Watscheltreppe
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Re: Watscheltreppe
[In Antwort auf #15196]
Hallo Walter,
super Arbeit. Die Treppe laesst sich wahrscheinlich trotz Steilheit noch ganz gut gehen, oder? Aber wie geht man die Treppe wieder runter, eher wie 'ne Leiter, also rueckwaerts? Oder ganz normal wie auf einer Trepper, vorwaerts?
--
Dirk
Hallo Walter,
super Arbeit. Die Treppe laesst sich wahrscheinlich trotz Steilheit noch ganz gut gehen, oder? Aber wie geht man die Treppe wieder runter, eher wie 'ne Leiter, also rueckwaerts? Oder ganz normal wie auf einer Trepper, vorwaerts?
--
Dirk
Re: Watscheltreppe
[In Antwort auf #15196]
Hey !
das ist eine ganz tolle Arbeit !
Glückwunsch !!!
Als Architekturstudent vor 30 Jahren habe ich mal so eine Treppe entworfen. Damals nannten wir sie noch Samba-Treppen. Klar warum.
Aber Watschel-Treppen finde ich auch gut.
Gruss !
reinhold
Hey !
das ist eine ganz tolle Arbeit !
Glückwunsch !!!
Als Architekturstudent vor 30 Jahren habe ich mal so eine Treppe entworfen. Damals nannten wir sie noch Samba-Treppen. Klar warum.
Aber Watschel-Treppen finde ich auch gut.
Gruss !
reinhold
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Re: Watscheltreppe
[In Antwort auf #15196]
Walter,
eine Superarbeit! Gefällt mir ausnehmend gut!
Zur Watscheltreppe kann ich noch sagen, daß ich eine
solche einmal bei einem Kunden benutzen musste und mich
vor allem beladen angestellt habe wie ein Trottel. Die
Kritiker mögen einwenden, dass das bei mir immer so ist,
trotzdem meine ich dass die Begehung sehr gewöhnungsbedürftig
ist.
Drei Fragen hätte ich noch:
Wie hast Du die Abrundung der Geländerstäbe ausgeführt?
Meines Wissens nach hast Du doch keine Bandsäge?
Wenn ich es richtig verstehe wird die Geländerkonstruktion
nach dem Ausfahren mit den beiden kurzen Lattenstücken etwa
in der Mitte gesperrt. Hast Du da eine spezielle Aufnahme
oder sind einfach die Schrauben stramm angezogen und die
Hölzer stossen stumpf auf?
Die Mechanik beim Übergang in das Obergeschoss habe ich nicht
kapiert. Beim Anlehnen muss ja das Oberteil der Leiter irgend-
wie ausgeklinkt werden.
Viele Grüße
Heinz
Walter,
eine Superarbeit! Gefällt mir ausnehmend gut!
Zur Watscheltreppe kann ich noch sagen, daß ich eine
solche einmal bei einem Kunden benutzen musste und mich
vor allem beladen angestellt habe wie ein Trottel. Die
Kritiker mögen einwenden, dass das bei mir immer so ist,
trotzdem meine ich dass die Begehung sehr gewöhnungsbedürftig
ist.
Drei Fragen hätte ich noch:
Wie hast Du die Abrundung der Geländerstäbe ausgeführt?
Meines Wissens nach hast Du doch keine Bandsäge?
Wenn ich es richtig verstehe wird die Geländerkonstruktion
nach dem Ausfahren mit den beiden kurzen Lattenstücken etwa
in der Mitte gesperrt. Hast Du da eine spezielle Aufnahme
oder sind einfach die Schrauben stramm angezogen und die
Hölzer stossen stumpf auf?
Die Mechanik beim Übergang in das Obergeschoss habe ich nicht
kapiert. Beim Anlehnen muss ja das Oberteil der Leiter irgend-
wie ausgeklinkt werden.
Viele Grüße
Heinz
Re: Watscheltreppe
[In Antwort auf #15196]
Hallo Walter,
tolle Treppe. Alles sauber durchdacht!!! Übrigens die Idee die Treppe so zu gestalten das man sie Zusammen schieben kann ist klasse. Noch eine Frage zu den Streben die den Handlauf tragen, am ende der unteren Streben befindet sich ein rechtwinkliges Holz mit zwei Schrauben? Wofür sind die denn angebracht worden?
Gruß
Ralf
Hallo Walter,
tolle Treppe. Alles sauber durchdacht!!! Übrigens die Idee die Treppe so zu gestalten das man sie Zusammen schieben kann ist klasse. Noch eine Frage zu den Streben die den Handlauf tragen, am ende der unteren Streben befindet sich ein rechtwinkliges Holz mit zwei Schrauben? Wofür sind die denn angebracht worden?
Gruß
Ralf
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Re: Watscheltreppe
[In Antwort auf #15225]
Hallo und nochmals Dank für die Anteilnahme.
@Dirk: man geht vorwärts runter; wegen der Stufenhöhe von 25cm (ich weiß, ist bischen hoch) ist das nix für Diplomarthrotiker und , wie schon geschrieben, nicht wie Claudia Schiffer, sondern eher wie John Wayne.
@Heinz: ich habe die Rundungen angezeichnet (altes Marmeladenglas oder sowas, was grade passt, habe keinen Zirkel), mit einer reichlich alten Stichsäge ausgesägt und anschließend mit dem Bandschleifer, der auf einer Vorrichtung montiert ist, rund geschliffen. Auch die Trittstufen sind mit der Stichsäge ausgesägt und dann allerdings mit einem Schleifzylinder auf der Fräse geschliffen. Alle Schrauben sind Schlossschrauben, zwischn den Hölzern sind große Unterlegscheiben und die Muttern sind Stopmuttern. Damit wird die Schwer(oder Leicht-)-gängigkeit eingestellt. Die Wangen sind am oberen Ende nicht ausgeklinkt, um auf der Decke aufzuliegen. Es sind seitlich am oberen Ende der Wangen zwei Flacheisen angeschraubt, die waagrecht auf der Decke aufliegen. Zusammen mit der Kippsperre sorgt das für eine einigermaßen sichere Auflage.
@Ralf: das Holz verhindert, dass das Geländer beim Begehen nach vorne klappt. Das waagrechte Holz verhindert, dass das Geländer zur Treppe hin zusammenklappt.
@Herbert: das ist mein erster Versuch, so eine Treppe zu bauen, deshalb habe ich mich an kommerziell erhältlichen Vorbildern orientiert. Ich dachte, da mache ich nicht alles falsch.
Gruß, Walter
Hallo und nochmals Dank für die Anteilnahme.
@Dirk: man geht vorwärts runter; wegen der Stufenhöhe von 25cm (ich weiß, ist bischen hoch) ist das nix für Diplomarthrotiker und , wie schon geschrieben, nicht wie Claudia Schiffer, sondern eher wie John Wayne.
@Heinz: ich habe die Rundungen angezeichnet (altes Marmeladenglas oder sowas, was grade passt, habe keinen Zirkel), mit einer reichlich alten Stichsäge ausgesägt und anschließend mit dem Bandschleifer, der auf einer Vorrichtung montiert ist, rund geschliffen. Auch die Trittstufen sind mit der Stichsäge ausgesägt und dann allerdings mit einem Schleifzylinder auf der Fräse geschliffen. Alle Schrauben sind Schlossschrauben, zwischn den Hölzern sind große Unterlegscheiben und die Muttern sind Stopmuttern. Damit wird die Schwer(oder Leicht-)-gängigkeit eingestellt. Die Wangen sind am oberen Ende nicht ausgeklinkt, um auf der Decke aufzuliegen. Es sind seitlich am oberen Ende der Wangen zwei Flacheisen angeschraubt, die waagrecht auf der Decke aufliegen. Zusammen mit der Kippsperre sorgt das für eine einigermaßen sichere Auflage.
@Ralf: das Holz verhindert, dass das Geländer beim Begehen nach vorne klappt. Das waagrechte Holz verhindert, dass das Geländer zur Treppe hin zusammenklappt.
@Herbert: das ist mein erster Versuch, so eine Treppe zu bauen, deshalb habe ich mich an kommerziell erhältlichen Vorbildern orientiert. Ich dachte, da mache ich nicht alles falsch.
Gruß, Walter
Re: Watscheltreppe
Hallo Walter,
eine klasse Arbeit Walter, mein Kompliment, wer Treppen baut der kann alles andere sowieso!
In Metall, meißt Aluminium sieht man solche Treppen oft auf Binnenschiffen als Aufgang zum höhenverstellbaren Steuerhaus.
Gruß Dietrich
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Re: Watscheltreppe
[In Antwort auf #15196]
schoenes stueck arbeit walter!!!
beim ersten lesen der ueberschrift dachte ich an rampe mit querhoelzern fuer den entenstall...
ich hoffe walter kan mir das nachsehen, aber den ausdruck watscheltreppe hatte ich vorher noch nie gehoert, auch kannte ich eine solche treppe noch nicht.
wenn ich mal eine steile treppe brauche... wird es eine watscheltreppe.
als kind hatte ich im haus meiner eltern eine super-steile stiege in meinen dachboden... wie oft bin ich da in eile fast alle stufen auf einmal....
also watscheltreppe ist einfach klasse.
gruss
(muss immer noch lachen, ich sehe die enten in einer reihe...)
helmut
schoenes stueck arbeit walter!!!
beim ersten lesen der ueberschrift dachte ich an rampe mit querhoelzern fuer den entenstall...
ich hoffe walter kan mir das nachsehen, aber den ausdruck watscheltreppe hatte ich vorher noch nie gehoert, auch kannte ich eine solche treppe noch nicht.
wenn ich mal eine steile treppe brauche... wird es eine watscheltreppe.
als kind hatte ich im haus meiner eltern eine super-steile stiege in meinen dachboden... wie oft bin ich da in eile fast alle stufen auf einmal....
also watscheltreppe ist einfach klasse.
gruss
(muss immer noch lachen, ich sehe die enten in einer reihe...)
helmut