Hallo Wolfgang,
So wie Du die Zapfen verkeilen willst, ist es gut. Zusätzlich geleimt, oder?. Auf jeden Fall die umlaufende Zapfenbrust. Und während des Verkeilens / Leimens anpressen mit Zwinge, besser geht nicht.
Zur Konstruktion. Ich hab auch schnell mal eine Skizze gemacht:

Da ich Dich zu Diagonalen offenbar nicht mehr überreden kann... Das Gestell muss steif sein, die dünne Platte wird wenig dazu beitragen. Steifigkeit des Gestells erreichst Du durch reichliche Höhe der Wangen (oder wie immer man die nennt) die Du mit den Beinen verzapfen willst.
Damit du beim Sägen keine Vibrationen hast, sollte die Platte unbedingt. von unten gestützt werden. An der Schmalseite kannst Du dafütr die Querverbindung nach oben (unter diei Platte ) legen. Längsseitig müste ein zusätzliches Holz eingezogen werden.
Bleibt ein Problem: Die Platte quillt und schrunpft quer zur Faser, also vor allem an der Schmalseite. Wenn Du sie mit denn Beinen des Gestells (das mach die Bewegung, weil Längsholz, nicht mit!) verzapfst, könnte sie reissen. Ich würde darum auf ein Verzapfen der Platte mit dem Gestell ganz verzichten und sie befestigen wie eine übliche Tischplatte. Das heißt mir der Möglichkeit sich minimal zu verschieben, also mit Nutklötzen, oder Schrauben in etwas vergrößerten Bohrungen, oder ähnlich.
Ich wünsche Erfolg beim Projekt.
Friedrich