Hallo,
hier ein Paar Bilder der nun fertiggestellten Blumenkästen, die meine Frau als Kräutergarten nutzen möchte:

Hier die drei in Reihe geschalteten Blumenkästen

Über Nacht können die Kästen mit diesen Doppelstegplatten abgedeckt werden, damit die Kräuter nicht so frieren, Funktioniert sehr gut, es beginnt bereits zu sprießen.

Um Erdkontakt zu vermeiden, habe ich Pflastersteine benutzt. In diese habe ich Löcher gebohrt. Gewindestangen mit Muttern und Karosseriescheiben sorgen für den Abstand zum Holz. Im Holz ist wieder eine Bohrung. Der Kasten sitzt also auf einer Gewindestange mit Karosseriescheibe auf. Durch die Muttern sind die Kästen sogar in der Höhe verstellbar. Im Inneren ist ein handelsüblicher Mörtelkübel. Der Kasten muss diesen aber nicht tragen, da dieser auf je vier Steinen steht. Der Kasten ist im Prinzip nur eine Verblendung für den Mörtelkübel.

Die Konstruktion ist recht einfach. Die einzelteile sind ausgeklinkt und zusammengesteckt. Damit die Enden, die ja nur 5cm Überstehen nicht abgeschert werden, habe ich dort jeweils eine Edelstahlschraube eingedreht.
Als Material habe ich Douglasie Rohhobler genommen. Das ist zwar nicht gerade A Sortierung, aber für den Zweck ausreichend. Geschliffen habe ich kaum etwas, nur die Kanten gefast. Behandelt sind die Kästen mit einer Grundierung aus Halböl und einer Schicht Leinölfirnis.
Richtig zur Geltung kommen die Kästen aber vermutlich erst, wenn die Kräuter darin schön groß sind und unter den Kästen etwas Gras nachgewachsen ist, das die Pflastersteine verdeckt. Die Steine werden wohl auch noch etwas einsacken.
Gruß
Heiko