Stichsäge, was ist da schiefgelaufen
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Re: Danke für die Tipps, Sägeblätter ( mit Bild)
Hallo Jörg,
das angeblich neue Blatt sieht eigentlich nicht sonderlich scharf
aus.
Ich habe auch noch eine Vermutung, was das ganze Vorhaben zum Scheitern
gebracht hat. Das Sägeblatt hat sich in eine andere Richtung gezogen,
als die Schiene vorgegeben hat. Dabei kommt es natürlich an der Zwangsführung
der Festool zu Reibung, die das Blatt stark erhitzt. Es kann auch sein,
dass die Führung eh zu eng eingestellt war. Prüf das mal.
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Dirk
Stichsäge -Pendelhub
Hallo Jörg,
war der Pendelhub eingeschaltet?
Der sorgt ja auch für einen deutlich besseren Auswurf.
mfg. Ulrich
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Re: Stichsäge -Pendelhub
Hallo
Diese Thema "verlaufen des Sägeblattes beim Stichsägen" hat mich auch schon oft beschäftigt, ich glauben einen entscheidenden Hinweis hat Martin gegeben, Sägeblätter mit Schränkung reagieren ganz anders als welche ohne, schon wenn man zwei ungeschränkte Blätter umgekehrt aufeinander legt und schiebt sie aneinander vorbei, sie geben absolut keine Angriffspunkte, wird auf ein solches Blatt durch irgend einen Umstand eine Querkraft ausgeübt, das Blatt hat keine Chance wieder zurück zu kommen, im Gegenteil, ist es erst mal ausgekrümmt entsteht ein Hebel, es versucht der Schiebekraft aus zu weichen und so hab ich den Verdacht , die Krümmung wird noch verstärkt.
Arbeiten man mit geschränkten Blättern, das Blatt kann sich permanent freischneiden, geht man dann noch behutsam zu Werke, gibt dem Blatt auch Zeit sich frei zu schneiden, sind die Ergebnisse besser.
Hier gibt es durchaus parallelen zum Bandsägeschneiden, bei dicken Schnitten vermeide ich jegliche seitliche Kraft (gilt bei mir eigentlich generell) und lege immer wieder kleine Pausen ein, um das Freischneiden zu ermöglichen, missachtet man dies, ich war schon erstaunt welche Radien dabei möglich sind und wie sich das Blatt verwindet.
Hier wird das Wirken der Kräfte einem noch deutlicher vor Augen geführt.
Gruß Franz
Re: Stichsäge, was ist da schiefgelaufen
Es liegt nicht am Blatt sondern an der Qualität der Blattführung.
Den Beweis hat meine 30 Jahre alte AEG FSPE 100A erbracht. Das ist eine hervoragende Säge aus Zeiten in denen AEG noch gute Werkzeuge hergestellt hat. Mit dieser Säge habe ich 50mm starke MUX-Platten mit einer Führungsschien geschnitten. Sogar für den Möbelbau war sie präzise genug.
Mittlerweile, also 30 Jahre später, sägt sie auch nicht mehr gerade. Der Grund ist der Verschleiß, also Spiel, an der Rolle sowie der Rollenführung.
Ersatzteile? Wovon träume ich denn eigentlich in der Nacht?
Den Beweis hat meine 30 Jahre alte AEG FSPE 100A erbracht. Das ist eine hervoragende Säge aus Zeiten in denen AEG noch gute Werkzeuge hergestellt hat. Mit dieser Säge habe ich 50mm starke MUX-Platten mit einer Führungsschien geschnitten. Sogar für den Möbelbau war sie präzise genug.
Mittlerweile, also 30 Jahre später, sägt sie auch nicht mehr gerade. Der Grund ist der Verschleiß, also Spiel, an der Rolle sowie der Rollenführung.
Ersatzteile? Wovon träume ich denn eigentlich in der Nacht?
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Re: Stichsäge, was ist da schiefgelaufen
Hallo zusammen,
Kurz nach meiner Studentenzeit, als Geld nicht mehr ganz so knapp war, habe ich mir eine Festo (damals noch nicht Festool) Stichsäge gekauft und den Führungsschuh für die Schiene. Ich habe da einige saubere und gerade Schnitte hinbekommen, aber das hing auch vom Sägeblatt ab. Mit am besten waren Sägeblätter von Bosch für glasfaserverstärkte Kunststoffe. Hartmetallzähne mit sehr steifem Träger. Damit konnte man beispielsweise Küchenarbeitsplatten ganz exakt kürzen. Andere Sägeblätter fingen an sich zu biegen, dann war die Schnittfuge nicht mehr senkrecht.
Erst später habe ich mir dann eine Handkreissäge gegönnt.
Kurz nach meiner Studentenzeit, als Geld nicht mehr ganz so knapp war, habe ich mir eine Festo (damals noch nicht Festool) Stichsäge gekauft und den Führungsschuh für die Schiene. Ich habe da einige saubere und gerade Schnitte hinbekommen, aber das hing auch vom Sägeblatt ab. Mit am besten waren Sägeblätter von Bosch für glasfaserverstärkte Kunststoffe. Hartmetallzähne mit sehr steifem Träger. Damit konnte man beispielsweise Küchenarbeitsplatten ganz exakt kürzen. Andere Sägeblätter fingen an sich zu biegen, dann war die Schnittfuge nicht mehr senkrecht.
Erst später habe ich mir dann eine Handkreissäge gegönnt.