[In Antwort auf #29126]
Hallo Philip,
"einfache Handborhmaschinen" sind von Natur aus ( Getriebe, höhere Drehzahl ) wesentlich lauter, als "einfache Elektromotoren", oder Standbohrmaschinen mit Keilriemenanrtieb. Bei einer Schlagbohrmaschine im Bohständer, überträgt und verstärkt sich der Lärm der Maschine durch den Ständer auf den Tisch, und weiter. Bei mir ist´s ein Stahlrohrtisch. Ich hab´s damals selber ausprobiert, weil ich es nicht glauben wollte. Die Handbohnmaschine.. damals neu.. war im Böhrständer, (Wabeco) im lehrlauf, ohne Schlag, fast im ganzen Haus ( 4 Patreien ) zu hören. Den "einfachen Elektromotor, mit Bohrfutter auf der Spindel" hört man nichtmal, wenn ich ihm im Bohnständer, (bei ca.3000 u/min) mit Kreuztisch als Fräse mißbrauche. Im Lehrlauf hört man davon nur ein leises surren, wodurch ich schon mal das ausschgalten vergessen, und die Maschine eine nachtlang durchgelaufen hat. Dieser Tage brauchte ich einige 20 mm Löcher in einem Flacheisen, wofür wg. der Drehzahlregelung wieder die Bohrmaschine in den Ständer tat, was prompt eine Beschwerde nach sich zog. Ich hab mir vor 3 Monaten eine Handkreissäge (Festo) zugelegt, und damit schon viel in meinem Keller gearbeitet. Deswegen gabs noch keine Beschwerden.
:-) Helmut
Bohrständer - Mittelklasse *MIT BILD*
Re: Ständerbohren und Lärm
Selbst diese 50 Billigteile von ##### und Co. sind deutlich leiser als eine Handbohrmaschine. Das liegt anscheinend an der Art des verwendeten Motors und dem Riemenantrieb. Universalmotoren wie sie in Elektrowerkzeugen verbaut werden sind halt viel lauter als ein Induktionsmotor, der sich aber auf Grund seiner Größe für eine Handmaschine nur bedingt eignet. Das Zahnradgetriebe einer Handbohrmaschine ist zudem eine weitere Geräuschquelle.
Re: Bohrständer - Mittelklasse
[In Antwort auf #29069]
Hallo,
Bist Du sicher das es sich um einen Bohrhammer handelt? Wie ich das sehe ist es eine Schlagbohrmaschine, und die hat keinen Hammer. Die hat einen Schlagscheibe, eine feste verzahnte Scheibe gegen die eine weitere verzahnte Scheibe auf der Bohrwelle federbelastet gedrückt wird und so die Spindel bei Drehung axial auslenkt.
Die bewegliche Scheibe kann damit entgegen der Federkraft ausgekuppelt werden was mit einem Drehgriff mit af höhe der Bohrspindel geschieht. Dieser Kupplungmechanismus hat die eigenart gelegentlich nicht ganz richtig zu funkionieren, zerlegen und richtig zusammensetzten hilft.
Wenn die Scheiben ordentlich entkoppelt sind hört man bei diesem Maschinen vom Schlagwerk exakt garnichts mehr.
Ansonsten sind die Metabo wenn man sie mit reduzierter Drehzahl fährt schon nicht gar so laut, es gibt schlimmeres. Eine langsamlaufende aktuelle Fein (auh mit Universalmotor) ist sicher deutlich leiser. Das hängt mit den Drehzahlen zusammen, dem Gewicht des Getriebegehäuses, und nicht zuletzt der Qualität (und damit dem Preis) des eigentlichen Motors. Nicht wirklich rundlaufende Rotoren von Billigmaschinen (Chinaware mit 2 h Lebenserwartung) machen irren Krach durch massives Bürstenfeuer. Auch ein beschädigter Kommutator bei hochwertigen Maschinen kann sich so äussern.
Solange Du im Bohrständer bohrst halte ich die Metabo übrigens für eine sehr gute Wahl.
Ich gebe es zu, ich bohre kleine Löcher in der 50 China TBM Klasse bis ich was besseres finde, Große mit WEBO:
http://img368.imageshack.us/img368/8833/bild1725os.jpg
Der Hammer in der Bohrmaschine rüttelt ein wenig
Hallo,
Bist Du sicher das es sich um einen Bohrhammer handelt? Wie ich das sehe ist es eine Schlagbohrmaschine, und die hat keinen Hammer. Die hat einen Schlagscheibe, eine feste verzahnte Scheibe gegen die eine weitere verzahnte Scheibe auf der Bohrwelle federbelastet gedrückt wird und so die Spindel bei Drehung axial auslenkt.
Die bewegliche Scheibe kann damit entgegen der Federkraft ausgekuppelt werden was mit einem Drehgriff mit af höhe der Bohrspindel geschieht. Dieser Kupplungmechanismus hat die eigenart gelegentlich nicht ganz richtig zu funkionieren, zerlegen und richtig zusammensetzten hilft.
Wenn die Scheiben ordentlich entkoppelt sind hört man bei diesem Maschinen vom Schlagwerk exakt garnichts mehr.
Ansonsten sind die Metabo wenn man sie mit reduzierter Drehzahl fährt schon nicht gar so laut, es gibt schlimmeres. Eine langsamlaufende aktuelle Fein (auh mit Universalmotor) ist sicher deutlich leiser. Das hängt mit den Drehzahlen zusammen, dem Gewicht des Getriebegehäuses, und nicht zuletzt der Qualität (und damit dem Preis) des eigentlichen Motors. Nicht wirklich rundlaufende Rotoren von Billigmaschinen (Chinaware mit 2 h Lebenserwartung) machen irren Krach durch massives Bürstenfeuer. Auch ein beschädigter Kommutator bei hochwertigen Maschinen kann sich so äussern.
Solange Du im Bohrständer bohrst halte ich die Metabo übrigens für eine sehr gute Wahl.
Ich gebe es zu, ich bohre kleine Löcher in der 50 China TBM Klasse bis ich was besseres finde, Große mit WEBO:
http://img368.imageshack.us/img368/8833/bild1725os.jpg
Re: Ständerbohren und Lärm
Hallo Helmut, hallo Philipp,
ein "Kohlenmotor" muß nicht zwangläufig laut sein, siehe die Tischbohrmaschinenmodelle von Flott St 10-13, Kräku ST-16 und Metabo TB E 4512 und 5014.
Allerdings haben die Motoren einen weitaus größeren Durchmesser, schätze 120mm.
Diese Motoren sind ein Musterbeispiel an Lautlosigkeit:-)
Gerhard kann es bestätigen!
Gruß Dietrich
Re: Bohrständer - Mittelklasse
Hallo Till, dem Aussehen nach handelt es sich bei der eingespannten Maschine um einen Multihammer, also sehr wohl um einen Bohrhammer. Multihammer deshalb, weil er nahezu alle Anwendungen eines Bohrhammers und mit abgesachaltenem Schlagwerk auch die einer Bohrmaschine abdeckt.
Falls ich bei der Maschine falsch liege und es sich doch um eine normale Schlagbohrmaschine handelt, wird unser tannengrüner Experte Dietrich das sicher richtigstellen.
Re: Bohrständer - Mittelklasse
Hallo Georg,
vermute es ist ein UHE 28 Multi.
Dietrich
-
Reinhard Bartl
- Beiträge: 113
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17
Re: Bohrständer - Mittelklasse
Hallo Till, Georg und Dietrich,
ist ein Multihammer UHE 22. Hat leider keine dynamische Drehzahlregelung, aber es ging auf niedrigster Stufe auch so ganz gut.
Gruß,
Reinhard
-
Reinhard Bartl
- Beiträge: 113
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17
Re: Funktionstest bestanden...
[In Antwort auf #29124]
Hallo Dirk,
gutes Augenmaß! Sind 8x5er. Und tatsächlich ziemliche Trümmer, da hast Du vollkommen recht. Ist auch eher eine Verlegenheitslösung. Weil: Ich plante, selbst wenn es eher unrealistisch ist, daß ich bis zu 100 cm verleimen kann. Bin also zum nächsten Baumarkt und dort gab's diese Staffeln in vier Metern Länge. Also 2 Stück geschultert und heimmarschiert (da fängt man jede Menge lustige Blicke auf, kann ich Euch sagen!). Naja, wenn ich die Dinger geviertelt hätte wäre ich unter meiner angepeilten Länge geblieben, also hab ich sie jetzt mal etwas überdimensioniert (sprich: 133 cm), abschneiden kann ich sie immer noch jederzeit, ev. sogar halbieren, falls ich draufkomme, daß ich ohnehin keine Riesenteile verleime)
Und ja, Du hast recht, beim Veritas System ist ein Balken oben und einer unten und diese Idee gefällt mir einfach besonders gut, weil sich dann das ganze System schön symmetrisch spannt und die Gefahr des Aufbiegens und Verwerfens relativ gering ist. (Hoffe ich zumindest!)
Gruß,
Reinhard
Hallo Dirk,
gutes Augenmaß! Sind 8x5er. Und tatsächlich ziemliche Trümmer, da hast Du vollkommen recht. Ist auch eher eine Verlegenheitslösung. Weil: Ich plante, selbst wenn es eher unrealistisch ist, daß ich bis zu 100 cm verleimen kann. Bin also zum nächsten Baumarkt und dort gab's diese Staffeln in vier Metern Länge. Also 2 Stück geschultert und heimmarschiert (da fängt man jede Menge lustige Blicke auf, kann ich Euch sagen!). Naja, wenn ich die Dinger geviertelt hätte wäre ich unter meiner angepeilten Länge geblieben, also hab ich sie jetzt mal etwas überdimensioniert (sprich: 133 cm), abschneiden kann ich sie immer noch jederzeit, ev. sogar halbieren, falls ich draufkomme, daß ich ohnehin keine Riesenteile verleime)
Und ja, Du hast recht, beim Veritas System ist ein Balken oben und einer unten und diese Idee gefällt mir einfach besonders gut, weil sich dann das ganze System schön symmetrisch spannt und die Gefahr des Aufbiegens und Verwerfens relativ gering ist. (Hoffe ich zumindest!)
Gruß,
Reinhard
Re: Ständerbohren und Lärm
[In Antwort auf #29131]
Hallo Dietrich,
wer hat denn gesagt, das der Lärm von den Kohlen kommt ? Der ist Bauart bdeingt.. kleiner Motor mit hoher Drehzahl plus Getriebe.. teilweise billige Lager.. und laut wirds. Das eine "gute" Borhmaschine bei mir im Ständer extrem laut wird hängt wohl damit zusammen, das der Bohrständer vorne mit dem Stahlrohrtisch verschraubt ist. So steht der Ständer so weit vorne, das ich vor dem Tisch, am Tisch angelegte große lange Werkstücke bearbeiten.. Löcher in Kopfenden und co. bohren kann, was sich als sehr praktisch erwiesen hat.
:-) Helmut
Hallo Dietrich,
wer hat denn gesagt, das der Lärm von den Kohlen kommt ? Der ist Bauart bdeingt.. kleiner Motor mit hoher Drehzahl plus Getriebe.. teilweise billige Lager.. und laut wirds. Das eine "gute" Borhmaschine bei mir im Ständer extrem laut wird hängt wohl damit zusammen, das der Bohrständer vorne mit dem Stahlrohrtisch verschraubt ist. So steht der Ständer so weit vorne, das ich vor dem Tisch, am Tisch angelegte große lange Werkstücke bearbeiten.. Löcher in Kopfenden und co. bohren kann, was sich als sehr praktisch erwiesen hat.
:-) Helmut