Hallo,
beim Verleimen des Tischchens muss man zweistufig verfahren, da sonst die Freiheitsgrade der Bewegung der Einzelteile zu groß ist. Dazu wird alles zusammengespannt, der Abstand der Beinenden zur Tischunterkante geprüft und auf möglichst gleiche Länge eingestellt und die Schniitlinie zu den Bügeleisen angezeichnet. Dann werden die vier "Bügeleisen" und Linsenbeine separat verleimt.

Danach kann der ganze Tisch verleimt werden. Als Leim habe ich PU-Leim genommen, da man die Teile länger zueinander korrigieren kann als bei Weißleim. Das Untergestell, bereits einmal geölt, sieht dann so aus:


Der fertige Tisch, in "Normalstellung" ist hier zu sehen.


Fazit: so eine Konstruktion ist machbar, aber nicht oft. Stationärmaschinen: TS oder FKS, TF, LL-Bohrmaschine mit sehr exakter Höheneinstellung und -anzeige, Bandsäge, also das volle Programm, sonst wird's sehr mühselig. Ein CAD-Programm, das Maße und Winkel "ausspuckt", darf auch nicht fehlen. Dabei auch meine berühmte Formel für Trichterwinkel:-))