Multiplex-Mosaik-Schalenrohling fertig
Re: MPMS-Schale - siehe Werkstattbilder/DM
Hallo Dieter,
du bist ja doch da, ich dachte du erholst dich...
Klasse die Vielfalt der Materialien die du ausprobierst. Die MPSchale ist richtig toll. Bin schon wieder im Fieber, ich muss ja noch so viel machen...
Auf jeden Fall werde ich in Zukunft nicht mehr achtlos irgendwelche Reste wegwerfen, sondern erstmal überlegen, was man sonst noch damit machen kann.
Danke für die Anregung und viel Spass beim weiter experimentieren.
Bettina
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Re: MPMS-Schale - siehe Werkstattbilder/DM
Hallo Dieter,
doch schon wieder im Netz? Ich dachte, Du kommst erst am 06. März wieder an einen Rechner ran.
Die Namensgebung Deiner Schale war mir schon klar - hast Du ja mal geschrieben.
Ich habe mich über Deine Ungeduld bezüglich der Bereitstellung der Bilder gewundert. Als ich die MPM-Schale dann gesehen habe, konnte ich es verstehen.
Ich denke, darauf kannst Du stolz sein und ich an Deiner Stelle wäre sicherlich auch ungeduldig gewesen, die Meinung der anderen zu hören.
Ich möchte jetzt aber gerne noch mal wissen, wie der Rohling ausgesehen hat. Du hast einfach Reststücke einer Holzart - ich sage mal 2x2x15cm - bündig gemacht, aneinandergeleimt und dann gedreht, ja?!?
Also nochmal: prima Arbeit!
Gruß Roy
Re: MPMS-Schale - siehe Werkstattbilder/DM
Hallo Bettina,
war nix mit Erholung - muß Sonderschichten einlegen - Vertretung eines
" erkrankten " Kollegen. Betreff Reste wegwerfen: Wenn´s auch aus Platzgründen fast nicht mehr möglich ist, hebe ich mir trotzdem soviel Reste
( material-unabhängig ) wie möglich auf - kleiner sägen kann man immer fast alles.
Gruss Dieter M.
Re: MPMS-Schale - siehe Werkstattbilder/DM
Hallo Roy,:
Zum Rohling der Schale: Ich habe mir zunächst aus einer 28er Mulitplexplatte
quadratische Streifen geschnitten. Diese dann auf 7 cm lange Stücke zurecht gesägt. Benötigt habe ich für den ursprünglich viereckigen Rohling 124 dieser
kleinen Klötzchen. Diese habe ich anschließend in einer eigens dafür
konstruierten Verleimhilfe ( eine Art Schuh ) zu 12er Blocks verleimt - jedes einzelne Klötzchen jeweils immer um 90 Grad verdreht. Diese Blocks wurden anschließend beidseitig plan geschliffen und zu einem großen Block verleimt. Dieser große Block wurde wieder beidseitig plan geschliffen, und anschließend jeweils der dickere Boden aus Mulitplex und der etwas dünnere " Deckel " aufgeleimt.( ein befreundeter Cellobau-Meister hat eine wirklich große Planschleifmaschine für Holz - eine sogenannte Zylinderschleifmaschine ). Danach wurde aus dem quadratischen Block der runde Rohling der Schale ausgesägt. ( diese Arbeit verrichtete ein Streichinstrumentenbaumeister aus meiner Nachbarschaft - ich selbst habe keine Bandsäge welche diese Arbeit bewältigen könnte )
Anschließend wurde der Rohling auf ein Schraubenfutter gespannt und vorgedreht, inkl. des Rezeßes für das Spreizbackenfutter. Das war´s.
Das Resultat kann sich ja auch eurer Meinung nach durchaus sehen lassen.
Betsen Dank für Eure Meinungen und Beurteilungen.
Bis 4.03./ ab 21.00 Uhr.
Gruss Dieter M.
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- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
Re: MPMS-Schale - siehe Werkstattbilder/DM
Hallo Dieter
Deine Schale sieht wirklich sehr toll aus. Auch die Fotografie ist gut gemacht.
Ich habe schon festgestellt,daß wir viele Gemeinsamkeiten haben. Schichtarbeit, Drechseln, Holz, können uns von keinen Resten trennen ....
Gruß Herbert
Re: MPMS-Schale - fertig! - Bilder unter " WerksDM
[In Antwort auf #1825]
Hallo Franz,
Es gibt nur einen, der Wunder vollbringt, und das ist Jesus Christus - unser Herr. Ein Wunder habe ich mit der Schale wirklich nicht geschaffen, aber ich habe mich schon arg gewundert, als ich beim Drehen so langsam gesehen habe, was für Muster und Formen da zum Vorschein kamen.
Trotzdem dicken Dank für Dein Lob.
Gruss Dieter M.
Hallo Franz,
Es gibt nur einen, der Wunder vollbringt, und das ist Jesus Christus - unser Herr. Ein Wunder habe ich mit der Schale wirklich nicht geschaffen, aber ich habe mich schon arg gewundert, als ich beim Drehen so langsam gesehen habe, was für Muster und Formen da zum Vorschein kamen.
Trotzdem dicken Dank für Dein Lob.
Gruss Dieter M.
Re: MPMS-Schale - siehe Werkstattbilder/DM
Hallo Herbert,
Ach- auch " Schichtler " ? Dann kennst Du ja sicher auch das erhabene Gefühl, tagsüber in der Holzwerkstatt zu arbeiten, während andere Ihren 7.00-16.00 Uhr Job nachgehen. ( z. B. wenn ich Nachtschicht habe ) Ich habe das Glück, einmal im Monat acht Tage am Stück frei zu haben ( vorausgesetzt, von meinen Kollegen fällt keiner aus ). Diese Zeit nutze ich dann ausgiebig u.a. auch zum Arbeiten in meiner Werkstatt - 12 - 14 Stunden pro " Werkstattschicht " sind dann schon Standard.
Zum Thema Reste: Am Anfang macht´s ja noch Spass, das Reste sammeln - aber irgend wann wird´s dann doch eng im Raum. Habe aber bisher immer noch Stauraum gefunden - heute z.B. habe ich meine gesamte Garage " umgebaut " um Platz für ein neues, großes Regal zu schaffen. Dies wiederum wird einige Behälter mit kleinen und kleinsten Abschnitte sowie sog. " Sondermaterialien " aufnehmen.
Viel Spass auf der nächsten Schicht.( Produktion oder Dienstleister - ich gehöre zur Sesselschwitzer - Fraktion )
Gruss Dieter
Ein Gleichgesinnter.
Re: Starcke-Schleifscheiben/ 500er Scheiben
[In Antwort auf #1559]
Hallo Bettina und alle Anderen:
Kann hinischtlich der von mir benötigten 500er SChleifscheiben für einen großen Schleifteller erste Ergebnisse mitteilen: Die Hermes-Niederlassung in Dresden hat mir einzelne Musterscheiben mit den Körnungen 80 / 120 / 240 zugeschickt - qualitativ eine Wucht.
Darüber hinaus habe ich noch von einem anderen Hersteller ( Adresse jetzt nicht griffbereit - wird nachgereicht ) Testscheiben bekommen Korn 60 auf Hartpapierunterlage - sind auch nicht schlecht. Werde diese vorzugsweise zum groben Vorrichten von stark verschmutzten oder sehr stark unebenen Rohholz und Drechselrohlingen verwenden - schont auf jedem Fall die Hobelmesser beim anschließenden Hobeln.
Fakt: Es gibt 500er Schleifscheiben - auch einzeln zu beziehen - auch in feineren Körnungen > siehe Hermes /Dresden.
Angeblich soll es für die neuere Generation von Fußboden - Schleifmaschinen ebenfalls solche 500er Schleifscheiben geben - ( "......kriegste in jeden Baumarkt, der solche Maschinen verleiht....." ) allerdings nur sehr grobe.
Wrde mir also demnächst zusätzlich zu meinen bereits vorhandenen und bestens funktionierenden 300er Schleifteller noch den 500er konstruieren.
Soviel dazu.
Gruß Dietze M.
Hallo Bettina und alle Anderen:
Kann hinischtlich der von mir benötigten 500er SChleifscheiben für einen großen Schleifteller erste Ergebnisse mitteilen: Die Hermes-Niederlassung in Dresden hat mir einzelne Musterscheiben mit den Körnungen 80 / 120 / 240 zugeschickt - qualitativ eine Wucht.
Darüber hinaus habe ich noch von einem anderen Hersteller ( Adresse jetzt nicht griffbereit - wird nachgereicht ) Testscheiben bekommen Korn 60 auf Hartpapierunterlage - sind auch nicht schlecht. Werde diese vorzugsweise zum groben Vorrichten von stark verschmutzten oder sehr stark unebenen Rohholz und Drechselrohlingen verwenden - schont auf jedem Fall die Hobelmesser beim anschließenden Hobeln.
Fakt: Es gibt 500er Schleifscheiben - auch einzeln zu beziehen - auch in feineren Körnungen > siehe Hermes /Dresden.
Angeblich soll es für die neuere Generation von Fußboden - Schleifmaschinen ebenfalls solche 500er Schleifscheiben geben - ( "......kriegste in jeden Baumarkt, der solche Maschinen verleiht....." ) allerdings nur sehr grobe.
Wrde mir also demnächst zusätzlich zu meinen bereits vorhandenen und bestens funktionierenden 300er Schleifteller noch den 500er konstruieren.
Soviel dazu.
Gruß Dietze M.
Re: MPMS-Schale - siehe Werkstattbilder/DM
Hallo Dieter,
wieder mal Nachtdienst?
Hatte mir Deine Drechselprojekte angesehen, große Klasse!
Zu den 500mm Schleifscheiben kann ich nichts sagen, hatte sowas noch nie, arbeite mittlerweile mit Tischbandschleifmaschine.
Gruß Dietrich/wünscht eine störungsfreie Nacht
Re: MPMS-Schale - siehe Werkstattbilder/DM
N´Abend Dietrich,
Nachtdienst für einen " erkrankten " Kollegen. Macht man ja gerne Mal.
Die großen Schleifscheiben kenne ich von den Tellerschleifmaschinen der Musikinstrumentenbau-Betriebe aus meinem Heimatort. Die kleinste dort ist eine 400er - die größte eine 1200er ( also ein Schleifteller mit einem Meter-zwanzig im Durchmesser ) Letztere ist ein wahrer Gigant aus den Zeiten der Holzbearbeitungsmaschinen-Saurier. Gebaut wurde dieses Monstrum irgend wann in den 50ern. Das Typenschild gibt nicht mehr viel her - der Herstellername ist auf der " Rückseite " der Maschine und vor lauter Schmutz und Staub auch kaum mehr zu lesen.
Die Intstrum-Bauer schleifen auf diesen Maschinen zum Beispiel die Zargen von Gitarren und anderen Instrumenten passend bzw. plan.
Ich richte mir auf meinen Teller grobe, unebene und stark verschmutzte ( z. B. Sand und Erde - ) Rohlinge vor - das schont die Hobelmesser.
Betreff ströungsfreie Nacht: Bis jetzt ist´s ruhig - kann sich aber ( strom - )
schlagartig ändern.
Dieter M.