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holzfeuchte messgeraet

Verfasst: Mi 11. Feb 2009, 12:35
von ruedi

guten tag zusammen,
ich bin auf der suche nach einem holzfeuchtemessgeraet.
am liebsten waere mir eins, was ohne einstechen ins holz funktioniert, da
ich es zum messen der feuchte von holz fuer den moebelbau, nicht fuer kaminholz
verwenden moechte und hier halt auch schon mal fertige leimholzplatten, die allerdings laenger lagern.
wer kennt ein brauchbares geraet, was nicht gerade in der 200 € und mehr klasse
angesiedelt ist und trotzdem funktioniert.
andererseits, den dingern, die fuer 20 € in 123 angeboten werden, traue ich alerdings auch nicht wirklich genaue messungen zu. gibt es irgendwas dazwischen?
danke im voraus fuer eure infos.
gruss
ruedi




Re: holzfeuchte messgeraet

Verfasst: Mi 11. Feb 2009, 18:50
von Wladi

Hallo ruedi,

ist das was für dich?

mfg

Wladi




Re: holzfeuchte messgeraet

Verfasst: Do 12. Feb 2009, 08:26
von ruedi

hallo wladi,
danke fuer den hinweis, die darrprobe ist mir schon bekannt,
nur eben jedesmal ein paar hobelspaene zu wiegen und im ofen zu "backen"
ist mir etwas umstaendlich.
mal sehen ob sich noch jemand meldet, ich kann mir nicht vorstellen, dass es niemand im forum gibt, der ein feuchtemessgeraet besitzt.
beste gruesse
ruedi



Re: holzfeuchte messgeraet

Verfasst: Do 12. Feb 2009, 13:13
von Gottfried K. -F
[In Antwort auf #49908]
Hallo ruedi,

ich habe eins mit Dorn zum Einschlagen,hat aberschon einige Jahre auf dem Buckel :-)
Hydromette COmpact.S GANN, funktioniert gut, allerdings hat man Löcher.
Spielen aber keine echte Rolle, da sie ja nur ein paar mm ins Holz gehen. Mittlerweile gibt es aber so Dinger mit Ultraschall, welche ich aber nur aus Artikeln in Fachzeitungen kenne.

Gruß Gottfried




Re: holzfeuchte messgeraet

Verfasst: Do 12. Feb 2009, 15:30
von ruedi

hallo gottfried,
danke fuer die rueckmeldung,ja, bei normaler blockware ist es auch egal, wenn man die 2 loecher hat, man hobelt ja eh noch, aber ich habe eben manchmal holzstuecke, von denenen ich nur sehr wenig habe, und da waere mir halt lieber, wenn es ohne die loecher gehen wuerde.
gruss
ruedi



Re: holzfeuchte messgeraet

Verfasst: Do 12. Feb 2009, 15:51
von Gero Meyhoefer

Haalo Ruedi,

Wir haben ein Doser HD1 in der Werkstatt. Dominic hat das mal günstig bekommen. Aber frag mich nicht nach dem Preis, im Netz habe ich dazu nichts gefunden.

Es liefert jedenfalls ausreichend genaue Ergebnisse.

Beschreibung siehe Link.

Beste Grüße

Gero




Re: holzfeuchte messgeraet

Verfasst: Do 12. Feb 2009, 18:17
von ruedi

hallo gero,
na das hoert sich doch schon mal gut an,(das die messergebnisse ausreichend genau sind). dazu eine frage:
klar, dass je glatter die oberflaeche, desto besser das messergebnis, aber kannst du aus erfahrung sagen, ob das teil auch bei normal saegerauhem holz
brauchbare werte anzeigt?
im netz habe ich auch nichts gefunden, werde mal an die firma schreiben.
mal sehen wie teuer das teil sein soll.
erst mal danke fuer den tip und gruesse
ruedi



Re: holzfeuchte messgeraet

Verfasst: Do 12. Feb 2009, 18:24
von Gero Meyhoefer

Hallo Ruedi,

konkret bezieht sich meine Aussage eigentlich genau auf sägerauhes Holz. Ich messe mehrheitlich bei ca. 50 mm starken Bohlen.

Beste Grüße

Gero



Re: Was hält man denn....

Verfasst: Fr 13. Feb 2009, 09:06
von Rolf Richard
[In Antwort auf #49949]
....von den extrem billigen Teilen, die man ##### fischen kann?

Neu unter 20 € ? Wenn ich mir überlege, was sowas sonst ksotet?

Gruss

Rolf



Re: Was hält man denn....

Verfasst: Fr 13. Feb 2009, 09:21
von Heinz Roesch

Hallo Rolf!

Ich habe so ein Teil von West_Falia für 10€ und kann
eigentlich nicht wirklich meckern. Ich benutze es im
wesentlichen zwar für's Brennholz, aber ich habe auch
schon zwei mal mit einem richtig teuren Profigerät ver-
gleichen können, und da lag ich mit weniger als 2% Differenz
beim gleichen Ergebnis.

Die Einstechelektroden sind eigentlich auch nicht so tragisch,
die dünnen Löcher sind kaum erkennbar.

Also für den gelegentlichen Gebrauch ohne große Ansprüche:
Warum nicht!

Viele Grüße

Heinz