Drechseln
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Re: Drechseln
Danke Jockel und Bernd, so werde ich das auch machen
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Re: Drechseln
Nur zur Info:
Solche Kupferrohre bekommst du im Bauhaus oder beim Installateur als Meterware - da hat man dann lange genug.
Ich verwende Kupferrohre mit AD 22mm - sind beim Bau der Solaranlage übrig geblieben.
Aber auch größere, da ich mir einige meiner Drechselmesser und die Griffe dazu selbst gebaut habe.
Viel Spaß!
Walter
Solche Kupferrohre bekommst du im Bauhaus oder beim Installateur als Meterware - da hat man dann lange genug.
Ich verwende Kupferrohre mit AD 22mm - sind beim Bau der Solaranlage übrig geblieben.
Aber auch größere, da ich mir einige meiner Drechselmesser und die Griffe dazu selbst gebaut habe.
Viel Spaß!
Walter
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Re: Drechseln
Herzlichen Dank an alle (ganz besonders an Pedder, Jockel und Bernd, "alte Bekannte", aber natürlich auch an Walter) für die nützlichen Informationen, sie haben mir für den Anfang sehr geholfen!
Meine Erfahrungen als absoluter Drechselanfänger:
- Es muss nicht eine Profi-Drehbank für den Anfang sein, meine Parkside Drehbank tut es ganz gut. Ich habe am Anfang den Fehler gemacht, daß ich den Reitstock mit maximaler Spannung (bis er sich ein wenig verbogen hat) auf das Werkstück gespannt habe, und dann gemerkt, es muß nicht maximal spannen, soll nur führen und ausreichend spannen
- Diese Parkside-Drehbank habe ich auf eine 28mm starke Buchenholzplatte fest verschraubt, die ich auf der Hobelbank einspanne, damit ist sie sehr stabil
- Ich habe viele klassischen Drechseleisen gekauft, auch von Parkside, sie sind in Ordnung, eben normale Drechseleisen, und gute Qualität und ziemlich preisgünstig. Sie sind auch gut, man muß sie aber auch gelegentlich schärfen
- Ich habe auch Drechseleisen mit HM-Wecheleinsätzen gekauft, und diese gefallen mir viel besser. Sind natürlich etwas teurer. Aber bei meinen ersten Drechselversuchen habe ich gemerkt, wie viel besser sie schneiden. Ich werde also bei den HM-Drechseleisen bleiben.
Anbei ein Bild von meinen ersten zwei Feilenheften (danke noch mal für die sinnvolle Anregung). Das erste Heft ist viel zu klobig, das zweite glaube ich schon besser. Ich habe noch viele Rohlinge vorbereitet.
Meine Erfahrungen als absoluter Drechselanfänger:
- Es muss nicht eine Profi-Drehbank für den Anfang sein, meine Parkside Drehbank tut es ganz gut. Ich habe am Anfang den Fehler gemacht, daß ich den Reitstock mit maximaler Spannung (bis er sich ein wenig verbogen hat) auf das Werkstück gespannt habe, und dann gemerkt, es muß nicht maximal spannen, soll nur führen und ausreichend spannen
- Diese Parkside-Drehbank habe ich auf eine 28mm starke Buchenholzplatte fest verschraubt, die ich auf der Hobelbank einspanne, damit ist sie sehr stabil
- Ich habe viele klassischen Drechseleisen gekauft, auch von Parkside, sie sind in Ordnung, eben normale Drechseleisen, und gute Qualität und ziemlich preisgünstig. Sie sind auch gut, man muß sie aber auch gelegentlich schärfen
- Ich habe auch Drechseleisen mit HM-Wecheleinsätzen gekauft, und diese gefallen mir viel besser. Sind natürlich etwas teurer. Aber bei meinen ersten Drechselversuchen habe ich gemerkt, wie viel besser sie schneiden. Ich werde also bei den HM-Drechseleisen bleiben.
Anbei ein Bild von meinen ersten zwei Feilenheften (danke noch mal für die sinnvolle Anregung). Das erste Heft ist viel zu klobig, das zweite glaube ich schon besser. Ich habe noch viele Rohlinge vorbereitet.
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Re: Drechseln
Hallo Michael,
für den Anfang sieht das doch schon richtig gut aus. Die Zwinge kann man auch auf der Drechselbank bearbeiten, und zwar polieren. Dann glänzt sie. Muss aber nicht unbedingt sein.
Wenn man beim Langholzdrechseln den Umgang mit den Drechseleisen geübt und sich etwas ins Drechseln eingearbeitet hat, kann man mit dem Querholzdrechseln beginnen und z.B. schöne Schalen, etc. drechseln.
Hier ein Beispiel aus Kirschbaum-Grünholz. Nass in grobe Form gedrechselt. Das Holz war so nass, dass die Fliehkraft beim Drechseln das Wasser spritzen ließ. Dann 2 Monate trocknen lassen. Dann wieder gedrechselt. Dann innen geschliffen und außen geschnitzt. Finish mit Leinöl.
Gruß
Bernd
für den Anfang sieht das doch schon richtig gut aus. Die Zwinge kann man auch auf der Drechselbank bearbeiten, und zwar polieren. Dann glänzt sie. Muss aber nicht unbedingt sein.
Wenn man beim Langholzdrechseln den Umgang mit den Drechseleisen geübt und sich etwas ins Drechseln eingearbeitet hat, kann man mit dem Querholzdrechseln beginnen und z.B. schöne Schalen, etc. drechseln.
Hier ein Beispiel aus Kirschbaum-Grünholz. Nass in grobe Form gedrechselt. Das Holz war so nass, dass die Fliehkraft beim Drechseln das Wasser spritzen ließ. Dann 2 Monate trocknen lassen. Dann wieder gedrechselt. Dann innen geschliffen und außen geschnitzt. Finish mit Leinöl.
Gruß
Bernd