Werkstatttüre
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Re: Vorsicht Türdicke
[In Antwort auf #39611]
Hallo Dirk,
vielen Danke für diese Hinweise, dies war mir so noch nicht bewußt. Aber ist ja logisch. Als nächstes werde ich mich um die Beschläge kümmern.
Viele Grüße
Paul.
Hallo Dirk,
vielen Danke für diese Hinweise, dies war mir so noch nicht bewußt. Aber ist ja logisch. Als nächstes werde ich mich um die Beschläge kümmern.
Viele Grüße
Paul.
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Re: Vorsicht Türdicke
[In Antwort auf #39613]
Hallo Heiko,
wie in der Antwort an Dirk bereits erwähnt, werde ich mich als nächstes um das Schloß und die Beschläge kümmern. Dann sehe ich hoffentlich klarer. Vielen Dank für Deine Erläuterungen.
Viele Grüße Paul.
Hallo Heiko,
wie in der Antwort an Dirk bereits erwähnt, werde ich mich als nächstes um das Schloß und die Beschläge kümmern. Dann sehe ich hoffentlich klarer. Vielen Dank für Deine Erläuterungen.
Viele Grüße Paul.
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Re: Vorsicht Türdicke
[In Antwort auf #39625]
Hallo Andreas,
vielen Dank für Deine Erklärungen bezüglich den Falzmassen.
Also Aufdoppelungsbretter denke ich ist nicht das richtige Wort. Ich wollte die Bretter als Füllung zwischen den Rahmen mittels einer Nut verbinden, genauso wie Du es mit dem 12er Sperrholz/Spanplatten vorgeschlagen hast, jedoch natürlich ohne zusätzliche Aufdoppelung. Das mit dem Gewicht war ja auch Thema in meinem ersten Beitrag. Aber ich möchte nicht an den Bändern sparen sondern an jedem Querbrett des Türrahmens eins - also vier Stück - anbringen, das sollte reichen.
Türblatt dübeln oder fräsen, ich glaube da reizt mich die Herausforderung es mit Schlitz und Zapfen zu probieren.
Vor zwei Jahren habe ich ein Gewächshaus mit ca. 15 Fenstern und einer Tür gebaut, von daher kenne ich schon einige Schwierigkeiten.
Viele Grüße
Paul
Hallo Andreas,
vielen Dank für Deine Erklärungen bezüglich den Falzmassen.
Also Aufdoppelungsbretter denke ich ist nicht das richtige Wort. Ich wollte die Bretter als Füllung zwischen den Rahmen mittels einer Nut verbinden, genauso wie Du es mit dem 12er Sperrholz/Spanplatten vorgeschlagen hast, jedoch natürlich ohne zusätzliche Aufdoppelung. Das mit dem Gewicht war ja auch Thema in meinem ersten Beitrag. Aber ich möchte nicht an den Bändern sparen sondern an jedem Querbrett des Türrahmens eins - also vier Stück - anbringen, das sollte reichen.
Türblatt dübeln oder fräsen, ich glaube da reizt mich die Herausforderung es mit Schlitz und Zapfen zu probieren.
Vor zwei Jahren habe ich ein Gewächshaus mit ca. 15 Fenstern und einer Tür gebaut, von daher kenne ich schon einige Schwierigkeiten.
Viele Grüße
Paul
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Re: Vorsicht Türdicke
[In Antwort auf #39630]
Hallo Justus,
auch Dir herzlichen Dank für Deine komptetenten Ausführungen. Da spricht wie immer der exzellente Fachmann und Praktiker.
Wie schon erwähnt, werde ich mich als nächstes mit den Beschlägen befassen. Vielen Dank für Deine Links.
An Deiner Schnittzeichnung wäre ich sehr interessiert, ein Bild sagt mehr als 1000 Wort. Besten Dank jetzt schon im Voraus für Deine Bemühungen.
Viele Grüße
Paul.
Hallo Justus,
auch Dir herzlichen Dank für Deine komptetenten Ausführungen. Da spricht wie immer der exzellente Fachmann und Praktiker.
Wie schon erwähnt, werde ich mich als nächstes mit den Beschlägen befassen. Vielen Dank für Deine Links.
An Deiner Schnittzeichnung wäre ich sehr interessiert, ein Bild sagt mehr als 1000 Wort. Besten Dank jetzt schon im Voraus für Deine Bemühungen.
Viele Grüße
Paul.
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Re: Verständnisfrage
[In Antwort auf #39644]
Hallo,
Sorry, aber ich verstehe es immer noch nicht. Du hast eine besäumte Kante, diese wird am Längsanschlag angelegt und an diesem vorbeigeschoben um einen Parallelen Schnitt zu machen. Was wird dabei schief? Oder besäumst du nicht, das würde mir auch halbwegs erklären, warum du den Buckel mit dem Handhobel weghobelst und nicht einfach die bereits besäumte Kante abrichtest.
Oder hab ich dich ganz falsch verstanden?
Gruß
Heiko
Hallo,
Sorry, aber ich verstehe es immer noch nicht. Du hast eine besäumte Kante, diese wird am Längsanschlag angelegt und an diesem vorbeigeschoben um einen Parallelen Schnitt zu machen. Was wird dabei schief? Oder besäumst du nicht, das würde mir auch halbwegs erklären, warum du den Buckel mit dem Handhobel weghobelst und nicht einfach die bereits besäumte Kante abrichtest.
Oder hab ich dich ganz falsch verstanden?
Gruß
Heiko
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Re: Vorsicht Türdicke
[In Antwort auf #39648]
Hallo Paul,
wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du die Füllung mittels einer Nut/Feder mit dem Rahmen verbinden. Das werden dann je nachdem, wie die Konstruktion aussieht sehr schöne Wassernester. Wenn die Tür der direkten Bewitterung ausgesetzt ist, achte darauf, dass sich nirgendwo Wasser sammeln kann und dass keine Fugen entstehen können, die nach oben zeigen (ich hoffe du verstehst, was gemeint ist).
Gruß
Heiko
Hallo Paul,
wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du die Füllung mittels einer Nut/Feder mit dem Rahmen verbinden. Das werden dann je nachdem, wie die Konstruktion aussieht sehr schöne Wassernester. Wenn die Tür der direkten Bewitterung ausgesetzt ist, achte darauf, dass sich nirgendwo Wasser sammeln kann und dass keine Fugen entstehen können, die nach oben zeigen (ich hoffe du verstehst, was gemeint ist).
Gruß
Heiko
Re: Verständnisfrage "zwicken"
Hallo Paul,
das "zwicken " könnte ich mir durch die Spannung an der Bohle erklären. Wenn diese aufgetrennt wird können da schon Spannkräfte entstehen. Aus diesem Grund solltest Du nachdem die Bohle vielleicht 30 cm hinterm Sägeblatt rauskommt einen Spreizkeil setzen, dadurch kann die Bohle das Sägeblatt nicht mehr einspannen und es verbrennt nichts. Säge dabei aber ausschalten ! Das Sägen einer Bohle ohne Besäumschlitten ist nicht einfach und ich kann mir schon vorstellen das diese dann schräg verläuft und wenn Du die Bohle dann umdrehst hier ein Buckel entsteht. Das liegt eigentlich nicht am Parallelanschlag , da dieser doch beim Besäumen nicht im Weg ist, oder ?? Diesen Buckel kannst Du doch auf der Abrichte abrichten ? Ich würde Dir Rollenböcke empfehlen dann kannst Du 3 m lange Bohlen abrichten , wichtig dabei ist natürlich die gleiche Höhe der Rollenböcke zum Tisch.
Viele Grüße Jörg
Re: Schloss
[In Antwort auf #39637]
Andreas schrieb:
"Als einer der verschiedene aufgebrochene Türen gesehen hat, würde ich von Profilzylindern abraten und direkt die stabileren Rund- oder auch Ovalzylinder nehmen, wenn es kein Zuhaltungsschloss sein soll, was vom Prinzip her schon sicherer gegen die stümperhaften Öffnungsversuche von Gelegenheitseinbrechern ist.
Wenn die Bandrollen außen liegen, bringen nur Hintergreifzapfen etwas (wie bei den Feuerschutztüren)."
guude,
für oval und rundzylinder sind mir keine schlösser mit mehrfachverriegelung bekannt, selbst einfache einsteckschlösser für diese sind unverschämt teuer, die zylinder ohnehin. ich rate zu profilzylindern besserer qualität mit anbohrschutz sowie ein geprüftes langschild mit kernziehschutz.
wer bandrollen aus eichenholz zieht, zerstört auch leicht die befestigung von Hintergreifzapfen, aber natürlich kann man die zusätzlich mit einbauen.
für die skizzen bräuchte ich eine fax#, ich kann weder scannen noch hier bilder einstellen. sorry!
gut holz, justus.
Andreas schrieb:
"Als einer der verschiedene aufgebrochene Türen gesehen hat, würde ich von Profilzylindern abraten und direkt die stabileren Rund- oder auch Ovalzylinder nehmen, wenn es kein Zuhaltungsschloss sein soll, was vom Prinzip her schon sicherer gegen die stümperhaften Öffnungsversuche von Gelegenheitseinbrechern ist.
Wenn die Bandrollen außen liegen, bringen nur Hintergreifzapfen etwas (wie bei den Feuerschutztüren)."
guude,
für oval und rundzylinder sind mir keine schlösser mit mehrfachverriegelung bekannt, selbst einfache einsteckschlösser für diese sind unverschämt teuer, die zylinder ohnehin. ich rate zu profilzylindern besserer qualität mit anbohrschutz sowie ein geprüftes langschild mit kernziehschutz.
wer bandrollen aus eichenholz zieht, zerstört auch leicht die befestigung von Hintergreifzapfen, aber natürlich kann man die zusätzlich mit einbauen.
für die skizzen bräuchte ich eine fax#, ich kann weder scannen noch hier bilder einstellen. sorry!
gut holz, justus.
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Re: Schloss
Hallo Heiko, Hallo Justus,
ich weiß nicht, wie ich es Dir noch anders erklären soll, das Brett soll/muß am Parellelanschlag - parallel - vorbeigeführt werden. Wird es aber hinten schräg zum Anschlag hin - und eben nicht parallel - eingeführt, ist der Anschlag im Weg und das Brett wird zum Sägeblatt gedrückt, schlimmstenfalls kann das Brett nicht mehr weiter geschoben werden. Ich hoffe, es ist jetzt klar. Das hat nichts mit der Säge zu tun, sondern ist ganz allein mein Bedienfehler.
Justus: Nachstehend die Faxnummer in der Firma: 09435/307070 Bitte draufschreiben: ZU H.d H. Baumann! Ich habe zwar noch Urlaub, aber wenn ich weiß, daß Du es abgeschickt hast, fahre ich mal vorbei. Besten Dank!
Heiko: Danke nochmals für den Hinweis der Gefahr der Wassernester. Werde ich berücksichtigen, aber die Tür liegt an der Ostseite unter einem schönen Giebel, da kommt kaum mal Regen ran.
Schöne Grüße
Paul.
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Re: Schloss
Also, Schlösser hätte ich noch einige herum liegen, die für Ovalzylinder vorgerichtet sind. Die PZ brechen auch bei den angeblich ziehsicheren Ausführungen immer im Bereich der Stulpschraube, nur wenn diese sehr weich ist wird die mit, bis in den, oder sogar durch den Schloßboden gezogen. Dann muß man natürlich erst das Schloss ausbeulen bevor man es wieder einbauen kann. Bei den Größeren Zylindern geschiet das nicht(normalerweise), wenn, dann wird nur der Kern herausgezogen wo dann viele Einbrecher nicht weiter wissen.
Bei Außenliegenden Bändern werden entweder die Stifte (Achsen) herausgeschlagen oder der Stift durchgesägt, Hintergreifzapfen halten dann aber noch unsichtbar, was die meisten Einbrecher nicht verstehen.
Stabiler als die Zapfen sind die auf der Innenseite aufgeschraubten Bügel /Krallen (ich weis grade nicht wie die eigentlich genannt werden da die anscheinend im 16. Jh. aus der Mode gekommen sind).
Das sind Lange Bänder die auf dem Türblatt (flach) liegen und mit ihren leicht über die Flachseite gebogenen Enden hinter Bügel (bei einwärts gehenden Türen) die in der Mauer befestigt sind sich hinein schwenken, wenn die Thür geschlossen wird; bei auswärts Türen gehen die Enden dieser Bänder in passende (Eisen gefasste) Schlitze in der Mauer, was ich auch noch mal bei einen 2. WK Bunker gesehen habe. Wenn die Tür geschlossen wird stehen diese Beschläge häufig geringfügig unter Vorspannung so das das Türblatt in den Falz gezogen wird.
Hat das nun Irgendwer verstanden?
Gruß
Andreas N.