Hallo
Unser allseits geschätzter Seelsorger fragte mich vor einigen Wochen, ob ich nicht einige Tische im Jugendheim überarbeiten könnte, gestern fing ich mit dem Ersten an.
Etwas geschockt war ich einmal über das wüste Aussehen der Tische, an den Seiten angebrannt mit Feuerzeugen, Namenseinritzungen bis zu 2mm tief usw., und das in einem kath. Jugendheim, dann war ich geschockt über die schlechte und ungenaue Verarbeitung der Teile, sind sie doch von "Fachleuten" hergestellt.
Allerdings, die Mängel taten sich mir erst bei der Demontage auf, vorher war davon nichts zu sehen.
Ich stand nun vor der Aufgabe, die Tischplatte in Ordnung zu bringen, dabei hatte ich den Vorteil, dass 5 cm Tischdicke ein Abnahme von zwei bis drei Millimeter durchaus verkraften könnten, ohne das Optik gestört wird.
Improvisieren war angesagt, ich nahm ein frisch abgerichtetes Brett, schraubte meine Oberfräseneinheit mit zwei Schrauben fest, an die Längsseiten des Tisches zwei gerade Leisten mit Bratzen befestigt und los ging es, immer schön das Brett hin und her schieben, es ging schneller als erwartet, einmal lies ich mich von Passanten ablenken und schon war eine kräftiges Loch an der Kante, ich hatte das Brett zu weit geschoben, muss ich halt flicken.
Auf dem zweiten Bild die Situation nach dem fräsen, man erkennt noch einige unbearbeitete Flächen die noch tiefer lagen, das war ein Fehler, beim nächsten Tisch wird alles sauber gefräst.
Gruß Franz

