[In Antwort auf #40346]
Hallo Franz,
bei den Energiepreisen hast Du da ja ein kleines Vermögen auf den Hof geschafft. Daß der 80-Ps-Schlepper damit noch fährt wundert mich etwas. Die Kiste ist ja gut beladen und lädt auch weit nach hinten aus. Da brauchst es eigentlich schon gut Gegengewicht auf der Vorderachse. Normalerweise werden damit wohl die Schweine und Kälber gefahren:-)
Zum Spalten auf dem Pflaster möchte ich Dir doch ans Herz legen, etwas Vorsicht walten zu lassen. Eine abgesackte Stelle wieder anzuheben ist schon eine fummelige Arbeit, die Du Dir relativ einfach sparen kannst, indem Du dafür sorgst, daß der Hauklotz genug Fläche unter den Füßen hat. Das federt dann evtl. etwas, aber die größere Mühe beim Spalten spart Dir das Reparieren des Pflasters.
Ansonsten bewundere ich die Akribie, mit der das Holz gestapelt ist. Bei mir sieht das etwas anders aus.
Zur Kette kann ich nur sagen: Etwas Verlust muß man immer einplanen! So tragisch ist das aber auch nicht. 2 - 3 Feilenstriche mehr für jeden Zahn und die Sache ist normalerweise aus der Welt.
Gruß
Heinz
Aktion Brennholz
Re: Aktion Brennholz
Hallo Heinz,
Also ich fand die Kiste auch etwas überbeladen, aber dann dachte ich die haben bestimmt den Schlepper mit Hilfe der Einzelradbremsen gefahren ...
oder die hatte so ne ähnliche Kiste vorne auch noch dran ...
Später Gruß aus der Kurpfalz, Helle ;^>
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Re: Aktion Brennholz
Hallo
Eigentlich hatten wir vom Ort des Fällens bis zu unserem Haus nur abwärts zu fahren, mit Ausnahme der letzten 3m aus dem Wald auf den Feldweg, an dieser Stelle hatte ich auch den Eindruck, dass die Einzelradbremse im Spiel war, hatte aber vergessen zu Fragen.
Alles in allem eine gute Sache mit der Box, man geht eben zum Beladen in die Box, einziger Nachteil, es kann nicht gekippt werden, da wir aber so wie so das Holz per Karren in den Hof fahren mussten (der Carport ist nicht hoch genug, würde aber auch furchtbar aussehen, wenn er hoch genug wäre) und zumindest die oberen Reihen lassen sich auch bequem ausladen (ohne zu bücken).
Was die Leisten angehen, es kommt durch den Trocknungsprozess zu einiger Bewegung im Stapel und so ist mir schon öfters mal ein zusammenrutschen passiert, die Leisten sind zwar ein Stihlbruch, aber stabilisieren doch ganz gut.
Übrigens hatte ich vor Jahren meinem Sohn mit Hilfe eines Zeigers den Trocknungsprozess verdeutlicht, ein etwa 60-70 cm langer Holzzeiger, schön mit Spitze wie an der Kirchenuhr, so oben am Dach aufgehängt, (mit Drehpunkt an einem Stück Holz im Stapel), dass eine absinken, den Zeiger bewegte, ein Stück Kreide wurde daneben platziert und immer wieder wurden Striche gemacht, so wurde meinem damals noch kleinen Sohn der Prozess deutlich gemacht.
Die Stammhälften hab ich am Ende mit langen Torxschrauben miteinander verbunden, die werde wohl später nicht mehr rausbekommen, die Gerbsäure wird dafür sorgen, da werde ich die Enden einfach um die 10-15 cm absägen.
Kontakt zum Boden hab ich durch unterlegen von Verbundsteine vermieden, die Igel werden da wohl einziehen, im Winter muss man da immer Vorsicht walten lassen.
Gruß Franz