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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Wieder ein Produkt entstanden in der kurs.werkstatt in München:
Eine meiner Innenarchitektur - Studentinnen hat dieses Regal entworfen und selbst gebaut. Es besteht aus Erle-Massivholzplatte. Die L-Verbindungen sind Fingerzinken. Die T-Verbindungen des Oberteils sind gegratet.
ehrlich: ich finde das Form, Technik und Material nicht zusammen passen. Für die Form wäre eine zB Multiplex oder eine lackierte Fläche und eine verdeckte Verbindung passender. Und wozu sollen diese engen Böden gut sein? Schlielich der Freiraum in der Mitte, in meinen Augen verschenkter Platz. Das ganze ist mir zu sehr asiatischer Tempeleingang.
Also die Form selber gefällt mir. Ist mal was eigenes. Als Material hätte ich versucht auch etwas anderes zu nehmen. Vielleicht sogar zwei Farbig um den ganzen auch eine Tiefe zu geben. Die senkrechten Flächen vielleicht "Hell", und die waagerechten "Dunkel". Aber vielleicht kann mann ja auch am Bestimmungsort auch mit Licht Effekten noch ein bischen was machen. Jedenfalls, wenn es deiner Studentinn gefällt, ist es gelungen. Gruß Muri
mit einem Regal bringe ich das Verstauen von Gegenständen in Verbindung. Für diesen Verwendungszweck scheint mir das Konstrukt nur sehr bedingt verwendungsfähig zu sein.
Interessant fände ich zu erfahren, wie die Aufgabenstellung lautete und für welchem Verwendungszweck ein Regal entworfen werden sollte.
[In Antwort auf #44956] mutig ist er jedenfalls, dieser Entwurf und die Umsetzung auch. Mir persönlich ist es von der Form her viel zu unruhig. Dazu passt dann das schöne Erle-Massivholz nicht. Wenn schon gewagte unruhige Formen, dann gehören auch bunte Farben dazu - schönes Holz wirkt von sich aus und braucht eher schlichte Konstruktionen -meine Meinung .
für mich sieht es aus wie manche Häuser: Da hat ein Architekt ohne Rücksicht auf Gebrauchswert und Kosten spielen dürfen. Wenn es mehr um die Erlernung bestimmter Fertigkeiten ging ist das natürlich ok. Aber: es muß ja auch nicht alles jedem gefallen.
[In Antwort auf #44964] Warum muß ein Möbelstück immer nach dem optimalen Gebrauch gestaltet werden und darf nicht einfach ein Gegenstand sein? Mir gefällt es! Allerdings hätte das Stück eine bessere zur Schau stellung gebraucht.
[In Antwort auf #44956] Ich finds interessant. Ich währ nie auf die Idee gekommen; mein erster Gedanke war: "Da wird aber Jamand fluchen, der das Abstauben muß".-).
[In Antwort auf #44956] Z.B. als Dielenmöbel hätte das für mich durchaus seinen Reiz. Als Ablage für allerhand Kram (was mann halt so in den Taschen hat und man einfach an der Garderobe irgendwo hinlegt) finde ich es ganz praktisch. Eine Frage hätte ich aber noch: Die Stützen in den einzelnen Fächern, sind die nur als Unterstützung bei der Montage, oder sind die fest montiert? In die unteren Fächer würde ich vielleicht jeweils einen Container (farblich abgesetzt) integrieren, der sich über ein Drehgelenk ausschwenken läßt. Ansonsten finde ich das Stück durchaus gelungen.
[In Antwort auf #44956] Hallo, mir gefällt das Regal sehr gut! Es kommt halt auf das passende Umfeld an. Dieses Design (siehe auch Wikipedia) verträgt sich sicher nicht mit klassischen Eichmöbeln.
Also Mut zur Lücke - frischer Wind hat dem Forum noch nie geschadet!