Vorstellung und Frage: Puksägeblatt in Hegner

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
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Mario
Beiträge: 30
Registriert: So 6. Apr 2014, 14:41

Vorstellung und Frage: Puksägeblatt in Hegner

Beitrag von Mario »


Hallo liebe Holzwerker,

ich lese hier im Forum seit langem begeistert mit. Mit persönlichen Beiträgen habe ich mich bisher zurückgehalten.
Ich selbst bin 30 Jahre alt und befinde mich in der Promotion (Chemie). Die Freude an Holz oder technischen Basteleien ansich habe ich unter anderem von meinem Vater mitbekommen in dessen Werkstatt ich mich schon als Kind gerne aufgehalten habe. Ich wohne mit Frau und 2-jähriger Tochter in Stuttgart. Der Nachteil an der Stadtwohung ist der mangelnde Kellerplatz. Wenn ich mit meinen Bescheidenen Mitteln: Scheppach Tauchsäge (gutes Gerät), billige Stichsäge (naja), DeWalt Flachdübelfräse (sehr gutes Gerät), billiger Schwingschleifer (er schleift), Perles Oberfräse (sehr gutes Gerät), Skil Bohrmschine im Bohrständer(macht Löcher) etwas tun möchte, bedeutet das, auf Böcken im Gang vor dem Kellerabteil zu arbeiten. Mit Kind und in einer Studienrichtung in der Promovieren tatsächlich noch viel Laborarbeit und nicht Abschreiben bedeutet, ist natürlich auch recht wenig Zeit. Trotzdem, man tut was man kann.

Ich hätte gleich zu Anfang eine Frage an die Erfahrenen unter euch: Ich habe im Moment eine Hegner Multicut-1 von meinem Vater geliehen um Figuren für ein Mobile auszusägen un mit meiner Tocter zu bemalen. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass gerade Schnitte natürlich mit dünnem Blatt optisch zwar ganz gerade aussehen, also für z.B. ein Mobile völlig in Ordnung sind, aber eben doch nicht genau werden. Ich hatte mir jedoch beim Arbeiten überlegt, dass ich die Gelegenheit nutzen möchte die eine oder andere Schablone für die Benutzung mit Oberfräse und Kopierring zu sägen. Dafür wär etwas mehr Geradlinigkeit angebracht.

Man findet jedoch keine tiefen Blätter für die Hegner. Schon klar das das der Aufgabenbereich einer Bandsäge wäre. Aber wenn man eben Kleinigkeiten für den Preis eines zusätzlichen Blattes schneiden könnte wäre das praktisch.

Die konkrete Frage wäre: Ist des denkbar für mehr Geradeausführung ein Puksägeblatt zu kürzen und in den Klemmmechanismus der Hengner einzuspannen? Oder gefährde ich damit mich und/oder die Maschine?

Viele Grüße

Mario

Martin D.
Beiträge: 82
Registriert: Mi 24. Okt 2012, 09:54

Re: Vorstellung und Frage: Puksägeblatt in Hegner

Beitrag von Martin D. »


Hallo Mario,

ich hatte das schon mal versucht in meiner Hegner.

Ich habe einfach die Stifte des Sägeblatts verwendet - es hat sich ohne kürzen spannen lassen, länger hätte es allerdings nicht mehr sein dürfen.
Beim Abschneiden und wie ein Laubsägeblatt festspannen hätte ich auch keine Bedenken, allerdings würde ich beim Sägen nicht zu grob vorgehen...

Gruß,

Martin

Martin D.
Beiträge: 82
Registriert: Mi 24. Okt 2012, 09:54

Re: Vorstellung und Frage: Puksägeblatt in Hegner

Beitrag von Martin D. »


Auf dieser Seite ist die Resonanz wahrscheinlich grösser: http://www.scrollsawprojects.net

Pedder
Beiträge: 5686
Registriert: So 8. Dez 2019, 14:41
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Re: Vorstellung und Frage: Puksägeblatt in Hegner

Beitrag von Pedder »


Hallo MArtin, wenn Du das Leerzeichen hinter dem Punkt weglässt, werden Deine Beiträge auch nicht mehr moderiert. Liebe GRüße
Pedder

Pedder
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Re: Vorstellung und Frage: Puksägeblatt in Hegner

Beitrag von Pedder »

[In Antwort auf #76406]
Hallo Mario,

herzlich Willkommen auf woodworking.de! - leider kann ich Dir bei deinem Problem nicht weiterhelfen, da ich die Hegner noch nie bedient habe.

Liebe Grüße
Pedder

Martin D.
Beiträge: 82
Registriert: Mi 24. Okt 2012, 09:54

Re: Vorstellung und Frage: Puksägeblatt in Hegner

Beitrag von Martin D. »


Hallo Pedder,

war Absicht, da ich mein Passwort nicht mehr gefunden habe.

Gruß,
Martin

Mario
Beiträge: 30
Registriert: So 6. Apr 2014, 14:41

Re: Vorstellung und Frage: Puksägeblatt in Hegner

Beitrag von Mario »


Vielen Dank für euren Input!
Auf die Idee, dass die Haltestifte direkt passen könnten, bin ich garnicht gekommen. Das werde ich bei Gelegenheit probieren.

Pedder
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Passwort vergessen? Moderatoren können helfen.

Beitrag von Pedder »


Hallo Martin,

wenn man sein Passwort vergessen hat, reicht eine kurze Mail an einen der Moderatoren, die können es zwar nicht lesen, aber es zurücksetzen. (Glaub ich, bisher hat Dieter das immer gemacht.)

Liebe Grüße
Pedder

Achim Wiedemann

Re: Vorstellung und Frage: Puksägeblatt in Hegner

Beitrag von Achim Wiedemann »

[In Antwort auf #76406]
Hallo Mario,
ich benutze in meiner Werkstatt schon einige Jahre meine Hegner Multicat 2S und säge damit von Metall, Holz, Knochen oder sonstige Materialien ohne Probleme, selbst eingespannte Teilstücke von Bandsägeblättern, mit Schleifleinen beklebte Blechstreifen lassen sich verwenden. Die Frage ist nur, lässt sich ein längerer gerader Schnitt auch so genau sägen das das Teil als Schablone zu gebrauchen ist. Von seitens der Maschine habe ich keine Bedenken das ein Puksägeblatt nicht möglich ist.
Liebe Grüße Achim

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