Neue Werkstattbilder

[Dieter Schmid]

Hier ist die aufgeräumte Werkstatt von Jürgen z. H. zu sehen. Viel Vergnügen beim Anschauen.

Herzliche Grüße
Dieter

[Christian Aufreiter]

Danke für die Fotos, Dieter & Jürgen.
@ Jürgen: Schöne Werkstatt mit interessanter Ausstattung. Auch wenn die Werkstatt nicht unbedingt durch perfekte Arbeitsbedingungen (nicht beheizt etc.) glänzt, der tlw. zu sehende Steinboden kreiert eine ansprechende Atmosphäre.
Zum Thema Druckluftnagler würde mich interessieren, welches Gerät du nutzt und ob du es auch beim Möbel- oder nur beim Innenausbau einsetzt.

Herzliche Grüße

Christian

[Dietrich]

Hallo Jürgen,

vielen Dank für den Einblick in Deine gut ausgestattete Werkstatt!

Immerhin hat die 1066 oder ist es eine 225 TKS, den Schiebetisch der 1256. Ist die Hobelmaschine mit "D" oder "W" Maschine?
Was gefällt Dir an der E-B KGS 301 nicht so gut, das Du heute eine andere KGS kaufen würdest?
Welche Kappsäge würdest Du heute kaufen?

Gruß Dietrich

[Franz Kessler]

Hallo Jürgen
Eine toll eingerichtete Werkstatt, da wird man ja fast neidisch, für eine Holzofen dürfte es da auch noch reichen, mein gutes Stück kommt schon fast allein mit dem vielen Abfallholz aus und machts halt im Winter so schön gemütlich.
Gruß Franz

[Jürgen z.H.]

[In Antwort auf #17781]
Hallo Christian,

Ich habe mir das Gerät angeschafft, als ich eine große Fläche mit Brettern verkleiden musste. die genaue Modellbezeichung ist mir gerade nicht geläufig, es handelt sich um ein kleines Gerät mit einem Gehäuse aus Metall und der Möglichkeit sowohl Stifte als auch Brads zu verschießen. Im Möbelbau setze ich das Gerät eigentlich nicht ein. Häufig kommt es bei Dekorationsstücken für den Laden zum einsatz oder bei einfachen Arbeiten wie einer Kartoffelkiste. Wenn es nicht auf die Optik ankommt, sind die Stifte eine praktiche Verleimhilfe.
Ich kaufe meine Geräte meistens, dann wenn ich ein Projekt in Angriff nehme, dass die Anschaffing lohnt. Nachher habe ich dann immer Verwendung für die Sachen.
Die Werkstatt ist nicht direkt geheizt. Die Diele ist aber im Wohnhaus. die Heizungsanlage ist auf der Diele und der geheizte Wohnbereich ist nur durch einfache alte Türen abgegrenzt. Es wird also nicht wirklich kalt, aber mit der Luftfeuchtigkeit habe ich zu kämpfen.

Tschüß Jürgen

[Christian Aufreiter]

[Jürgen z.H.]

[In Antwort auf #17782]
Hallo Dietrich,

es ist die TKU1066. Wie bei allen Geräten habe ich darauf geachtet, dass ich ich mobil bin. Zugegeben, mit der ADH gehe ich nicht auf Reisen, aber das ist der Grund warum ich die meisten Maschinen mit 220V gekauft habe, ich transportiere die Maschinen öfter mal. Die Werkstatt wird in den nächsten Jahren umziehen müssen, da aus dem jetzigen Werkstattraum einmal ein Wohnzimmer werden soll, deshalb hat der Hobel auch "nur" 220V. Ich hab hier im Forum schon mal darüber geschrieben, dass ich 400V komfortabel finde. in einer Werkstatt wie Deiner hätte ich mich ebenso entschieden. Die Einschränkungen empfinde ich als gering. Ich habe mit dem gleichen Hobel in der Kraftstromausführung gearbeitet. Ich würde mich der Unabhängigkeit wegen wieder so entscheiden.

Tja, die Kappsäge.. die Sägeergebnisse sind klasse, das liegt sicherlich an dem nachgerüsteten Sägeblatt. Was mich stört ist die Verarbeitung des Sägeblattabdeckung. Dahinter ist ein Hebelwerk aus Plastik- und Metallhebeln, die nicht ideal ist. Die Abdeckung hakt oft. Mein nächster Kritikpunkt ist die Winkeleinstellung. Die Rasterung für die vorgeingestellten wichtigsten Winkel, läßt Toleranzen um mind 1° zu. Die Drehscheibe für die Verstellung ist schwergängig und nur ruckartig zu bewegen. Ich habe schon versucht diese Mängel selber zu beheben, aber das meiste ist konstruktionsbedingt. Die Absaugung ist bei einer Kappsäge nie gut, stört mich aber trotzdem. Die Zubehörpreise für Tischverbreiterung etc, empfinde ich als zu hoch. Positiv ist der leise und ruhige Lauf, die Schnittbreite und -höhe. Da ich nun diese Säge habe, habe ich mich nicht nach einer anderen KGS umgeschaut, aber in Anlehnung an einen Werbespot würde ich mal schauen "ob´s da nicht was von Festo gibt". Jemand hat hier im Forum Makita gelobt, da habe ich aber keinen Händler.

Tschüß Jürgen

[Dietrich]

Hallo Jürgen,

vielen Dank für Deine Antworten!

Absaugwirkung und Sägeblattabdeckung stellen wollen die Hauptprobleme auch bei ansonsten guten Kappsägen dar.
Überrascht hat mich Deine Angabe zur Ungenauigkeit der vorgegebenen Winkel, von den 2 Kollegen und dem Freund, die, die 301 nutzen, habe ich dergleichen noch nicht gehört.
Vielleicht kann Dir bei E-B telefonisch geholfen werden,einfach mal fragen, möglicherweise gibt es einen Trick, eine Justierung o. ä.

Gruß Dietrich

[Jürgen z.H.]

Hallo Dietrich,

Man kann die Winkel schon genau einstellen, aber die Vorrichtungen der Säge sind dabei nur bedingt hilfreich. Was mich ärgert ist, dass der Drehteller sich ruckelig drehen läßt. Wenn dann der Feststeller beim gewünschten Winkel einrastet, kann man den Drehteller immer noch etwas hin- und herwackeln. Die Genauigkeit reicht für viele Arbeiten aus, aber nicht um einen Bilderrahmen auf Gehrung zu sägen. Bei dieser Arbeit muß ich den Winkel meistens einmal links und einmal rechts einstellen. Ohne Probeschnitt und Kontrolle kann man der Rasterung nicht trauen.
Ich hatte die Säge mit diesen Problemen bei meinem Händler, der sie eingeschickt hat. Man hat mir keine Verbesserung anbieten können. Vielleicht verlange ich zu viel.
Hast Du eine KGS? Welche? Deine Erfahrungen?

Tschüß Jürgen

[Gerhard]

Hallo zusammen,

leider gleited das ja in Richtung Kappsägendiskussion ab. Die KGS 301 oder 255 sind die beiden Kandidaten, die auf meiner Wunschliste stehen. Wegen des größeren Sägeblattes von 250mm (da würde auch mein Hohl-/Dachzahnblatt passen) und dem Induktionsmotor ist die 301 natürlich die erste Wahl.

Allerdings sind da vor kurzem zwei Nachbauten aufgetaucht:

Jet JMS 10 S
Axminster QMS254I

die beiden scheinen identisch zu sein. Da ich gute Erfahrungen mit Jet gemacht habe, würde ich die Jet in Betracht ziehen.
Würdet ihr sagen, daß es Nachbauten sind, oder bloß "ähnliche" Sägen?

Viele Grüße,
Gerhard