Neue Holzidee-Ausgabe - leider wieder entäuschend
Neue Holzidee-Ausgabe - leider wieder entäuschend
Nachdem ich gestern nach der Arbeit die neue Holzidee im Briefkasten fand, habe ich das Heft gleich eingehend studiert und muss sagen ich bin enttäuscht. wieder Etwa ein Viertel des Heftes sind Artikel über Festool-Produkte, die in dieser Form in einen kostenlosen Werbeprospekt von Festool gehören aber nicht in eine käuflich zu erwerbende Zeitschrift. Nimmt man dazu noch die Artikel über Produkte der weiteren Kurswerkstatt-Partner, so ist fast das halbe Heft eine Werbebroschüre.
Sicher, die Zeitschrift wird hauptsächlich von Festool gesponsort, aber trotzdem haben in so einer Zeitschrift Artikel, die wie ein Auszug aus der Betriebsanleitung des betreffenden Geräts wirken, nichts zu suchen. Niemand würde etwas dagegen sagen, wenn z.B. für den MFT zusätzliche, selbstgebaute, Vorrichtungen vorgestellt werden, die das Einsatzspektrum des MFT erweitern, aber eine Aufbauanleitung sollte Bestandteil des Lieferumfangs dieses Tisches sein und muss deshalb nicht noch einmal extra im Heft vorgestellt werden. Ähnliches gilt für die Artikel über die Domino-Fräse und die Kappas-Kappsäge.
Einige Artikel sind durchaus lesenswert, insbesondere natürlich die Fortsetzung von Guidos Zauberkiste. Interessant ist auch der Artikel über das richtige Stemmen von Schlitz und Zapfen, sowie verschiedene Bauprojekte. Allerdings gibt es hier gleich ein weiterer Kritikpunkt, denn bei manchen Projekten fehlt eine vernünftige bemaßte Zeichnung. Stattdessen wird auf den (kostenpflichtigen) Bauplanservice der Kurswerkstatt hingewiesen. Zumindest eine Zeichnung, wie sie zur Bierzeltgarnitur im Heft zu finden ist, sollte für jedes Projekt im Heft vorhanden sein.
Das in dieser Zeitschrift die einzelnen Kurszentren vorgestellt werden ist durchaus in Ordnung, man sollte sich aber auf eine Vorstellung pro Heft beschränken.
Gut finde ich auch die heraustrennbaren Steckbriefe der einzelnen Holzsorten, nur wurde diese Idee auch nicht konsequent zu Ende gedacht. Entweder sollten die beiden Steckbriefe auf den beiden Seiten eines Blattes sein oder sollte auf der Rückseite Werbung sein um zu verhindern, dass nach dem Heraustrennen plötzlich die erste Seite eines Artikels fehlt.
Mein persönliches Fazit: Mit der Holzidee erhält man eine Zeitschrift die deutlich über dem Niveau der sonst erhältlichen Heimwerker- und Selbermacher-Zeitschriften angesiedelt ist. Dieser positive Grundeindruck wird aber deutlich getrübt durch die Werbebeiträge von Festool und zunehmend auch von Dick. Ohne diese wäre die Zeitschrift durchaus eine Alternative zu Holzwerken. In der jetzigen Form wirkt die Holzidee über weite Strecken wie eine Kundenzeitschrift von Festool und diese Zeitschriften werden üblicherweise kostenlos an die Kunden verteilt. Das meiste was über Festool-Geräte in dieser Zeitschrift geschrieben wird kann ich nämlich auch den bei meinem Händler kostenlos ausliegenden Prospekten entnehmen. deshalb muss ich nicht erst eine Zeitschrift erwerben, in der das Gleiche noch einmal beschrieben wird.
Sollte sich an dieser Konzeption nichts ändern, so werde ich mein Abonnement nicht weiter verlängern. Schade eigentlich, denn wie gesagt, die Zeitschrift hat durchaus Potential, aber im direkten Vergleich zeigt die Zeitschrift Holzwerken wie dieses Potential sinnvoll genutzt werden kann. Festool verbaut sich hier die Chance eine gute Zeitschrift auf die Beine zu stellen. Man müsste dazu aber vielleicht über den eigenen Schatten springen und das Ganze etwas firmenneutraler gestalten. Dann hätte diese Zeitschrift sicher eine bessere Zukunft.
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Re: Neue Holzidee-Ausgabe - leider wieder entäusch
Hallo Georg,
genau so sehe ich das auch. Daher habe ich bis jetzt nur den Bericht
zum Werkstattverein gelesen (coole Idee) und zur Zauberkiste.
Die "Holzwerken" hat da ganz klar die Nase vorn. Die liest man wirklich
von Anfang bis Ende durch.
Aber das hatten wir ja alles schon...
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Dirk
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Re: Neue Holzidee-Ausgabe - leider wieder entäusch
Hallo,
ich kann mich Georgs Kritikpunkten zwar anschließen, sehe es aber als deutliche Steigerung gegenüber dem letzten Heft.
Allerdings ist es noch ein weiter weg um eine ähnliche Qualität wie Holzwerken zu erreichen.
Etwas entäuscht hat mich allerdings, dass selbst Guidos Artikel auf Festool gemünzt ist.
Viele Grüße
Marcus
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Re: Neue Holzidee-Ausgabe - leider wieder entäusch
Hallo Marcus,
leider liegt mir das Heft in der entgültigen gedruckten Form noch nicht vor, so dass ich nicht genau sagen kann, ob alles so wie ich es geschreiben habe auch abgedruckt wurde.
Du schreibts aber: "Etwas entäuscht hat mich allerdings, dass selbst Guidos Artikel auf Festool gemünzt ist."
Solltest du dabei auf den Festool Zinkenfräser Nr. 491164 (D14,3 / 16 / 10º) anspielen, so kann selbstverständlich auch ein Fräser mit diesen Maßen verwendet werden, der von einer anderen Firma stammt. Das Problem ist leider, dass es in diesem Bereich nicht sehr viele Anbieter gibt und da ist es mir lieber auf einen Anbieter zurückzugreifen, der für die meisten auch erreichbar ist. Wie du sicher feststellen wirst, habe ich beispielsweise beim 12 mm Nutfräser auf eine Artikelnummer verzichtet.
Alles was in diesem Bericht gezeigt wird, ist genauso mit Maschinen anderer Hersteller möglich!
Das ich in meinen Berichten - ob es nun die "Holzidee" oder "HolzWerken" ist - Festool Maschinen einsetze, liegt ganz allein daran, dass ich diese Maschinen in der Werkstatt und in meinen Kursen einsetze, sie daher sehr gut kenne und absolut zufrieden damit bin. Es mag durchaus sein, dass andere hier im Forum meine Meinung nicht teilen und lieber andere Firmen einsetzen - ich habe damit absolut keine Probleme ;-)
Schöne Grüße
Guido
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Re: Neue Holzidee-Ausgabe - leider wieder entäusch
Hallo Guido,
mir ist nur aufgefallen, dass deine Beschreibung für den Bau des Rasteranschlages genau auf die Preciso gemünzt ist und irgendwie an den Artikel über den MFT erinnert.
Das ist zwar im sinne einer guten Arbeitsanleitung korrekt, verstärkt aber den Eindruck eines Festool Werbemagazines. Wobei ich Dir voll zustimmen müßte, wenn Du sagen würdest das Dir eine nachvollziebare Arbeitsbeschreibung an der Stelle wichtiger ist als der Eindruck.
Also nichts für ungut,
viele Grüße
Marcus
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Re: Neue Holzidee-Ausgabe - leider wieder entäusch
Hallo Marcus (und natürlich alle anderen Holzidee-Leser),
irgendeine Maschine muss man nun mal nehmen ;-) Dabei war es bei der Precisio etwas schwieriger das Alulineal gegen einen Holzanschlag zu tauschen. Deshalb bin ich auch hier etwas ausführlicher auf diese Besonderheiten eingegangen - vielleicht hilft das sogar einigen Precisio-Besitzern bei ähnlichen Problemen. Das wir Autoren in einer Zeitschrift, die zum großen Teil von Festool finanziert wird (sonst wäre der Heftpreis sicher wesentlich höher) natürlich nur Festool Maschinen benutzen, ist in meinen Augen verständlich und sollte nicht jedes mal erneut als Kritikpunkt herhalten. Wenn Mafell oder Bosch (z. B. Do It) ein solches Heft auf den Markt bringen würde, dann wären darin mit Sicherheit ausschließlich Mafell oder Bosch Produkte zu sehen. Es gibt niemand Geld aus, um den Mitbewerber zu stärken. Und unabhängige Zeitschriften finanzieren sich zu eine sehr großen Teil aus Werbung. Kleines Beispiel: ein amerikanischer Produzent erzählte mir, das ein Ganzseiten-Inserat in FWW an presenter Stelle (2. oder vorletzte Seite) ohne weiteres zw. 20.000 und 25.000 Dollar kosten kann. Diese Preise setzen natürlich eine entsprechend hohe Auflage (bei FWW ca. 250.000) voraus - davon sind wir in D noch meilenweit entfernt ...
Wie schon gesagt, kann ich zum gesamten Heft leider noch nichts sagen, weil ich es noch nicht vorliegen habe. Aber eins sollte man bei der ganzen Sache bedenken: die Produktionskosten einer Zeitschrift, die sich mit dem Thema Holzwerken beschäftigt, sind um ein Vielfaches höher, als beispielsweise bei einem Uhren- oder Messermagazin, auch ein Automagazin, was viele kostenlos bekommen, ist günstiger zu produzieren. Alleine die Werkstoffkosten sind je nach Projekt sehr hoch, dann müssen noch Fotos, passender Text und Layout gemacht werden usw. Dann wird das Ganze auch noch zu dem Preis per Post verschickt und vorher natürlich noch eingetütet usw....
Ich kann natürlich die Kritik verstehen (und teile sie auch uneingeschränkt!), wenn es darum geht, das lediglich Prospektmaterial, das man bei jedem Händler umsonst erhält, als redaktioneller Beitrag erscheint. Das sollte und darf nicht passieren!
Ich kann jetzt zunächst nur zu meinen Beiträgen Stellung nehmen (falls sie denn so erschienen sind, wie ich sie abgeliefert habe?):
1. Zur Zauberkiste habe ich beim letzten Mal schon angemerkt, dass ohne die Finanzierung durch die Holzidee solche Baupläne nicht möglich sind - gleiches gilt natürlich auch für die Baupläne in der Zeitschrift HolzWerken. Und dennoch kursieren ständig Bitten nach Heft-Kopien der Baupläne im Internet. Ich kann nur für uns alle hoffen, dass niemand solche Schnorrer unterstützt (hier muss ich einfach mal Klartext sprechen!).
2. Bei dem Artikel zur Domino Fräse geht es um eine völlig neue Maschinentechnik. Hier muss es erlaubt sein auch auf die Bedienung und die Bedienungselemente eingehen zu dürfen, denn nicht jeder hat das Gerät zu Hause und somit die Bedienungsanleitung parat. Vielmehr möchte sich der interessierte Leser über diese Innovation informieren und die Möglichkeiten ausloten, die ein solches Gerät ihm bieten könnte. Das und nur das ist mein Anspruch bei diesem Artikel! Und damit er nicht zu techniklastig wurde, habe ich versucht anhand von einem kleinen Blumenständer die Vorzüge der Domino Fräse auch praktisch zu verdeutlichen. Denn gerade im Gestellbau und bei kleinen Holzquerschnitten liegen die Vorteile dieser Maschine. Selbst FWW hat der Domino-Fräse zwei ganze Seiten gewidmet, weil wirkliche Innovationen in der Holzbearbeitung sehr selten geworden sind.
3. Der Artikel Sicher Arbeiten mit dem Frästisch zeigt die grundlegenden Arbeitstechniken auf einem Frästisch. Alle hier enthaltenen Informationen treffen auf jeden Frästisch zu: falzen, nuten, profilieren, mit Schiebeschlitten arbeiten, Fräsen nach Schablonen usw. sollte jeder Frästischbesitzer können. Unabhängig davon, ob er einen selbstgebauten Tisch oder einen gekauften Frästisch oder das CMS-Fräsmodul besitzt.
Es bleibt bei all diesen Informationen natürlich nicht aus, dass man das eine oder andere schon wusste, vielleicht aber trotzdem hier und da ein paar neue Anregungen erhalten hat.
Ich kann nur hoffen, dass man bei all der sicher berechtigten Kritik nicht aus den Augen verliert, dass hier neben HolzWerken etwas wächst, was bei Kosten von 9,-- EUR für 2 Ausgaben im Jahr durchaus etwas zu bieten hat, obwohl ich den Rest der Ausgabe noch nicht kenne. Aber ich bin schon sehr gespannt ...
Schöne Grüße
Guido
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Re: Neue Holzidee-Ausgabe - leider wieder entäusch
Hallo Gemeinde,
yep es ist sehr viel Festool Werbung drin.
Aber in jeder Zeitschrift die ich kenne ist massiv Werbung drin. Meistens halt von unterschiedlichen Herstellern. Da kein Hehl aus der Finanzierung durch Festool gemacht wird ist das auch OK. Insbesondere Lobhymnen auf Festool sind dann halt mit Vorsicht zu geniessen (wobei ich Festool Fan bin, zugegeben).
Ich überblättere die Werbung die mich nicht interessiert ("...ach wie toll ist der MFT...") einfach. Was bleibt dannach übrig?
Einige sehr interessante Artikel zum Preis X der Zeitschrift.
Ob mir der Preis die Zeitschrift Wert ist, entscheiden die Menge und Qualität der Artikel, NICHT die Menge der Anzeigen. Wegen mir können noch 30 Seiten mehr mit Werbung dran sein - solange die interessanten Artikel nicht weniger werden oder qualitativ nachlassen ist das OK. Mein Abo wird jedenfalls nach Ablauf verlängert.
Nur meine Meinung.... :-)
Grüßle, Frank
Re: Neue Holzidee-Ausgabe - leider wieder entäusch
Hallo zusammen,
ich lese schon seit einigen Wochen hier mit, bin aber, in Vergleich zu den hier geposteten Projekten, ein blutiger Anfänger. Von daher ist es für die Community keinen Mehrwert von meinen Projekten zu erzählen...
Ich habe eine kleine Frage zur Holzidee. Gibt es eine Möglichkeit, die Zeitschrift am Zeitschriftenhändler oder woanders zu kaufen? Ich möchte die Zeitschrift gerne am Wochenende lesen. Ansonsten werde ich die Zeitschrift in Netz bestelllen.
Viele Grüße Tim
P.S.
Die Festoollastigkeit ist mir aus den Ausgaben 1 und zwei bewusst, was ich aber nicht so tragisch finde...
Re: Neue Holzidee-Ausgabe - leider wieder entäusch
Hallo Guido
Prinzipiell muss ich dir recht geben, was die Domino-Fräse angeht. Obwohl man sich darüber streiten kann, ob Dinge wie Fräserwechsel, die ja in der Betriebsanleitung ausführlich beschrieben sein sollten, Teil eines solchen Berichtes sein müssen.
Massiv gestört hat mich eigentlich im neuen Heft der Bericht über den MFT. Sicher, Fetool hat als Hauptgeldgeber dieser Zeitschrift das Recht seine Produkte hier zu präsentieren, aber dass dann über zwei Seiten praktisch die Aufbauanleitung des Tisches abgedruckt wird, inklusive Explosionszeichnung mit Teileliste, mit muss dann doch nicht sein. Man hätte auf diesem Platz statt dessen besser ein oder zwei Tipps zu speziellen Anwendungen, wie sie z.B. in der Festool Anwendungsdatenbank zu finden sind abdrucken können. Das hätte die Vielseitigkeit des Tisches auf jeden Fall besser dargestellt.
Auch der Bericht über die Kappas-Kappsäge ließt sich eher wie eine Werbebroschüre.
Gleiches gilt übrigens für den Bericht über den Rotex im Heft 2/06. Die Vorzüge des Rotex beim Polieren eines Autos haben in einer Holzzeitschrift absolut nichts zu suchen.
Dass bei den gezeigten Projekten ausschließlich mit Festool/Protool Geräten gearbeitet wird, ist bei den Geldgebern dieser Zeitschrift legitim, aber es sollte zumindest immer eine bemaßte Skizze, wie im aktuellen Heft bei der Bierzeltgarnitur vorhanden sein und nicht nur ein Hinweis auf den Bauplanbestellservice der Kurswerkstatt. Dann kann ich mir auch gleich nur die entsprechenden Baupläne bei der Kurswerkstatt bestellen und spare auch noch Geld dabei, weil ich das Heft nicht brauche.
Insgesamt halte ich die Holzidee durchaus für eine gelungene Zeitschrift, die deutlich über dem Niveau von Selbermachen, Selbst usw. angesiedelt ist. Mir ist auch klar, dass in dieser Zeitschrift auf Grund der Finanzierung durch Festool nur mit Geräten dieses Herstellers gearbeitet wird (was ich im Großen und Ganzen auch nicht schlimm finde), allerdings stößt mir sauer auf, dass doch recht häufig Berichte oder Bilder zu finden sind, die eigentlich in der Betriebsanleitung oder in einem Prospekt über das betreffende Gerät ihren Platz haben sollten. Wenn sich das Holzidee-Team dieser, nicht nur von mir geäußerten, Kritik annimmt und die Zeitschrift in diesen Punkten verbessert, sehe ich durchaus eine erfolgreiche Zukunft.
Ich werde auf jeden Fall noch das Heft 2/07 abwarten wie sich die Zeitschrift entwickelt und danach meine Entscheidung treffen, ob ich die Holzidee weiter abonniere oder nur noch Holzwerken.
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Hallo Tim,
willkommen im Forum! Ich verstehe zwar deine Zurückhaltung, aber wir denken hier nicht in 'Mehrwert'. Alle haben mal klein angefangen, also stelle deine Projekte ruhig vor. Grade wenn etwas nicht so perfekt ist, kann man aus den Diskussionen darüber viel lernen.
Meines Wissens gibt es die 'Holzidee' nur direkt bei der Kurswerkstatt.
Gruß, Wolfgang