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Hallo Holzfreunde!

ich bin immer noch auf der Suche nach einer mittelgroßen Bandsäge (ca. 25 cm Schnitthöhe), die einigermaßen präzise, kraftvoll und solide ist, hauptsächlich zum (klein)Möbelbau, mit der man aber auch mal ein 20 cm Bohle auftrennen kann. Der Traum wäre eine Hema Granat 400 aber die ist preislich leider nicht mehr drin. Nun bin ich auf die Jet JWBS-16 gestossen, die mir - zumindest von den Daten her - ganz gut gefällt, preislich in den Rahmen fällt und - was man so hört - sind die Jet-Geräte anscheinend ganz brauchbar. Der Händler wäre auch noch "ums Eck" sprich keinen Transportkosten. Wichtig ist mir auch das Gewicht, sie darf nicht zu schwer sein wegen (gemieteter) Kellerwerkstatt - sprich irgendwann muß sie wieder nach oben ...

Hat jemand Erfahrung mit dieser Maschine? Ist sie empfehlenswert oder doch besser einige hundert Euro mehr für eine 400er Felder ausgeben? Oder gibt es brauchbare Alternativen dazwischen? Die Hammer ist mir eigentlich schon zu groß.

Vielen Dank für Eure Tips!

Gruß,

Markus F.

Moin,

die Hammer ist doch auch eine 400er, was macht die größer als eine 400er Felder oder die Hema? Ich glaube diese Kategorie muss man schon haben für eine 20er Bohle, eine zu leichte Säge kannst du mit einer schweren Bohle umstoßen (wackeln reicht schon...). Bandsägen sind kopflastig. Die Jet wiegt doch auch 130 kg.. wie gesagt ich verstehe den Größenunterschied zur Hammer jetzt nicht.

Gruß
Timo

Hallo Timo,

laut www hat die Felder FB 400 einen Rollendurchmesser von 40 cm, die Hammer 44 cm. Der Tisch ist bei der FB 400 x 500 mm, bei der Hammer 420 x 575 mm, die FB ist 179 cm hoch zur Hammer habe ich leider kein Angaben, vermute aber sie ist höher, weil sie auch eine größere Schnitthöhe hat. Du hast schon recht, da sind sicherlich keine Welten dazwischen.

Die "Bohlen" die ich auftrennen möchte sind eher kurz - sprich "Kantel" würde wohl eher passen. Also z.B. 50 cm langes Ahorn 20 hoch 6 cm dick, das als Gitarrendecke aufgetrennt werden soll. Das sollte doch eine 130 kg Maschine nicht umwerfen?

Viele Grüße

Markus F.

Moin Markus,

eine 130kg Maschine wird damit wohl kein Problem haben. Ich meinte eher die leichteren Maschinen mit separatem Untergestell. Die 400er Bandsägen sind für meine Begriffe gleich groß, paar cm machen doch nichts aus, 20kg auch nicht.
Die Maschine sollte allerdings fest stehen, bei unebenem Untergrund muss man das ausgleichen (Justierfüße?), ideal wäre festschrauben auf planer Fläche (im Sockel sind i.A. Löcher).
Meine Maschine wiegt 300kg und man spürt es, wenn sie nicht richtig sauber steht.. (ist leider/noch nicht angeschraubt).

Lass uns wissen, für welche Maschine du dich entscheidest.
Vielleicht kannst du die Jet ja bei deinem Händler direkt ansehen und mal laufen lassen? Probesägen bringt evtl. nichts, da die mitgelieferten Bänder Müll sind.

Gruß
Timo

Wenn du hochwertiges Holz auftrennen möchtest, dann möchtest du den Verlust gering halten. Wenn du Instrumente baust wirdt du eventuell sehr dünne Brettchen hochkant raustrennen wollen.

Damit bei der Schnitthöhe ein möglichst gerader, nicht bauchiger Schnitt gewährleistet ist, macht es Sinn ein geeignetes Band zu verwenden. So ~30mm breit. Damit so ein Band auf die Säge passt müssen die Führungen eine entsprechend große Kapazität haben, da solche Bänder meist dick sind (~0,6mm) möchtest du nicht zuwenig Rollendurchmesser sonst brechen sie schnell.

[In Antwort auf #40320]
Hallo Markus,

fahr doch demnächst zur Messe nach Nürnberg. Dort kannst Du die Jet mit
allen Mitbewerberprodukten direkt vergleichen. Diese Gelegenheit bekommst
Du sonst sehr selten...

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Dirk

Hallo Dirk,

ja, das werde ich machen und freue mich schon sehr!

Viele Grüße

Markus F.