Seltsamer Hobel...
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Seltsamer Hobel...
Hallo zusammen,
den Hobel habe ich letztens auf einen Flohmarkt gesehen.
Auf dem ersten Foto habe ich die Markung oder wie das heißt, versucht zu fotografieren.
Sieht aus wie ein Fisch mit Ohren, der was frisst
Viele Grüße
Markus
den Hobel habe ich letztens auf einen Flohmarkt gesehen.
Auf dem ersten Foto habe ich die Markung oder wie das heißt, versucht zu fotografieren.
Sieht aus wie ein Fisch mit Ohren, der was frisst
Viele Grüße
Markus
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Re: Seltsamer Hobel...
Hallo Markus,
was es alles so gibt und was versucht wurde....
Nach der Form des Hornes könnte das Ding von ECE sein. Die in die Sohle eingelassene Feilenplatte - oder wie immer man das bezeichen will - hat raspelartige Zähne? Genau kann ich das nicht erkennen. Offenbar war vorgesehen, sie auswechseln zu können. Logisch, sowas wird stumpf und ist nicht nachschärfgbar, und den aufwändigen Werkzeugkörper will man dann ja nicht wegwerfen.
Das Markenzeichen erinnert ein bißchen an "Stichling", die haben Raspel-Bohrer- Kombiwerkzeuge gemacht. Aber dazu können Andere sicher mehr sagen.
Grüße, Friedrich
was es alles so gibt und was versucht wurde....
Nach der Form des Hornes könnte das Ding von ECE sein. Die in die Sohle eingelassene Feilenplatte - oder wie immer man das bezeichen will - hat raspelartige Zähne? Genau kann ich das nicht erkennen. Offenbar war vorgesehen, sie auswechseln zu können. Logisch, sowas wird stumpf und ist nicht nachschärfgbar, und den aufwändigen Werkzeugkörper will man dann ja nicht wegwerfen.
Das Markenzeichen erinnert ein bißchen an "Stichling", die haben Raspel-Bohrer- Kombiwerkzeuge gemacht. Aber dazu können Andere sicher mehr sagen.
Grüße, Friedrich
Re: Seltsamer Hobel...
Hallo.
Das Ding sieht sehr interessant aus, etwas in dieser Form habe ich noch nie gesehen.
Mir drängt sich die Bezeichnung auf: "Raspel in Hobelform".
Danke für die Bilder.
Gruß,
Rafael
Das Ding sieht sehr interessant aus, etwas in dieser Form habe ich noch nie gesehen.
Mir drängt sich die Bezeichnung auf: "Raspel in Hobelform".
Danke für die Bilder.
Gruß,
Rafael
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Re: Seltsamer Hobel...
Hallo Markus,
könnte es sich dabei um einen sog. "Surform"-Hobel handeln, evt. sogar um einen Eigenbau.
Gut, die "modernen" Surfor-Hobel sind hohl, sprich das abgetragene Material gelangt wohl in den Hobel und dieser kann dann entleert werden.
Schau einfach mal mit einer Suchmaschine nach dieser Hobelbezeichnung.
Viele Grüße
Bernd
könnte es sich dabei um einen sog. "Surform"-Hobel handeln, evt. sogar um einen Eigenbau.
Gut, die "modernen" Surfor-Hobel sind hohl, sprich das abgetragene Material gelangt wohl in den Hobel und dieser kann dann entleert werden.
Schau einfach mal mit einer Suchmaschine nach dieser Hobelbezeichnung.
Viele Grüße
Bernd
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Re: Seltsamer Hobel...
Hallo zusammen,
Ich hätte jetzt eher an einen Karosseriehobel gedacht, aber das kann auch täuschen.
Ich hätte jetzt eher an einen Karosseriehobel gedacht, aber das kann auch täuschen.
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Re: Seltsamer Hobel...
Hallo Markus,
sehr interessant.
Bin da bei Friedrich und Bernd, schaut nach einer Raspel am Hobelkörper aus, Anwendung wohl ein bißchen wie ein Surformhobel.
Ob die Zähne handgeschlagen sind, vermag ich nicht zu beurteilen, immerhin mit einer Schmiedemarke.
Eine so breite Raspel wüßte ich nicht, wo man die herbekommen hätte, deswegen vermute ich nicht, daß man ein Werkzeug für den Zweck umgearbeitet hat. Sondern eher, daß es extra für den Zweck angefertigt wurde.
Der Hobel ist klar ECE, auch hier gehe ich aber nicht von einer Umrüstung im Eigenbau aus, weil der Hobel ja kein Spanloch hat. Man hat also die Rohlinge von der Fabrik bekommen müssen. Bzw. den Rohling, wenn es ein Muster war.
Kann mich noch an den Kunsterziehungsunterricht in der Schule erinnern. Da hatten wir auch mit Speckstein gearbeitet, den u.a. auch mit Raspeln bearbeitet. Das hat in der Erinnerung sehr gut funktioniert.
Vielleicht ist das Werkzeug gar nicht für Holz, sondern eben für andere Materialien gedacht, z.B. eine ebene Fläche auf Speckstein zu erhalten?
Hast Du mal versucht, damit zu arbeiten?
Danke für´s zeigen.
Gruß, Andreas
sehr interessant.
Bin da bei Friedrich und Bernd, schaut nach einer Raspel am Hobelkörper aus, Anwendung wohl ein bißchen wie ein Surformhobel.
Ob die Zähne handgeschlagen sind, vermag ich nicht zu beurteilen, immerhin mit einer Schmiedemarke.
Eine so breite Raspel wüßte ich nicht, wo man die herbekommen hätte, deswegen vermute ich nicht, daß man ein Werkzeug für den Zweck umgearbeitet hat. Sondern eher, daß es extra für den Zweck angefertigt wurde.
Der Hobel ist klar ECE, auch hier gehe ich aber nicht von einer Umrüstung im Eigenbau aus, weil der Hobel ja kein Spanloch hat. Man hat also die Rohlinge von der Fabrik bekommen müssen. Bzw. den Rohling, wenn es ein Muster war.
Kann mich noch an den Kunsterziehungsunterricht in der Schule erinnern. Da hatten wir auch mit Speckstein gearbeitet, den u.a. auch mit Raspeln bearbeitet. Das hat in der Erinnerung sehr gut funktioniert.
Vielleicht ist das Werkzeug gar nicht für Holz, sondern eben für andere Materialien gedacht, z.B. eine ebene Fläche auf Speckstein zu erhalten?
Hast Du mal versucht, damit zu arbeiten?
Danke für´s zeigen.
Gruß, Andreas
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Re: Seltsamer Hobel...
Hallo zusammen,
wie einige schon vermutet haben handelt es sich um eine Art Raspelhobel.
Ich bin mir sicher, dass es sich um ein reines Holzwerkzeug handelt.
Ich habe den Hobel nicht gekauft, sondern nur für das Forum fotografiert, somit habe ich damit auch nicht gearbeitet.
Ich glaube, der Händler wollte 15€ dafür haben.
War mir zu viel für ein Werkzeug, dass ich definitiv nicht gebrauchen werde.
Von der Form her würde ich auch sagen, dass es sich um einen ECE Hobel handelt, da die Auflage für den linken Daumen (beim Rechtshänder), wenn man damit fügt, rund und ziemlich hoch. So erkenne ich ECE Hobel ohne Plakette.
Bei Ulmia Hobel ist die Ablage parallel zur Sohle und tiefer, was deutlich besser für das Hobelgefühl ist.
Eine Vorstellung, wozu das Teil aber gut ist, habe ich nicht.
Da es ja ein Hobel ist, wird er für die Flächenbehandlung eingesetzt worden sein.
Ein Schrupphobel ist da bestimmt deutlich effizienter.
Ich denke wie Friedrich, dass es ein Versuch von ECE (vielleicht in Kooperation von der Eisenfirma) war, der sich aber nicht durchgesetzt hat.
Viele Grüße
Markus
wie einige schon vermutet haben handelt es sich um eine Art Raspelhobel.
Ich bin mir sicher, dass es sich um ein reines Holzwerkzeug handelt.
Ich habe den Hobel nicht gekauft, sondern nur für das Forum fotografiert, somit habe ich damit auch nicht gearbeitet.
Ich glaube, der Händler wollte 15€ dafür haben.
War mir zu viel für ein Werkzeug, dass ich definitiv nicht gebrauchen werde.
Von der Form her würde ich auch sagen, dass es sich um einen ECE Hobel handelt, da die Auflage für den linken Daumen (beim Rechtshänder), wenn man damit fügt, rund und ziemlich hoch. So erkenne ich ECE Hobel ohne Plakette.
Bei Ulmia Hobel ist die Ablage parallel zur Sohle und tiefer, was deutlich besser für das Hobelgefühl ist.
Eine Vorstellung, wozu das Teil aber gut ist, habe ich nicht.
Da es ja ein Hobel ist, wird er für die Flächenbehandlung eingesetzt worden sein.
Ein Schrupphobel ist da bestimmt deutlich effizienter.
Ich denke wie Friedrich, dass es ein Versuch von ECE (vielleicht in Kooperation von der Eisenfirma) war, der sich aber nicht durchgesetzt hat.
Viele Grüße
Markus
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Re: Seltsamer Hobel...
Hallo zusammen,
es stellt sich die Frage, wie ECE damit Geld verdienen wollte, an wen sie Stückzahlen verkaufen wollten. Ein Gedankenansatz könnte sein, welche Gewerke ihn verwenden könnten oder welche Materialien sich bearbeiten ließen, und mit welcher Oberfläcke.
Ausschließen würde ich Karosseriezinn, nicht glatt genug, Mörtel oder Beton, zu abrasiv, Metalle die härter sind als Zinn, Käse, Gemüse, Obst und Bitumen, zu klebrig.
Denkbar wären Gips, vielleicht im aufkommenden Gipsplattenbau, Stuckateure und Verputzer, Aufrauhen von Klebeflächen, Bildhauerei, vielleicht als Teil in Verbindung mit einer Vorrichtung für eine industrielle Teilaufgabe.
Viele Grüße,
Bob
es stellt sich die Frage, wie ECE damit Geld verdienen wollte, an wen sie Stückzahlen verkaufen wollten. Ein Gedankenansatz könnte sein, welche Gewerke ihn verwenden könnten oder welche Materialien sich bearbeiten ließen, und mit welcher Oberfläcke.
Ausschließen würde ich Karosseriezinn, nicht glatt genug, Mörtel oder Beton, zu abrasiv, Metalle die härter sind als Zinn, Käse, Gemüse, Obst und Bitumen, zu klebrig.
Denkbar wären Gips, vielleicht im aufkommenden Gipsplattenbau, Stuckateure und Verputzer, Aufrauhen von Klebeflächen, Bildhauerei, vielleicht als Teil in Verbindung mit einer Vorrichtung für eine industrielle Teilaufgabe.
Viele Grüße,
Bob
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Re: Seltsamer Hobel...
Hallo zusammen,
ich erinnere mich, dass die Raspelzähne teilweise nicht mehr spitz sondern von oben betrachtet eine Fläche zeigten.
Sieht man ja sogar auf dem Foto.
Die Flächen war aber sehr unterschiedlich, so dass ich daraus schloss, dass dies durch Abnutzung geschehen ist und nicht werkseitig so ausgeliefert wurde.
Die Abnutzung machte ihn natürlich noch uninteressanter für mich.
Vielleicht aber ein Hinweis, dass der Hobel doch nicht für Holzbearbeitung genutzt wurde.
Ich vermute, dass er zur flächigen Anrauhung genutzt wurde.
Durch die starke Abnutzung der Zähne dann aber wohl doch eher nicht für Holzflächen.
Kann gut sein, dass mir der Hobel auf den Flohmärkte in meiner Umgebung (Dienstag ist wieder einer) noch mal begegnet.
Hat da jemand Interesse?
Was würdet ihr dafür bezahlen?
Wenn jemand sagt:"Jau, ich würde 20 € dafür bezahlen", dann würde ich versuchen ihn für 13€ zu ergattern und dann verschicken.
Porto ist glaube ich 7 €, wenn es billiger wird, dann werde ich es sagen, ich will nichts daran verdienen.
Viele Grüße
Markus
ich erinnere mich, dass die Raspelzähne teilweise nicht mehr spitz sondern von oben betrachtet eine Fläche zeigten.
Sieht man ja sogar auf dem Foto.
Die Flächen war aber sehr unterschiedlich, so dass ich daraus schloss, dass dies durch Abnutzung geschehen ist und nicht werkseitig so ausgeliefert wurde.
Die Abnutzung machte ihn natürlich noch uninteressanter für mich.
Vielleicht aber ein Hinweis, dass der Hobel doch nicht für Holzbearbeitung genutzt wurde.
Ich vermute, dass er zur flächigen Anrauhung genutzt wurde.
Durch die starke Abnutzung der Zähne dann aber wohl doch eher nicht für Holzflächen.
Kann gut sein, dass mir der Hobel auf den Flohmärkte in meiner Umgebung (Dienstag ist wieder einer) noch mal begegnet.
Hat da jemand Interesse?
Was würdet ihr dafür bezahlen?
Wenn jemand sagt:"Jau, ich würde 20 € dafür bezahlen", dann würde ich versuchen ihn für 13€ zu ergattern und dann verschicken.
Porto ist glaube ich 7 €, wenn es billiger wird, dann werde ich es sagen, ich will nichts daran verdienen.
Viele Grüße
Markus
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Re: Seltsamer Hobel...
Hallo Markus,
zu dem Hobel kann ich nichts weiter sagen. So einer ist mir noch nie untergekommen. Die Marke mit dem Fisch und der Feile/Raspel gehört zu der Firma Alb. Zenses in Remscheid-Haddenbach.
Mir ist noch aufgefallen, dass unter der Marke DRGM steht, also wurde ein Gebrauchsmuster dafür angemeldet. Gefunden habe ich dazu bisher nichts. Aber wenn du den Hobel noch ergattern kannst, würde ich ihn gerne haben. Sagen wir mal, 30 € maximal incl. Porto. Das wäre super.
Gruß, Wolfgang
zu dem Hobel kann ich nichts weiter sagen. So einer ist mir noch nie untergekommen. Die Marke mit dem Fisch und der Feile/Raspel gehört zu der Firma Alb. Zenses in Remscheid-Haddenbach.
Mir ist noch aufgefallen, dass unter der Marke DRGM steht, also wurde ein Gebrauchsmuster dafür angemeldet. Gefunden habe ich dazu bisher nichts. Aber wenn du den Hobel noch ergattern kannst, würde ich ihn gerne haben. Sagen wir mal, 30 € maximal incl. Porto. Das wäre super.
Gruß, Wolfgang