Ich stimme die Flöten natürlich auf eine bestimmte Tonart hier wiederum auf 432Hz statt der üblichen 440Hz Kammerton. Sonst wärs ja nur Spielzeug. 432Hz ist natürlicher und klingt besser wenn man solo spielt. Das ist allerdings ne Riesendiskussion in der Musikwelt, siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Kammerton .
Wieviele Löcher eine Flöte hat ist abhängig vom Typus und der Stimmung. Von 3 bis 8 findet man alles auf der Welt. Bei der pentatonischen Stimmung ist jedem Loch ein voller Ton zugeordnet A-C-D-E-G-A zb. bei ner A gestimmten Flöte (ergibt 5 Löcher), der sechste Ton ist alle Löcher offen), Halbtöne gibts nicht (geht aber mit Tricks). Der Vorteil der Pentatonik ist, das es immer gut klingt und man keine "schrägen" Töne produzieren kann. Gut für Anfänger, gut zum Improviesieren.
Konzerttauglich sind sie aufgrund der 432 Hz Kammertonstimmung eher nicht, dort herrschen die 440Hz vor, wohl aber sind sie Profitauglich. Wobei man einiges am Ton, auch an der Höhe über den "Block" (das drangebundene Stück) verändern kann.
Wenn Dich das Thema interessiert und Du des englischen mächtig bist, kann ich Dir die Flutopedia empfehlen:
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