Seite 1 von 1

[gelöscht]

Verfasst: Do 8. Nov 2007, 15:59
von gelöscht

[Dieser Post wurde von den Moderatoren gelöscht.]

Re: Welchen Dreiecksschleifer?

Verfasst: Do 8. Nov 2007, 15:59
von Gerhard

Hallo Helle,

Ich bin vom Multimaster als Dreieckschleifer ziemlich angetan. Schleift deutlich schneller als mein vorheriger Kress. Und der war schon eher ein teureres Modell (Allerdings mit einem Elektronikproblem). Dafür habe ich ihn mir auch tatsächlich gekauft. Nicht zum sägen, schaben, raspeln. Tatsächlich zum (Fenster-)schleifen. Das kann er richtig gut. Und es gibt natürlich noch einen Zusatznutzen.

Absaugung gibt´s auch. Paßt auch sicher an den Protool Sauger (sind mehrere Adapter dabei). Allerdings wirkt die Absaugung etwas "nachträglich ausgedacht". Ich kenne allerdings nur das alte Modell. Nicht das neue mit Sternaufnahme.

Kleiner Nachteil: Das Ding ist recht laut.

Viele Grüße,
Gerhard




Re: Welchen Dreiecksschleifer?

Verfasst: Do 8. Nov 2007, 16:08
von MaxS

Gerhard hat recht,

für mich gibts da nur den Fein! Wenn du das Gerät gewerblich einsetzen willst und öfters schwerere Aufgaben zu bewältigen hast, dann solltest du dir vielleicht sogar den SuperCut anschauen; der ist deutlich leistungsstärker und massiver.

Ich persönlich habe noch ein Modell, das noch schlicht "Fein Dreieckschleifer" heißt und bin vollauf zufrieden.

Anbei der aktuelle Link zum SuperCut: http://fein.de/corp/de/de/supercut/index.html

Viele Grüße,
Max



Re: Welchen Dreiecksschleifer?

Verfasst: Do 8. Nov 2007, 18:58
von Dietrich
[In Antwort auf #38314]
Hallo Helle,

beim Fein Multimaster muß man wirklich erst umdenken, denn bisher kennt man ja die Mehrfachmaschinen ala´B&D Baumarkt.....high-End:-)
Beim MM ist das ganz anders, er ist wirklich ein Problemlöser den man auch im handwerk achtet.
Und ehrlich, einmal schleift man mit der Hartmetallplatte (bestens für hohen Abtrag an engen Stellen) und der Dreieckschleifer bleibt für immer liegen, selbst in der "richtigen" Farbe. Auch die Kletthaftung des Fein Schleiftellers spielt in einer anderen Kategorie.
Wer mal versucht hat aus einer verfliesten und gefugten Fläche eine Platte rauszuholen, weil das Waschbecken oder das Urinal doch höher muss, der wird den MM auch zu schätzen wissen, es dauert zwar ein bischen, aber man macht garantiert keine umliegenden Platten kaputt.

Gruß Dietrich



Re: Welchen Dreiecksschleifer?

Verfasst: Do 8. Nov 2007, 23:00
von Florian L.
[In Antwort auf #38314]
Hallo Helle und alle Mitposter,

Nachdem der Multimaster hier über den grünen Klee gelobt wird, muss ich leider auch über einige negative Erfahrungen mit dem Gerät berichten:

- Bei meiner Schleifplatte löste sich das Plastik vom Metall nach kurzer Zeit (Fein war allerdings kulant und schickte mir zwei neue zu).

- Beim Arbeiten lockert sich immer wieder das Werkzeug und die Schraube muss nachgezogen werden (ich habe noch nicht den neuen Schnellverschluss)

- Bei erstmaliger Verwendung des Diamant-Sägeblatts (Trennen einer Epoxifuge im Estrich) brach das Aluminium in der Mitte der Trennscheibe, so dass sie unbrauchbar wurde. Ersteinsatz leider erst zwei Jahre nach Kauf, also keine Garantie mehr. Ersatz ist teuer.

Ich habe den Multimaster gut für Renovierungsarbeiten brauchen können (wie hätte ich sonst Türstöcke beim Parkettlegen abgelängt?) und nicht geschont. Aber ganz erfüllt er meine Erwartungen an Robustheit und Zuverlässigkeit eines sogar für den professionellen Einsatz gedachten Werkzeugs nicht.

Florian




Re: Welchen Dreiecksschleifer?

Verfasst: Fr 9. Nov 2007, 21:56
von Markus

Das kann ich nur bestätigen, ich musste mal hinter eine Fliese, die auf einer 5er Gasbetonschale geklebt war, um eine Undichtigkeit zu beseitigen. Mit dem MM war das kein Problem, hinterher wurde der ausgeschnittene Stein mit samt der Fließe wieder eingeklebt und neu ausgefugt, davon sieht man nichts mehr.
Wer einmal mit dem MM gearbeitet hat, wird diese Maschine nicht mehr missen wollen, wobei ich den Schwerpunkt aber eher auf dem Bau als in der Tischlerei sehe.

Gruß
Markus