[
In Antwort auf #145330]
Hallo Klaus,
Hersteller möchte ich das nicht bezeichnen, aber ambitionierter Holzwerker würde ich gelten lassen. Das andere klingt so geschäftsmäßig und damit kann ich mich einfach nicht mehr anfreunden. Spass, Freude und keinen Stress soll die Arbeit machen.
Da Rob einen Teil dazu beigetragen hat, habe ich ihn auch immer über den Stand informiert, denn er hat ja die Fortschritte gerne kommentiert.
Nun auch gleich die Antwort auf den zweiten Beitrag: Gerd war so nett und hatte mir zwei Probestücke für die Hobel angefertigt und geschickt. Die habe ich auch gezeigt. Dann kam ich etwas in Zeitverzug und wollte Gerd aber nicht drängen, was ich aber nach Rücksprache mit ihm wohl doch hätte machen können. Daher habe ich mir eine andere Lösung überlegt.
Meterware an 1mm Wandstärke Messingrohr eingekauft. Dann den Innendurchmesser mit einem Zuschlag von 5/10 mm aus Ebenholz aus dem vollen Holz gedrechselt. Dieses Holz wurde dann in das Rohr eingedreht, wobei die scharfen Kanten des Rohres den Überstand abscherten. Dann verklebt und auf der Gehrungssäge in 8mm Stücke abgelängt. In einer Form gehalten und mit der Oberfräse ein 1mm tiefes Sackloch eingefräst in das dann ein 1,5mm langes Messingstangenstück (5mm Durchmesser) eingeklebt wurde. Dieses Teil in der Form gedreht und auf der Rückseite mit einem dreifachen Durchgang ein handgeschnittenes Bohrloch in das Ebenholz eingearbeitet, in das dann ein 15mm langes 5mm Gewindestangenstück eingeklebt wurde. Dann die Vorderseite bis 600er Schleifmedium geplant und poliert. Dann wie gehabt Gewinde in das angefertigte Doppel eingeschnitten und die Schraube eingedreht. Es sind also neue Eigenkreationen, wobei Gerd mir die anderen benötigten Schrauben zwischenzeitlich gefertigt und geschickt hat. Dafür vielen Dank dafür nochmals von dieser Stelle aus. So kann ich die nächste Serie mit den Rändelschrauben ausstatten. Ich hoffe es ist verständlich beschrieben.
Wenn Du noch Fragen hast - gerne.
Herzliche Grüße
Uwe