Kopierringe für Oberfräse
Kopierringe für Oberfräse
Hallo Holzwerker,
ich stelle mir zur Zeit die Frage warum es so viele Kopierringe für die Oberfräse gibt. Gut mit einem 30 er Kopierring kann ich keine kleinen Sachen fräsen, da der Durchmesser evtl. zu groß ist. Dafür gibt es dann die ab 10,8. Aber aus welchem Grund gibt es einen 10,8 und keinen 10er dann 13,8 17 24 27 30 40. Für welche Anwendung werden diese speziellen 10,8 bzw, 13.8 verwendet. Warum nicht 10 und 17, warum gibt es keinen 19 er etc. Ich habe bisher keine Anleitung/Anweisung dafür gefunden.
Soll ich mir alle zulegen für den Fall der Fälle oder kann man sagen einen 10,8 einen 17 und ein 30 er reichen aus. Der Rest ist sinnlos.
Habt Ihr dafür eine vernünftige Erklärung ?
Vielen Dank mal und Grüße Jörg
Re: Kopierringe für Oberfräse
Die Kopierringe mit den "krummen" Durchmessern werden im Allgemeinen für Zinkenfräseinrichtungen verwendet. Damit alles perfekt paßt muß man eben den Durchmesser der Kopierringe anpassen. dabei kommen solch krumme Zahlen heraus. Standardmäßig ist ja normalerweise ein 17er bei den Fräsen dabei. Damit kann man schon sehr viel machen. Bei bedarf kaufst du dir dann die benötigten Ringe einfach zu.
Re: Kopierringe für Oberfräse
Hallo Jörg,
hier gibt es ein Anwendungsbeispiel für einen 24er und 40er Kopierring:
http://www.festool.de/download/awb316.pdf
Tschüß Jürgen
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Re: Kopierringe für Oberfräse
[In Antwort auf #43177]
Hallo Jörg,
wie Georg schon schrieb, kenne ich die ungeraden Drchmesser auch nur für die verschiedenen Zinkenschablonen.
Ich selbst arbeite viel und gerne mit Kopierringen und verwende meist einen mit 20mm.
Ich habe auch eine 10,8 einen 30er und einen 40er. Die habe ich soweit ich ich erinnern kann noch nie gebraucht.
Gruß
Heiko
Hallo Jörg,
wie Georg schon schrieb, kenne ich die ungeraden Drchmesser auch nur für die verschiedenen Zinkenschablonen.
Ich selbst arbeite viel und gerne mit Kopierringen und verwende meist einen mit 20mm.
Ich habe auch eine 10,8 einen 30er und einen 40er. Die habe ich soweit ich ich erinnern kann noch nie gebraucht.
Gruß
Heiko
Re: Kopierringe für Oberfräse
Hallo Jörg,
einige dieser Kopieringe wurden zum Beschläge einfräsen bei Fenstern und Türen eingesetzt. Zu der Zeit als es noch keine Beschlagnut oder Falz gab.
Ein Hersteller für soche Frässchablonen ist die Fa. Strima (früher Striffler).
Auch ist der Kopieringdurchmesser vom Fräserdurchmesser abhängig.
Fräser Durchmesser grösser als Kopiering geht natürlich nicht.
Kauf Dir die Kopieringe erst wenn ein entsprechender Bedarf da ist.
Gruß, Dirk
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Re: Kopierringe für Oberfräse
Hallo Dirk,
natürlich kann man Fräser, die größer sind als die Kopierhülse verwenden, man muß dann nur darauf achten,daß man nicht mit dem Fräser gegen die Hülse kommt.
Ich halte es auf jeden Fall für sinnvoll eine 17mm (oder 20mm) und eine 30mm Kopierhülse zu haben und auch dazu passende Bohrer zur Herstellung von Schablonen anzuschaffen.
Es grüßt Johannes
Re: Kopierringe für Oberfräse
Hallo Johannes,
ich weiss beim Zinkenfräsen ist der Fräser auch grösser als der Ring. Da geht der Kamm aber auch über das Werkstück, so dass der Fräser schon geführt wird bevor er in das Werkstück taucht. Mir ist immer etwas unwohl bei diesen Arbeiten, da man die Fräse sehr sorgsam aus der Hand legen muß. Und man den Feststeller ja nicht löst.
Die Regel ist es aber nicht, dass der Fräser grösser als der Ring ist.
Gruß, Dirk