dass die Füllung immer zentireirt ist. Meist ist dem aber so.
Bisher habe ich mit dieser Methode sehr gute Erfahrungen gemach und sie auch schon oft angewendet. Der Zeitaufwand pro Füllung beträgt ca. 30 Minuten. Neben dem Effekt, dass die Füllung immer genau zentriert ist, verringert man auch die Gefahr des Klapperns, wenn die Füllung schwindet.
Gruß
Heiko