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Ryobi Kreissäge

Verfasst: Mi 13. Jun 2007, 22:59
von Heini

hallo , mal eine frage.
kennt jemand diese kreissäge ?
wie gross ist die schnittlänge ? würde mich mal interessieren. hat jemand erfahrung ? kann mir leider nichts teures leisten darum muss ich dadrauf zurück greifen

danke im voraus
achja , will nur kleine schränke usw. bauen keine bohlen oder platten sägen.



Re: Ryobi Kreissäge

Verfasst: Do 14. Jun 2007, 10:53
von MaxS

Heini,

wie wäre es mit einer gebrauchten Mafell Erika oder etwas ähnlichem? Das dürfte vermutlich von der Qualität her eher besser sein.

Max



Re: Ryobi Kreissäge

Verfasst: Do 14. Jun 2007, 13:53
von heini

sollte schon etwas mit einem kleinen schiebeschlitten sein

Admin: Bitte beachte, daß Nicknames hier nicht erlaubt sind. Solltest Du nicht wirklich "Heini" heißen bitte unter Klarnamen posten. Außerdem solltest Du uns schon ein bißchen mehr gönnen als einen grußlosen Einzeiler.



Re: Ryobi Kreissäge

Verfasst: Do 14. Jun 2007, 14:42
von Martin Essrich

Hallo Heini.
Die sieht der Bauart nach wie meine Rexon (299,- Teuronen) aus und die versenke ich gerade wieder in den Buchten des Webs. Mit diesen Geräten für Gelegenheitsheimwerker mit Platznot kann man ein Brett sägen ! Punkt ! Ob man damit ein zweites Brett in den gleichen Maßen hinbekommt, ist meistens schon fraglich. Meine Rexon hat Parallelanschlag mit Lupe und sonstigem Schnickschnack. Nur vernünftig damit auf Maß zuschneiden kann man getrost vergessen. Es muß dann doch alles nachgemessen werden, weil trotz Parallelanschlag mit beidseitiger Klemmung kaum ein rechter Winkel hinzubekommen ist.
Tja, was soll ich sonst sagen. Hatte mich auch von den Baumarktschnäppchen verleiten lassen. Von dem Geld, was ich für meine Rexon noch bekomme + einer ordentlichen Zulage aus der Urlaubskasse (Aua) gibt's erstmal eine vernünftige Handkreissäge mit Schiene (vermutlich Festool TS55 ) und zwar gerade weil ich damit kleinere Möbel bauen will. Für eine vernünftige Tischkreissäge fehlt mir der Platz und den zusammenlegbaren Baumarktschrott kann man wirklich vergessen. Ich spreche aus leidvoller Erfahrung !

Gruß
Martin




Re: Ryobi Kreissäge

Verfasst: Do 14. Jun 2007, 16:22
von Stefan Scheuermann

Heini,

ich kann da Martin leider nur zustimmen. Ich bin auch im Besitz einer solchen Baumarktsäge. Man sägt ohne Parallelanschlag fast genauer als mit. Ein Schiebeschlitten wäre schon was schönes. Ist aber meist in der Preisklasse eher nur so ein Teil, was auf der Ausstattungsliste genannt wird. Aber nicht als solcher zu gebrauchen ist.

Im Moment habe ich noch nicht den Platz für eine Maschine, wie ich sie mir vorstelle. Aber nutzen tu ich meine kaum noch.
Also spar lieber das Geld und kauf Dir eine dann später eine Vernüftige.

Gruß
Stefan




Re: Ryobi Kreissäge

Verfasst: Do 14. Jun 2007, 21:35
von Martin Essrich
[In Antwort auf #34450]
Hallo Heini.
Ich habe mir die Ryobi nochmal angesehen.
Das Gewicht ist identisch mit meiner Rexon, ist also genauso billig gebaut.
Die Tischverbreiterungen werden dann auch genauso billig (Plastikhalterung!) befestigt sein, wie bei meiner. Das ist diplomatisch ausgedrückt nur Spielzeug und für einen sauberen Schnitt nicht zu gebrauchen. Das gibt alles sofort bei der geringsten Belastung nach. Du wirst das Teil nach wenigen Schnitten genauso verfluchen wie ich meine Rexon.

Gruß
Martin




Re: Ryobi Kreissäge

Verfasst: Do 14. Jun 2007, 22:05
von heini
[In Antwort auf #34461]
hi
sag mal ist der von rexon auch mit schiebeschlitten ??
ich hatte mir mal selbst einen schiebe schlitten gebaut .
22 mm dicke spannplatte 1,20 lang dadrauf eine brett von ca 30 + 50
das ganz sieht fast so auswie der schiebe schlitten von metabo pk200.
läuft auch sehr gut nur kackt es manchmal sehr weil es zu stumpf ist.

meine idee war gut nur das material ist nicht so toll.



Re: Ryobi Kreissäge

Verfasst: Fr 15. Jun 2007, 06:58
von Dirk Boehmer
[In Antwort auf #34450]
Hallo Heini,

die Säge kenne ich nicht. Aber eine ähnliche Säge hatte ich auch mal.
Den Schiebeschlitten vergiss mal gleich, mit sowas kann man nicht arbeiten.
Der Parallelanschlag verheißt auch nichts Gutes.

ABER: Ich habe meine Säge einige Jahre benutzt, bevor ich meine Ulmia 1710SN
gekauft habe. Man kann passable Schnitte herstellen. Allerdings mit etwas
Aufwand und jedes Maß muss neu eingestellt und nachgemessen werden. Für
saubere Schnitte braucht man ein sog. "Cross Cut Sled", was man sich ja leicht
bauen kann.

Also für den Einstieg ist sowas durchaus möglich, man muss nicht gleich 2000,-
in die Hand nehmen. Allerdings wird schnell der Wunsch nach etwas Besserem
und Soliderem laut, das sollte Dir klar sein.

--
Dirk




Re: Ryobi Kreissäge

Verfasst: Sa 16. Jun 2007, 22:22
von Heinrich Werner
[In Antwort auf #34450]
Hallo Heini,

auf Anraten des Forums hab ich mir eine gebrauchte Erika Mafell gekauft. Wenn man Glück hat, muß man "nur" 100 Teuros drauflegen, dafür gibt´s dann eine guterhaltene kleine Erika. Natürlich ist bei diesen unverwüstlichen Maschinen auch viel vergammelter, alter Schrott unterwegs, denn die Dinger halten ja häufig Jahrzehnte.
Allerdings: Die Firma "Ryobi" ist bei unseren amerikanischen woodworker Kollegen, die eigentlich ähnliche Qualitätsanforderungen wie wir haben, durchaus aus beliebt. V.a. die Oberfräsen werden dort häufig eingesetzt, auch im Profi-Bereich. Ob Ryobi verschiedene Käuferschichten (Hobby- und Profibereich) mit unterschiedlichen Qualitäten bedient, weiß ich nicht. Ich glaube mich zu erinnern, dass diese Frage schon ´mal Thema im Forum war, ohne konkretes Ergebnis.

Schönes WE

Heinrich



Re: Ryobi Kreissäge

Verfasst: Mo 18. Jun 2007, 20:31
von Edith

Hallo Heini,

ich kann Dir nur anraten, das Geld, obwohl relativ günstig, anderst anzulegen. Ich habe nur sehr negative Erfahrungen mit der Ryobi, die allenfalls als Baukreissäge geeignet ist.
Wie schon angeraten, kann ich nur Zustimmen, etwas mehr Geld auszugeben, um dann auch ordentlich arbeiten zu können.

Grüßle, Edith