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Das Onlinebuch Schärfen macht seine ersten Schritte! Friedrich schickte einen Beitrag "Stahl für Holz-Handwerkzeuge", mit einer Fülle wichtiger, gut aufbereiteter Informationen. Zu sehen unter: http://www.woodworking.de/schaerfprojekt/index.html
Sehr empfehlenswert. Wer schreibt das nächste?

Hallo Friedrich,

wow, da hast du dich ja wahnsinnig ins Zeug gelegt!!
Exzellenter Beitrag, da kann ich eine Menge lernen.
Bin schon gespannt auf die weiteren Anleitungen!!!

Leider habe ich ein sehr eingeschränktes Wissen um's Schärfen, sodass ich kaum etwas beitragen kann.

Nochmals Gratulation!!!

Christian

Oh man, wo hast Du das Wissen her?
Ein super Beitrag!
Ob sich da noch einer traut weiter zu schreiben?
Mach bitte weiter!
Gruß
Berthold

[In Antwort auf #94019]
An Friedrichs umfangreichem Wissen kommen wir nicht vorbei. Wieder was gelernt, Friedrich, Dankeschön.

Zu den Kapiteln des Online-Buches: Bräuchte es nicht auch ein Kapitel zu Schnitzeisen ?

Ich kann mir vorstellen, etwas zum Handschärfen (Kapitel c) zu schreiben.

Viele Grüße, Christof.

Christof, leg los. Wir warten darauf.

[In Antwort auf #94019]
Lieber Friedrich,

Dein Aufsatz ist wirklich sehr gut und informativ. Auch das Lesen macht Spaß, was ja nicht immer bei 'trockener' Fachliteratur der Fall ist. Großes, dickes Lob also!!!

Vielen Dank für Deine Mühe,
Oliver

[In Antwort auf #94019]
Vielen Dank für die positiven Reaktionen. Auf die Frage, woher? Ich bin Maschinenbauingenieur und Dozent, habe das also auf Eure Kosten (da sehe ich Euch als Steuerzahler) gelernt. Ich würde noch gerne das von mir vorgeschlagene zweite Kapitel (über Schneiden, also: Geometrie, Funktionsweise, Besonderheiten...)als Nächstes beisteuern. Wenn es an das richtige Schärfen geht, dann vermute ich, dass es doch Berufenere mit größerer Erfahrung gibt. Wir sollten uns auch nicht gegenseitig unter Leistungsdruck setzen!

Friedrich

[In Antwort auf #94019]
Hallo Friedrich!

Die Bezeichung Freizeittischler gefällt mir sehr gut.

Mit der Vokabel Hobbyschreiner oder Heimwerker fühle ich mich nämlich nicht ganz wohl. Das erinnert mich an einen Bastler, der eine Gartenbank entrostet und ansteicht, oder an jemanden, der in der Lage ist, alleine ein Ikea-Möbel zusammenzubauen.

Ich denke, daß wir uns mit alle mit dem Begriff Heimwerker, was unsere Holzarbeiten betrifft, nicht so recht angesprochen fühlen. Mit den Heimwerkerbüchern, die ausfühlich erklären, wie man einen tropfenden Wasserhahn dicht bekommt oder ein Bild an der Wand aufhängt, können wir wohl alle nicht so recht etwas anfangen.

In Zukunft werde ich sicher die Bezeichung FREIZEITTISCHLER verwenden.

Gruß

Berthold

Hm, da werde ich mich etwas schwer tun, mich als Freizeittischler zu sehen. Zum einen klingt mir die 'Freizeit' wieder zu sehr nach Basteln. Zum anderen heißen die Tischler in meiner Wahlheimat Bayern und auch sonst im Süden 'Schreiner'. Wo ich mir mit Berthold einig bin, ist in der Ablehnung der Bezeichnung 'Heimwerker', obwohl ich mich oft auch als solcher betätigen muß.

Ein Begriff, der mir an sich gut gefällt, der aber wegen der heute negativen Bedeutung leider nicht in Frage kommt, ist 'Dilettant'. In alten Katalogen (vor 1920) wird das Wort benutzt für Leute wie uns. Warum nur hat es heute so einen schlechten Klang? Es bedeutet nämlich eigentlich 'Liebhaber', und das trifft doch ziemlich genau das, was uns mit der Holzbearbeitung und dem Werkzeug verbindet.

Dann fiele mir noch 'Hobbyschreiner/-tischler' oder auch 'Holzwurm' ein, aber so recht begeistert mich auch das nicht. Am liebsten bezeichne ich mich als Holzwerker. Das hat für mich einen guten Klang, ist kurz und kollidiert auch nicht mit sonstigen deutschen Bezeichnungen für holzverarbeitende Berufe.

Gruß, Wolfgang

[In Antwort auf #94019]
Hallo Friedrich,

ich bin erst heute dazu gekommen, deinen Beitrag zu lesen. Ich bin wirklich begeistert über diesen fachkundigen und vollständigen Aufsatz. Ein guter Anfang für unser gemeinsames Projekt und ein Anreiz, für alle mitzuhelfen.

Gruß, Wolfgang