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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
ich habe einen terassenboden mit betonplatten wo die fugen mit losen quarzsand verfugt sind durch regen werden die fugen wieder ausgeschwemmt bzw pflanzen wachsen heraus
das herauskratzen ist mit den fugenmesser von dieter schmid geplant wie kann ich die fugen wieder füllen ?
Normalerweise wird frischer Sand in entsprechender Körnung, evtl Mischkörnung, mit einem kurzborstigen, harten Strasenbesen wieder eingekehrt. Dann nach dem ersten Regen nachsanden, je nach dem, wie weit sich das ganze gesetzt hat. Herauskratzen würde ich nur Gras oder ähnliches, Moos ist eher wie ein Festiger und daher recht praktisch.
Nur an extrem beaufschlagten Stellen wird der Quarzsand herausgewaschen, so zumindest meine Erfahrung. Ansonsten sollte er bei richtiger Körnung schon in den Fugen bleiben. Unsere Einfahrt (Kopfsteinpflaster) wurde seit Jahren nicht mehr nachgesandet, und die hält und ist schwerlastbefahrbar.
ich habe meine Terrasse vor drei Jahren mit neuen Platten belegen lassen: es wird überhaupt kein Sand benutzt, sondern Split; Ameisen können Sandkörner tragen und davon machen sie auch reichlich Gebrauch, bei Split sind die einzelnen Körner einfach zu schwer und es hat eine Ruh.
ganz ehrlich, das kann ich dir nicht verbindlich sagen. Ich weiß von einem sehr guten Pflasterer, dass der Sand ein Gemisch verschiedener Körnungen ist. Ich würde schätzen, dass die feinsten Körner im Bereich 0,2mm - 0,5mm sind und dann geht es rauf bis zu 2mm. Die Korngröße sollte sich aber auch an der Breite der Fugen orientieren. Mindestens genauso wichtig, wie die richtige Körnung ist aber das sorgfältige Einkehren in die Fugen, dann, falls es sehr trocken ist, ganz leicht wässern und nachkehren. Und nach einer bis drei Wochen nachsanden, um die Fugen vollständig aufzufüllen.
Soweit mein Laienwissen dazu...
Max
PS: Eine 0,1 - 0,3mm - Körnung halte ich für sehr fein, aber nicht ganz schlecht, falls richtig eingebaut. 0, - 0,3cm, also 1 - 3 mm sind für meine Begriffe recht grob.
zu den Körnungen kann ich leider nichts beitragen.
Grasartige Gewächse auch Löwenzahn geht mit "Round-Up" kaputt und kann 3 Tage später weggekehrt werden. Gegen Moos hilft es nicht, hier Hilft nur Natriumchlorat......z.B. Unkraut-Ex, aber vorsicht bei der Dosierung, nur als wässrige Lösung auftragen.
So jetzt könnt Ihr schimpfen auf den "Chemie-Fritzen":-)))
Round-up ist auch für mich das Mittel der Wahl. Ich wollte mich nur nicht als erster outen:-))
Aber was für eine Dosierung nimmst Du denn, wenn Du nach 3 Tagen schon Löwenzahn wegfegen kannst??? Normal braucht Round-up je nach Temperatur 1 bis gut 2 Wochen bis zum Absterben der Pflanzen, im Winter teils sogar mehrere Wochen.
Für einzelne Pflanzen reicht es, Round-up auf Spritzbrühenstärke zu verdünnen und dann mit einem Pinsel die einzelnen Pflanzen zu betupfen. Für die Dosierung sind diese kleinen Meßbecher aus dem Krankenhaus oder aus Arzneipackungen sehr hilfreich, weil man damit ab 1 ml genau dosieren kann.
Gegen Moos hilft sehr gut Eisensulfat, aber Vorsicht, Vorsicht! Alles was damit benetzt wird bekommt Rostflecken; auch Schuhe und Terrassenplatten!
da wir Hund und Kinder nicht von den Flächen fernhalten können, nehmen wir reinen Essig. Den gibt es in billigster Ausführung für 29ct den Liter beim billigen Lebensmittelhöker. Die Pflanzen sind bei diesem Wetter schon am nächsten Tag braun. Regelmäßig wiederholt sterben die Pflanzen bald ab.
Und die Kinder können unbesort auf der Terasse weiterspielen.