Bäuerle Dickenhobel

[Heinz Kremers]

Hallo

seit gestern abend ist meine Bäuerele-Familie um ein Mitglied angewachsen. Es hat sich ein Dickenhobel mit 63 cm Breite dazugesellt.



Ich meine, die ausgeliehene Elektra-Beckum HC 410 hätte den Hals mit dem Ein/Ausschalter noch länger gereckt und wäre um einiges blasser geworden, als ich den Deckel öffnete, der den Blick auf die Walzen und deren Antrieb freigab: keine Plastikräder und Walzen die den Namen auch verdienen!



Dank einer Menge anderer Arbeiten, die Geld einbringen, steht sie jetzt erst mal zwischen den anderen Maschinen und wartet auf neue Keilriemen und Schmiernippel, denn die sind alle noch für Stoss-Fettpressen, die man heute kaum noch benutzt. Den Probelauf hat sie bestanden und alle Achsen und Hebel sind leichtgängig, aber nicht ausgeleiert.

Werde über den Fortgang berichten.

Gruß

Heinz

[MaxS]

Heinz,

was soll man sagen, traumhaft!

Eine kleine Überholung und du wirst eine Dickenhobelmaschine haben, die ihren Namen verdient. Ich kenne eine alte Bäuerle Fräse, die wird heute nur noch zum Zapfen und Schlitzen verwendet. Das spricht wohl für die Stabilität. Eiche ist kein Problem, und das bei max. 4kw.

Max

[Jürgen zur Horst]

eher ein dicker Bauer! Gratuliere zu dem Fang.

Viel Spaß mit der neuen Maschine.

Tschüß Jürgen

[Heiko Rech]

[In Antwort auf #31339]
Hallo Heinz,

soviel Platz für solche Maschinen hätte ich auch gerne.

In der Schreinerei, in der ich meine Lehre machte hatten wir auch eine Bäuerle Dickte. Ein etwas späteres Baujahr. Da hatten wir des öfteren mal Fenster Kanteln bis zu 12-15mm in einem Durchgang dünner gehobelt.

Als Lehrling hat man da oft eine ganze Woche dran gestanden und nichts anderes gemacht als Fensterkanteln durchzulassen. Vor allem in ersten Lehrjahr.

Gruß

Heiko

[Dietrich]

[In Antwort auf #31339]
Hallo Heinz,

meinen Glückwunsch zu dieser wunderbaren Dickte!

Hast Du denn die passende Abrichte dazu?

Gruß Dietrich

[Franz Kessler]

Hallo Heinz

Die Verniedlichung "Bäuerle" will gar nicht so richtig zu der mächtigen Maschine passen, eher ein "dicker Bauer".
Dietrichs Frage geht in die richtige Richtung, hast Du auch die richtige Abrichte dazu?

Ein gutes arbeiten wünscht Dir

Franz

[Heinz Kremers]

[In Antwort auf #31340]
Hallo,

erst mal schönen Dank für die guten Wünsche.

Ja, Max, so hab ich mir das auch vorgestellt: Alles nachsehen, wie ich es bei der Kreissäge auch gemacht habe und danach für den Rest des Lebens nur noch Messer scharf halten und abschmieren. Aber es ist schon ein "Trümmer", der auch mit dem Hubwagen noch einiges an Kraft braucht aber die gibt es ja auch mit Antrieb ... mit 60 merkt man schon das Alter nahen.

Dietrich und Franz, ich werd sicher mal die "Bäuerle-Familie" in trauter Runde mit dem (Diplom-)Bauern vorstellen, der aber seit über 25 Jahren nicht ackert (davor auch nur am Schreibtisch), sondern Bäume umsägt. Eine zu der Maschine "passende" Abrichte hab ich nicht. Es ist "nur" ein Tischabrichter mit 40 cm Breite. Wenn Ihr auf dem ersten Bild genau hinseht: Der Handgriff am Höhenstellrad verdeckt teilweise den Antriebsmotor und durch den Handgriff der Deichsel des Hubwagens ist der Abrichttisch zu sehen.

Schönen Abend

Heinz

[HELLE]

Hallo Heinz,

auch von mir die allerbesten Glückwünsche zu der Maschine --- bei dir und deinen vielen "Bäuerle's" rechnet sich wenigstens mal
(in extrem weiter Zukunft --- 100 sollst du werden) der Metallentsorger --- der wird "Lächeln".

Ein kleiner Tipp: Der Durchschnitt der Zuleitung nicht zu schwach legen, Sicherungen C-Charakteristik, und ich denke mal, sie geht über Stern-Dreieck an.

Ach ja, mit Krawatte (oder Schal/Halstuch) solltest du nicht arbeiten --- ich glaube die zieht dich durch ;^>

Gruß, Helle

[MaxS]

Wo ich mir gerade die Bilder nochmal anschaue... Welche Absauganlage hast du eigentlich? Die Maschine dürfte so einiges an Spänen produzieren...

[Heinz Roesch]

[In Antwort auf #31339]
Hallo Heinz,

Glückwünsche auch von mir zu diesem tollen
Gerät! Da kannst Du komplette Arbeitsplatten
durchjagen und musst keine Umbauarbeiten vor-
nehmen, um abrichten zu können.

Richtig professionell halt! Da wird die Rentner-
zeit noch mal einen Berufswechsel Richtung Schreiner
auslösen, wenn ich das richtig beobachte. :-)

Viele Grüße

Heinz