Versteckte Schrauben und der Wiederausbau

[Jörg Ed. Hartge]

Noch eine Idee im Rahmen meines unten erwähnten Projektes Trennwand mit Tür:

Vor einiger Zeit wies mich meine Frau darauf hin, dass man auf dem Bau beim Einbau eines Teils immer auch gleich vorausschauend an dessen Ausbau denken soll. Dieser Grundsatz bekommt bei diesem Projekt besonderes Gewicht, da wir durch mögliche Veränderungen der Familiensituation in der Tat mit der Möglichkeit rechnen, Trennwand mit Tür zu irgendeinem Zeitpunkt sehr plötzlich wieder ausbauen müssen.

Daher wurde zum Beispiel die ganze Wand beschädigungsfrei auf den darunterliegenden Parkett-Fußboden gesetzt. Kopfschmerzen bereiteten mit die relativ vielen Schrauben in den großen Sockelleisten und Türkonstruktion, die versenkt, überspachtelt und überlackiert nur mühsam wieder auszudrehen sind, da der Schraubenkreuzschlitz zugesetzt ist.

Um das zu erleichtern habe ich die Schraubenköpfe vor dem spachteln mit kleinen runden Zweckform-Aufklebern ("Markierungspunkte") versehen, die den Schlitz frei halten und später nach grobem Abstoßen des Spachtels einfach mit dem Schraubendreher (Bit) durchstoßen werden können.

Ich hoffe dass das hilft, wenn's soweit ist und denke dass duies in anderen ähnlich gelagerten Fällen sinnvoll anwendbar ist.

Gruß
Jörg