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metabo 1812

Verfasst: Fr 6. Jul 2007, 14:44
von Martin Höche

Hallo
Habe recht günstig eine Oberfräse metabo 1812 erstanden.Ein Mörderteil welches meine AEG und Boschfräsen wie Spielzeuge wirken läßt.Allerdings läuft sie nur mit Maimaldrehzahl, der Sanftanlauf funktioniert.Meine Frage an die in diesem Forum wohl stark vertretenen Tannengrünen,lohnt es sich dies zu reparieren oder benötigt man die niederen Drehzahlen eher selten?Ich möchte sie nur für Treppenwangen,Zapfenlöcher etc. verwenden.
Keine Angst liebe Gussfreude ich werde euch nicht verlassen.Aber Handmaschinen aus schwerem Guss verträgt mein Rücken nicht so gut.

ein schönes Wochenende

Martin Höche




Re: metabo 1812

Verfasst: Fr 6. Jul 2007, 21:53
von C. Grefe

Guten Abend Martin,

herzlichen Glückwunsch zu der schönen Fräse! Für meinen Frästisch suche ich auch noch solch ein dickes Gerät.

Ich habe selbst weder eine Metabo, noch überhaupt eine Oberfräse dieser Größe. Zur Notwendigkeit der Drehzahlregelung speziell bei diesem Modell kann ich daher nichts beitragen. Generell ist die Drehzahlregelung aber dann von Nöten, wenn Du Fräser mit größerem Durchmesser einsetzen möchtest. Diese darfst Du nicht mit der vollen Drehzahl betreiben.

Zu der Frage der Elektronik habe ich in einem anderen Beitrag einmal etwas geschrieben. Nach meinem Befinden ist sie unbedingt auszutauschen! Im u.a. Beitrag ging es zwar um ein anderes Gerät, das Prinzip ist aber immer dasselbe.

Dir ebenfalls ein schönes Wochenende,

Grüße, Christopher




Re: metabo 1812

Verfasst: Fr 6. Jul 2007, 22:35
von Martin Höche

Hallo
Diese Befürchtung habe ich auch.Ich habe bisher nur mit kleineren Oberfräsen gearbeitet, dort allerdings meist mit Maximaldrehzahl und kleinen Fräsern zum Kantenbearbeiten.Hauptsächlich benutze ich die Tischfräse.Bei großen Balken bzw.Bohlen ist das jedoch sehr anstrengend,deshalb so ein Riesenteil.

Gruß
Martin Höche




Re: metabo 1812

Verfasst: Fr 6. Jul 2007, 22:58
von Johannes Müllerheim

Hallo,

Ich seh das nicht als so problematisch. Wenn die Maschine im Hobbybereich genutzt wird, also nicht 30 Stunden die Woche läuft und sorgfältig behandelt wird, dürfte sie eigendlich keine Probleme machen. Ein Freund von mir arbeitet seit 15 Jahren mit einer Festo HKS mit defekter Elektronik.
Ich habe eine alte Makita Oberfräse (1600W) die ist ohne Elektronik, und die habe ich bei dieser Maschine auch noch nie vermißt. Ich benutze die Elektronik an den kleinen Oberfäsen eigendlich nur zum Bohren und bei ganz feinen Arbeiten mit dem 3mm Nutfräser.

Sonst wird die Drehzahl durch den Vorschub geregelt;-))

Gruß Johannes




Re: metabo 1812

Verfasst: Sa 7. Jul 2007, 11:54
von Martin Höche

Hallo
Da legen wir erst mal so los.Aufschrauben kann ich sie immernoch.

Gruß
Martin Höche




Re: metabo 1812

Verfasst: So 15. Jul 2007, 03:39
von Dietrich

Hallo Martin,

Glückwunsch zu der kräftigen Treppenbaufräse!

Metabo bietet Reperaturen zu Festpreisen, ist eine Reperatur unrentabel bekommt man zum Rep-Festpreis ein baugleiches Neugerät ab Lager.
Die Festpreise für das jeweilige Gerät kann man bei Metabo per Telefon oder Email erfragen.
Viel Erfolg!

Gruß Dietrich



Re: metabo 1812

Verfasst: So 15. Jul 2007, 20:25
von Martin Höche

Danke Dietrich

Das war ein Schnäppchen (keine 100 Eur).Neue Kohlen und ein Neues Stellrädchen für die Zahnstange habe ich innerhalb eines Tages von Metabo geschickt bekommen.
Eine neue Elektronik würde ca.64 eur kosten(wäre auch noch vertretbar). Nachdem ich mir einige fast neue Nutfräser (richtige Klopper)besorgt habe wurde erst mal probiert.Das Ding ist ein richtiger Hammer, sehr genau und viel Kraft.Die Elektronik habe ich nicht vermißt.Wenn ich mal viel Zeit habe schaue ich sie mir mal an,ich hatte ja schließlich mal einen anständigen Beruf. Bei den Standmaschinen bleibe ich aber bei meinen Gußungetümen.

Gruß

Martin Höche