The taming of the shrewed board, Teil 1

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Stefan Wagner
Beiträge: 293
Registriert: So 25. Jan 2015, 14:05
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Re: The taming of the shrewed board, Teil 1

Beitrag von Stefan Wagner »

[In Antwort auf #98275]
Wer Shakespeare kennt, hat mehr vom Leben: "The Taming of the Shrew" oder "Der Widerspenstigen Zähmung"...

Christof, sehr beeindruckend. Ich lese mit Spannung weiter.

Viele Grüße

Stefan

PS: Dann gibt es noch "The Taming of the Screw" - ein uralter Heimwerker-Kalauer.

Christof Hartge
Beiträge: 1258
Registriert: Mi 27. Mai 2020, 19:50

Re: The taming of the shrewed board, Teil 1

Beitrag von Christof Hartge »

[In Antwort auf #98280]
Hallo Wolfgang,
zur Gestellsäge als Bandsäge: Das ist auch nicht so einfach. Mir hat meine Vergangenheit im Faltboot geholfen: Die Kraft muß aus den Schultern, vor allem dem Rücken kommen. Und denn einfach geführt fallen lassen uuund wieder hoch ...
Nach einer Weile hat man es raus.

Hochkant in der Vorderzange habe ich auch schon gesägt. Vorteil: du mußt nur das Eigengewicht der Säge balancieren. Nachteile: Der Schnitt ist schlecht gedämpft und man hat schlechtere optische Kontrolle.

Zur D8: Die gab's im amerikanischen e-bay und war auch nicht wirklich billig, 55 Euro. By the way: Die haben es geschafft exakt mein Höchstgebot auszuschöpfen. Da mir das noch nie passiert ist, habe ich schon darüber gedacht, ob so etwas absichtlich möglich ist. Weiß da jemand was?
Gleichwohl, die Säge war ihr Geld wert und ich bin auch sehr stolz darauf. Es ist ein richtig durchdachtes, ausgereiftes, schönes Werkzeug.

Viele Grüße, Christof.

Christof Hartge
Beiträge: 1258
Registriert: Mi 27. Mai 2020, 19:50

Äh ja.

Beitrag von Christof Hartge »

[In Antwort auf #98285]
Hallo Phillip,
das Zimmer ist das, was man so ein "Studierzimmer" nennt. Auch kommen da ziemlich viele Leute zu Besuch. Ich bin der festen Meinung, dass zur Arbeit die Muße gehört und zwar unmittelbar. Also steht die Hobelbank da. Also kann ich keine Maschinen einsetzen oder muß nach draußen gehen. Beim Neandern fällt nicht viel Dreck an, der sich fest setzt. Meine ich, jemand anders meint das nicht.
Viele Grüße, Christof.

Ralf Schermeier

Re: Äh ja.

Beitrag von Ralf Schermeier »


Cool, auch jemand, der unter ähnlichen Bedingungen (im Wohnraum) hantieren muß! Bin auf meine Wohnung und Mietskeller beschränkt, da bleibt fast nur die Handarbeit. Allerdings, auf die Idee, mir eine Hobelbank in die Wohnung zu stellen, bin ich noch nicht gekommen. Hab allerdings auch noch keine. Die letzten Stemmarbeiten habe ich auf dem Bügelbrett gemacht, angenehme Arbeitshöhe, allerdings seehr schlechte Stabilität, dämpft die Schlaggeräusche aber hervorragend ;-) Stemmen bei Nacht.

Ralf Schermeier

Was vergessen...

Beitrag von Ralf Schermeier »


Der Beitrag ist echt gut, lerne noch und werde ich bei Gelegenheit ausprobieren, sehr anschaulich.

Max Seiler

Re: The taming of the shrewed board, Teil 1

Beitrag von Max Seiler »

[In Antwort auf #98268]
Hallo Christof

Super!!!!
Mit deiner Arbeit kann auch ich was anfangen.
Warte schon gespannt auf die nächsten Folgen.

Vielen Dank

Max

Bernhard Kühnen

Re: Äh ja.

Beitrag von Bernhard Kühnen »

[In Antwort auf #98288]
Hallo Christof,

das ist einer der besten Kommentare, die ich hier jemals im Forum gelesen habe. Stelle ich mir gut vor - eine Hobelbank im Wohnzimmer - ich hätte die Frage nach dem Arbeitsplatz auch gestellt.
Wie sieht es mit schleifen aus. Schleifst Du maschinell - oder etwa auch mit der Hand?
Ich könnte meine Werkstatt nicht im Wohnzimmer haben. Es gelangt schon genügend Staub aus dem Kellerraum raus.

Gruß
Bernhard

Bernhard Kühnen

Re: Äh ja.

Beitrag von Bernhard Kühnen »

[In Antwort auf #98288]
Hallo Christof,

eine Frage habe ich vergessen, was sind das für Bankhaken. Kenne ich nicht bei einer Ulmia.

Gruß
Bernhard

Stefan Picker
Beiträge: 394
Registriert: Di 13. Sep 2016, 09:54

Re: The taming of the shrewed board, Teil 1

Beitrag von Stefan Picker »

[In Antwort auf #98291]
Kann mich nur anschließen! Toller Betrag! Habe ihn direkt ins Word kopiert und abgespreichert.
Warte auch schon gespannt auf die Fortsetzung.
Gruß, Stefan
PS: Würde auch jemanden kennen, der eine Hobelbank im Studierzimmer nicht so toll finden würde. ;-)

Herbert S.
Beiträge: 331
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: The taming of the shrewed board, Teil 1

Beitrag von Herbert S. »


Jungs,Jungs,Jungs
wenn ich eure Beiträge so lese:
Der eine hat die Werkbank im Wohnzimmer stehen, der andere stemmt auf dem Bügelbrett. Bin von euch begeistert.

Bin froh, wenn ich einmal im Jahr die gesamte Werkstatt von den Spänen und dem Staub absaugen kann. Kommen gut und gern 300 l zusammen.

Gruß herbert

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