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Hallo Freunde,
der Bau der Gartenhütte hat begonnen:



Viele Grüße, Christof.

Viel Spaß und gutes Wetter wünsche ich Dir.
Eine Baugenehmigung hast du erhalten nehme ich an.
Nicht das es Ärger gibt.

un to`n Richtfest kum wi dann all, wünsch veel Vergnögen!

Volker

Hallo Christof, ganz so weit wie Du bin ich noch nicht gekommen.
das Bauholz liegt in der Garage....
aber die Schablonen für die Pfosten sind fertig...ein Schelm der an den Formen Anstoß nimmt.

Gruß Volker

Hallo Christof,

gutes Gelingen, auf den Fotos sieht ja alles gut aus.

Gruß
Bernhard

[In Antwort auf #100401]
Hallo Freunde,

bevor ich jetzt wieder an meine Baustelle gehe, noch ein bißchen Bericht aus den letzten zwei Tagen. Die Eckkonstruktionen waren meine Nemesis:



Ein Gewitterregen macht so richtig Freude, wenn man mitten in der Arbeit ist:



Am meisten habe ich mich davor gefürchtet, die oberen Schwellen einzusetzen. Erstens sind sie schwer und zweitens wird sich zweigen ob die Zapfen der Pfosten wirklich an der richtigen Stelle stehen. Schließlich bin ich daruf verfallen zwei Hilfslatten knapp neben den Pfosten anzunageln auf denen ich den Trum erst mal ablagern kann



Jetzt liegt er oben zum genauen Einpassen. Wieder mal habe ich viel Lehrgeld bezahlen müssen. Wer hätte gedacht, daß es nicht sinnvoll ist, eine Reihe von Zapfen gleich lang zu machen, wenn ein ein schwerer Balken eingreifen soll. Wenn alle mittleren Zapfen ein Stück kürzer sind als die beiden Eckzapfen wird alles viel leichter.



Geschafft, die beiden oberen Schwellen liegen drauf:



Jetzt ein Blick auf die oberen Schwellen:



Die Kehlbalken werden mit einem Schwalbenschwanz in die oberen Schwellen eingreifen. Leider merkt man hier, daß es nicht so günstig ist, wenn man im Herbst alles zuschneidet und im Mai dann aufbaut. Es ist nicht alles so exakt geworden, wie ich mir das so vorgestellt habe. Aber, Zimmerei ist, wenn es trotzdem paßt (gemacht wird).

Jetzt sind die Kehlbalken drauf:

[In Antwort auf #100407]
Sieht ja toll aus. Meins wird alles eher rechtwinklig. zu den Zierformen habe ich mich noch nicht vorgewagt.

Viele Grüße, Christof.

hallo christof, swas ähnliches muß ich demnächst für den fuhrpark meiner kinder auch produzieren. welche querschnitte hast du genommen, und woraus machst du die füllungen. mit lehmsteinen ausmauern als klassisches fachwerk? oder versteckst du die schöne konstruktion hinter brettern? viele grüße j.tuschy

[In Antwort auf #100407]
Hallo miteinander!, Hallo Volker !

Nichts für ungut, aber ich würde lieber die Finger von solchen 'Zierformen' lassen!
Einerseits weil sie im mitteleuropäischen Raum absolut untypisch sind (derartige Formen stammen aus Skandinavien), weil sie - wenn sie wirklich gut ausgeführt werden sollen- extrem viel Arbeit erfordern, und zuguterletzt schwächen sie das Tragholz (das deswegen stärken dimensioniert werden muss) und verschlechtern den konstruktiven Holzschutz drastisch (früher wurden die schrägen Flächen gebeilt, dadurch waren die Flächen glatter und witterungsbeständiger).
Rein optisch schauen derartige Hütten ja recht urig aus, aber gut,- auch darüber lässt sich streiten . . .
Wenn du von diesen Zierformen trotzdem überzeugt bist, dann lass dich bitte von mir nicht davon abbringen, ich wollte hier nur mal meine Meinung anbringen!

Schöne Grüße aus Graz, ANDI

PS. Ich werde übrigens in den nächsten Tagen ein paar Bilder von meinem Werkstattbau an Dieter schicken, auf dass er sie für mich veröffentlicht . . .