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Hallo

Da ich auf neue Sägebänder wartete, hatte ich etwas Leerlauf, so kam ich auf die Idee, mal was Neues zu probieren.
Schon vor einigen Jahren hatte ich mir mal Vorlagen zum Glasritzen gekauft (ein ganzes Heft), darin waren auch die verschiedenen Techniken beschrieben, daraus ersah ich, dass das ja eine heillose Arbeit ist, mit Diamantspitzen oder auch Wolframspitzen, jede Kontur zigmal abstreichen, das schien mir doch arg Zeitaufwendig und lernbedürftig.
Ich hatte auch schon mal erzählt, dass ich von einem mir bekannten Zahnarzt, ausrangierte Zahnbohrer erhielt, unter Anderem auch Diamantbohrer mit verschiedenen Formen.
Also ging ich heute hin, suchte mir ein relativ einfaches Motiv aus, schnitt mir ein passendes Stück Glas (2 mm) zurecht, fixierte das Glas über dem Motiv, spannte einen dieser Diamantbohrer in den Dremel und probierte mit voller Drehzahl drauf los.
Das Ergebnis wollte ich Euch zeigen, wie gesagt, ich gab mir keinen besonders große Mühe, aber seht mal selbst.

Bild 1
Man sieht, ich ging recht schnell zu Werk, ich denke mir etwas mehr Sorgfalt könnte man nette Dinge herstellen, so hab ich z.B. um das Motiv herum das Schattieren ganz flott mit einfachen Bewegungen erzielt.
Es machte einige Probleme, das Teil zu fotographieren.



Bild 2

Hier das Motiv, so sollte es aussehen.



Gruß Franz

Hallo Franz,

Du wirst noch zum richtigen Allrounder! :-) Schön, auch mal
etwas anderes hier zu sehen.

Schon mal daran gedacht, mit der Oberfräse eine Verzierung
über eine Schablone auf eine Glasscheibe zu bringen? Ich weiß
nicht, ob das geht, aber Du probierst ja immer viel aus...

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Dirk

Zum Mattieren würde ich Schmirgelleinen versuchen, das über ein Gerät gespannt, auch scharfe Abgrenzungen zulässt. Sonst die nicht zu verkratzenden Bereiche abdecken; man kann da auch einen Spachtel mit der anderen Hand als Begrenzung gegen halten (das habe ich, beim schleifen von Mustern auf Stahl, schon gemacht).
gruß
Andreas N.