Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Moin!
Mit Lust aufs Holzwerken und einem ersten Projekt im Kopf habe ich mir kürzlich einen Grundstock an Werkzeug angeschafft, darunter meinen allerersten Hobel. Es handelt sich um den Flachwinkel-Einhandhobel von Dictum. Angedachter Verwendungszweck ist in erster Linie das Ausbessern von kleinen Überständen (bündig abgesägte Dübel etc.), Fasen antlang Kanten, aber vor allem auch die Verwendung an einer Stoßlade, um kleinere Werkstücke auf Maß bzw. exakt rechtwinklig zu bekommen. So, wie u.a. in diesem Video zu sehen.
Eine einfache Stoßlade aus Reststücken habe ich mir schon gebaut und die Spiegelseite des Hobeleisens kurz abgezogen via 'Linealtrick'.
Bevor es an wirkliche Projekte geht, möchte ich mich natürlich erstmal an Holzresten mit dem neuen Werkzeug vertraut machen und habe den Hobel an Fichte und Buchenleisten ausprobiert. Entlang der Faser kein Problem, auch das Fichten-Hirnholz in der Lade ist noch machbar (auch wenn da eher Staub als Späne kommt). Aber bei den Buchenleisten – wir sprechen hier von 20 * 40 mm Querschnitt, leicht schief abgesägt – geht gar nichts. Bei hauchfeiner Einstellung schabe ich einzelne Staubkörner runter, bei ganz klein wenig mehr blockiert die Klinge komplett oder der Hobel wird einfach weggedrückt.
Okay, dass das Hobeleisen out of the box nicht mit einer Wahnsinnsschärfe daherkommt, ist jetzt nicht weiter überraschend. Bevor ich mich aber ans Nachschärfen mache:
Mikrofase ja oder nein? Google sagt, ja, ist auch bei Flachwinkelhobeln für die Hirnholzbearbeitung nicht unüblich, aber nach meinem Verständnis als Laie würde ich annehmen, dass ich damit zwar Schärfzeit reduziere und eine bessere Standzeit hinbekomme, aber gleichzeitig die theoretische Schnittleistung reduziere, da der Winkel dadurch steiler wird.
Auch: habe ich mir vielleicht einen eher unpassenden Hobel für diesen Zweck rausgesucht, Stichwort Masse? Oder wäre ein anderes Hobeleisen von Vorteil...?
Ich verwende übrigens das sog. 'Scary Sharp' Set, aufgeklebt auf einem 300 * 300 Ikea-Spiegel, den ich noch rumliegen hatte. Mit einem der ebenfalls angeschafften Stemmeisen habe ich damit schon erste Erfahrungen gesammelt. Beim ersten Versuch habe ich noch diese altbekannte günstige Zweibacken-Führung aus Alu genutzt, fand den Umgang damit aber eher ein bisschen umständlich und habe danach freihändig geschärft. Meines Erachtens klappt das auch ganz gut. Immerhin rasiere ich mich schon seit Jahren mit Rasierhobel, das Prinzip, eine Klinge im konstanten Winkel über eine Fläche zu ziehen, ist also nicht ganz neu für mich.
Mit Lust aufs Holzwerken und einem ersten Projekt im Kopf habe ich mir kürzlich einen Grundstock an Werkzeug angeschafft, darunter meinen allerersten Hobel. Es handelt sich um den Flachwinkel-Einhandhobel von Dictum. Angedachter Verwendungszweck ist in erster Linie das Ausbessern von kleinen Überständen (bündig abgesägte Dübel etc.), Fasen antlang Kanten, aber vor allem auch die Verwendung an einer Stoßlade, um kleinere Werkstücke auf Maß bzw. exakt rechtwinklig zu bekommen. So, wie u.a. in diesem Video zu sehen.
Eine einfache Stoßlade aus Reststücken habe ich mir schon gebaut und die Spiegelseite des Hobeleisens kurz abgezogen via 'Linealtrick'.
Bevor es an wirkliche Projekte geht, möchte ich mich natürlich erstmal an Holzresten mit dem neuen Werkzeug vertraut machen und habe den Hobel an Fichte und Buchenleisten ausprobiert. Entlang der Faser kein Problem, auch das Fichten-Hirnholz in der Lade ist noch machbar (auch wenn da eher Staub als Späne kommt). Aber bei den Buchenleisten – wir sprechen hier von 20 * 40 mm Querschnitt, leicht schief abgesägt – geht gar nichts. Bei hauchfeiner Einstellung schabe ich einzelne Staubkörner runter, bei ganz klein wenig mehr blockiert die Klinge komplett oder der Hobel wird einfach weggedrückt.
Okay, dass das Hobeleisen out of the box nicht mit einer Wahnsinnsschärfe daherkommt, ist jetzt nicht weiter überraschend. Bevor ich mich aber ans Nachschärfen mache:
Mikrofase ja oder nein? Google sagt, ja, ist auch bei Flachwinkelhobeln für die Hirnholzbearbeitung nicht unüblich, aber nach meinem Verständnis als Laie würde ich annehmen, dass ich damit zwar Schärfzeit reduziere und eine bessere Standzeit hinbekomme, aber gleichzeitig die theoretische Schnittleistung reduziere, da der Winkel dadurch steiler wird.
Auch: habe ich mir vielleicht einen eher unpassenden Hobel für diesen Zweck rausgesucht, Stichwort Masse? Oder wäre ein anderes Hobeleisen von Vorteil...?
Ich verwende übrigens das sog. 'Scary Sharp' Set, aufgeklebt auf einem 300 * 300 Ikea-Spiegel, den ich noch rumliegen hatte. Mit einem der ebenfalls angeschafften Stemmeisen habe ich damit schon erste Erfahrungen gesammelt. Beim ersten Versuch habe ich noch diese altbekannte günstige Zweibacken-Führung aus Alu genutzt, fand den Umgang damit aber eher ein bisschen umständlich und habe danach freihändig geschärft. Meines Erachtens klappt das auch ganz gut. Immerhin rasiere ich mich schon seit Jahren mit Rasierhobel, das Prinzip, eine Klinge im konstanten Winkel über eine Fläche zu ziehen, ist also nicht ganz neu für mich.
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Re: Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Welchen Einhandflachwinkelhobel von Dictum hast Du denn? Es gibt mehrere. Welcher Bettungswinkel hat der Hobel und welchen Fasenwinkel hat das Eisen? Ist das Hobelmaul verstellbar?
Gruß Michael
Gruß Michael
Re: Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Den der Hausmarke mit Standard-Eisen, da gibt es glaube ich nur einen: Link
Fasenwinkel 25°, 12° Bettung. Ja, Hobelmaul ist verstellbar.
Fasenwinkel 25°, 12° Bettung. Ja, Hobelmaul ist verstellbar.
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Re: Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Dann kann es eigentlich nur noch an der Schärfe des Eisens liegen, vorausgesetzt, dass Hobelmaul ist nicht zu weit offen. Ansonsten ist der Hobel für Arbeiten an der Hobellade geeignet. So bis 10mm Stärke des Holzes müsste er gut funktionieren. Wobei Buche schon manchmal störrisch sein kann.
Gruß Michael
Gruß Michael
Re: Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Okay, fürs anstehende Projekt werde ich Esche verwenden, da müsste er ein paar mal 19 mm bezwingen. Ideal wäre, wenn ich auch die 26 mm-Teile ein bisschen nacharbeiten kann. Doch die falsche Gewichtsklasse erwischt?
Zuletzt geändert von bassig am Mi 24. Jul 2024, 19:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Für solche Stärken nutze ich am liebsten einen Flachwinkelhobel Nr. 62 oder eine Raubank.
Da gibt es ja auch wunderschöne Exemplare. Und wenn man mal angefangen hat mit Hobeln zu arbeiten,....
Gruß Michael
Da gibt es ja auch wunderschöne Exemplare. Und wenn man mal angefangen hat mit Hobeln zu arbeiten,....
Gruß Michael
Re: Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Das Tückische ist, je länger man sich die Dinger anguckt, desto geringer wirkt der Preis...flüsterholz hat geschrieben: ↑Mi 24. Jul 2024, 19:21 Da gibt es ja auch wunderschöne Exemplare. Und wenn man mal angefangen hat mit Hobeln zu arbeiten,....
Tatsächlich ist mir u.a. der Nr. 62 von Dictum mit Hotdog-Griff für die Stoßlade nicht mehr aus dem Kopf gegangen, seit ich ihn gesehen habe. Von daher werde ich weitere Schärfaktionen unterlassen und wohl eher zu einem solchen Hobel greifen, bin aber natürlich gerne offen für weitere Empfehlungen und Tipps, um die Aufgabe besser zu meistern. Ich arbeite ausschließlich mit Handwerkzeugen und brauche ein Mittel, um Werkstücke (nach dem Sägen) exakt auf Maß zu bringen, ausgerechnet hier zu sparen lohnt also wirklich nicht.
Eine Sammlung wollte ich jetzt eigentlich aber nicht anfangen (muss aber nebenbei gestehen, letztens einen gebrauchten Ulmia Grundhobel in gutem Zustand mitgenommen zu haben...). Nach dem, was ich bisher vom Lesen und Videos schauen mitbekommen habe, bin ich mit einem Flachwinkel/Bevel up aber wohl generell nicht schlecht beraten, was Vielseitigkeit anbelangt.
Re: Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Hallo,
ich kann auch den 62er (ich kann nicht beurteilen, ob es da von Hersteller zu Hersteller große Unterschiede gibt) empfehlen. Habe auch den von Dictum, aber sicher ist der von Juuma vergleichbar. Lie Nielsen, Veritas und Co sind sicher noch mal was anderes, aber ich bin mit meinem bislang klargekommen.
Der geht mit scharfem Eisen durch Hirnholz wie Butter. Da ist die Masse schon von Vorteil. Der Hotdog ist mir eigentlich zu klein. Das geht sogar schon mal Richtung Blasen/Schwielen, wenn ich viel hobele. Wenn man ein Holz senkrecht in die Werkbank spannt, ein Opferholz an der hinteren Seite anzwingt, kann man die dem 62er auch da gut Hirnholz hobeln. Wenn z.B. mal nicht rechtwinklig sein muss oder man halt mal lieber nach dem Riss hobelt.
Was die Mikrofase angeht, habe ich die immer gemacht, weil ich das schärfen dadurch einfacher und schneller finde. Da nehme ich in Kauf, dass vielleicht 5% Leistung (das ist jetzt mal so dahergeschrieben) verloren gehen. Außerdem kann man sicher mit einem rattenscharfen Eisen auch bei steilerem Winkel - wie schon beschrieben mit einer Raubank - gute Ergebnisse an der Lade erziehlen.
Beim Schärfen bin ich zumindest beim Feinschliff auf Freihandschleifen gegangen, weil ich mir sonst mit der Führung die Steine mehr als nötig verhunze und ständig abrichten muss. Das grobe würde ich ggfs weiter mit Führung oder perspektivisch mit Nassschleifer machen.
Was das Eisen angeht und die Qualität bin ich hin und her gerissen. Die billigen hobeln - aus meiner Sicht - auch nicht besser, sind aber schneller stumpf. Ich habe noch keine abschließend gute Routine zum schärfen gefunden, finde es gleichzeitig aber ätzend die harten hochwertigen Eisen zu schärfen. Kann man auch überlegen, ob man sich mehrere günstige hinlegt, öfter wechselt und dann genauso häufig aber nicht so lange (zumindest pro Eisen) an die Schleifsteine geht.
Aktuell ruht die Hobelei aber bei mir ziemlich, weil der Altbau ruft. Eigentlich schreit er, daher ist alles andere eher im Hintergrund
Beste Grüße
Thomas
ich kann auch den 62er (ich kann nicht beurteilen, ob es da von Hersteller zu Hersteller große Unterschiede gibt) empfehlen. Habe auch den von Dictum, aber sicher ist der von Juuma vergleichbar. Lie Nielsen, Veritas und Co sind sicher noch mal was anderes, aber ich bin mit meinem bislang klargekommen.
Der geht mit scharfem Eisen durch Hirnholz wie Butter. Da ist die Masse schon von Vorteil. Der Hotdog ist mir eigentlich zu klein. Das geht sogar schon mal Richtung Blasen/Schwielen, wenn ich viel hobele. Wenn man ein Holz senkrecht in die Werkbank spannt, ein Opferholz an der hinteren Seite anzwingt, kann man die dem 62er auch da gut Hirnholz hobeln. Wenn z.B. mal nicht rechtwinklig sein muss oder man halt mal lieber nach dem Riss hobelt.
Was die Mikrofase angeht, habe ich die immer gemacht, weil ich das schärfen dadurch einfacher und schneller finde. Da nehme ich in Kauf, dass vielleicht 5% Leistung (das ist jetzt mal so dahergeschrieben) verloren gehen. Außerdem kann man sicher mit einem rattenscharfen Eisen auch bei steilerem Winkel - wie schon beschrieben mit einer Raubank - gute Ergebnisse an der Lade erziehlen.
Beim Schärfen bin ich zumindest beim Feinschliff auf Freihandschleifen gegangen, weil ich mir sonst mit der Führung die Steine mehr als nötig verhunze und ständig abrichten muss. Das grobe würde ich ggfs weiter mit Führung oder perspektivisch mit Nassschleifer machen.
Was das Eisen angeht und die Qualität bin ich hin und her gerissen. Die billigen hobeln - aus meiner Sicht - auch nicht besser, sind aber schneller stumpf. Ich habe noch keine abschließend gute Routine zum schärfen gefunden, finde es gleichzeitig aber ätzend die harten hochwertigen Eisen zu schärfen. Kann man auch überlegen, ob man sich mehrere günstige hinlegt, öfter wechselt und dann genauso häufig aber nicht so lange (zumindest pro Eisen) an die Schleifsteine geht.
Aktuell ruht die Hobelei aber bei mir ziemlich, weil der Altbau ruft. Eigentlich schreit er, daher ist alles andere eher im Hintergrund
Beste Grüße
Thomas
Re: Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Hallo Bassig,
Dein Eisen ist stumpf. Wenn Du Dich nicht damit rasieren kannst, ist es nicht ausreichend scharf.
Ob man mit oder ohne Mikrofase schärft, hängt auch ein bisschen von der Technik ab. Wenn ich eine Führung benutze,
stelle ich nicht um für den feinen Stein. Das ist mehr Aufwand, als die Züge mehr auf dem Stein, bis die Ganz fase poliert ist.
Mit der Mikrofase auf der Spiegelseite (Linealtrick) wäre ich beim Flachwinkler sehr vorsichtig.
Wenn man zu hoch kommt mit dem Eisen, hat es nachher keine Freiwinkel mehr.
(Die Gefahr ist bei 12° Bettung deutlich höher als bei 20° oder 45°)
Liebe Grüße
Pedder
Dein Eisen ist stumpf. Wenn Du Dich nicht damit rasieren kannst, ist es nicht ausreichend scharf.
Ob man mit oder ohne Mikrofase schärft, hängt auch ein bisschen von der Technik ab. Wenn ich eine Führung benutze,
stelle ich nicht um für den feinen Stein. Das ist mehr Aufwand, als die Züge mehr auf dem Stein, bis die Ganz fase poliert ist.
Mit der Mikrofase auf der Spiegelseite (Linealtrick) wäre ich beim Flachwinkler sehr vorsichtig.
Wenn man zu hoch kommt mit dem Eisen, hat es nachher keine Freiwinkel mehr.
(Die Gefahr ist bei 12° Bettung deutlich höher als bei 20° oder 45°)
Liebe Grüße
Pedder
Re: Anfängerfragen zum Flachwinkelhobel
Moin, danke euch für die weiteren Infos!
Ich denke, es wird noch ein Nr. 62 den Weg ins Haus finden. Den kleinen Einhandhobel behalte ich aber, irgendwas sagt mir, dass der noch für ganz viele andere Zwecke nützlich sein wird.
Das mit dem Rasieren als Benchmark dachte ich mir. Das bereits erwähnte Stemmeisen nahm nach meinen ersten Schärf-Versuchen immerhin ab- und an mal ein Haar mit, das Hobeleisen bekommt gar nichts rasiert. Habe mich da aber auch eher bisschen vorsichtig rangetastet, wollte es nicht gleich übertreiben. Dann erstmal weiter üben!
Von Experimenten mit Mikrofase werde ich erstmal die Finger lassen, bis die grundlegenden Handgriffe alle sitzen und ich mehr Erfahrung gesammelt habe, das macht es dann auch ein bisschen einfacher, denke ich. In einem Video von Dictum wird der Anschein geweckt, dem Eisen gleich nach dem Auspacken eine Mikrofase zu verpassen sei Usus (zumindest bei nicht-Flachwinklern), deshalb kam ich überhaupt auf die Idee, direkt damit anzufangen.
Ich denke, es wird noch ein Nr. 62 den Weg ins Haus finden. Den kleinen Einhandhobel behalte ich aber, irgendwas sagt mir, dass der noch für ganz viele andere Zwecke nützlich sein wird.
Klingt nach Vorteil für mich, habe kleine Hände.
Das mit dem Rasieren als Benchmark dachte ich mir. Das bereits erwähnte Stemmeisen nahm nach meinen ersten Schärf-Versuchen immerhin ab- und an mal ein Haar mit, das Hobeleisen bekommt gar nichts rasiert. Habe mich da aber auch eher bisschen vorsichtig rangetastet, wollte es nicht gleich übertreiben. Dann erstmal weiter üben!
Von Experimenten mit Mikrofase werde ich erstmal die Finger lassen, bis die grundlegenden Handgriffe alle sitzen und ich mehr Erfahrung gesammelt habe, das macht es dann auch ein bisschen einfacher, denke ich. In einem Video von Dictum wird der Anschein geweckt, dem Eisen gleich nach dem Auspacken eine Mikrofase zu verpassen sei Usus (zumindest bei nicht-Flachwinklern), deshalb kam ich überhaupt auf die Idee, direkt damit anzufangen.