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Hallo,

das Wässern geht wie folgt:

Zuerst trägt man wenig Wasser auf. Das geht am besten mit einem Schwamm, oder einer feinen Sprühflasche. Das Holz soll nicht getränkt werden, sondern nur angefeuchtet. Nachdem das Wasser getrocknet ist, haben sich die durch das Schleifen beschädigten Fasern aufgestellt und können mit einem feinen Schleifpapier >220 weggeschliffen werden.

Bei erneutem Kontakt des Holzes mit Flüssigkeit stellen sich die Fasern nicht mehr auf.

Gruß

Heiko

Danke. Wieder was gelernt.

[In Antwort auf #23532]
das problem beim hobeln ist dass du nach dem hobelvorgang doch noch einmal schleifen musst daher sind die schleifarbeiten unumgänglich - wenn du mit der maschine schleifst solltest du darau achten das dass holz sich nicht erhitzt dann geht das - erst mit der maschine mit ca 120 papier schleifen - das holz entstauben und fecht abwischen damit sich sdie letzten losen holzfasern aufrichten können zuletzt mit der hand und maximal 160 papier gründlich nachschleifen - wird glatt wie ein babypopo - garantiert.
hobeln für ungeübte ist darüberhinaus nicht empfehlenswert da es beim hobeln an die grobe strucktur geht und oftmals mehr beschädigt als gehobelt wird und die gesamtfläche ihre strucktur verliert.

viel spass und erfolg

Hallo Björn,

Ich verstehe deine Aussage "das problem beim hobeln ist dass du nach dem hobelvorgang doch noch einmal schleifen musst" nicht ganz. Wieso sollte man eine mit dem Hobel geputzte Fläche nachher noch schleifen???

Zu dem angesprochenen Problem mit der Holzstruktur kann ich nur sagen, dass es einfach ein wenig Übung braucht, bis man erkennt, wo man in welche Richtung hobeln muss/kann. Sollte aber mit der Zeit auch kein wirkliches Problem darstellen.
Ich finde man beschäftigt sich beim Hobeln am intensivsten mit den Eigenschaften des einzelnen Brettes und muss natürlich auf die unterschiedliche Beschaffenheit eingehen. Schleifen ist da sicher einfacher, macht aber bei weitem nicht so viel Spaß. Ich würde nie auf die Idee kommen, meine Schleifmaschine auszupacken und einfach mal so ein Stück Holz zu schleifen. Bei den Hobeln kommt das schon ab und an mal vor, dass ich einfach aus Langeweile mal einen raushole und irgendwas hoble (ist natürlich auch gleich ein wenig Übung).

Also ich kann nur sagen, dass das Hobeln am Anfang sicher schwieriger ist als Schleifen, dass sich dieser Nachteil aber innerhalb kürzester Zeit verflüchtigt und dem Spaß am Hobeln weicht.

Gruß Michael