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Moin moin,

ich habe ein Problem mit meinem alten Haus (BJ. 19689 Vor ca. 4 Jahren habe ich den Kellerraum der bis dato mit einen großen Heizöltank bestückt war ausgeräumt, die Wände neu verputzt, die Decke getäfelt und auf den Boden zunächst eine Folie, dann grüne Ausgleichsmatten und schließlich Lamit verlegt. Zusätzlich wurde ein Heizkörper installiert.

Ende letzten Jahres fingt es auf einmal an modrig zu riechen und ich habe jetzt den ganzen Fußboden wieder rausgenommen. Unter der Folie roch es richtig modrig, der Fußboden fühlte sich auch etwas feucht an. Ich habe daraufhin einen Luftentfeuchter gekauft, der pro Tag ca 1 Liter Wasser rausholt. Wenn der Entfeuchter läuft bekomme ich die Raumluftfeuchtigkeit auf ca 40% runter.

Recherchen haben ergeben, das es sich bei der Bodenplatte um einen nicht isolierten Verbundestrich handelt.

Ich wollte nach einer Vorbehandlung mit Dichtschlämmen eigentlich Fliesen drauf legen. Ist dies sinnvoll oder muß das Problem komplett anders angegangen werden. Als Potentilles Holzlager erscheinen mir bis zu 80% Luftfeuchtigkeit etwas hoch.

Vielen Dank im voraus für Eure Tips

Frank aus Rheinhessen

Hallo Frank
ich glaube daß Problem muß anders angegangen werden. Was Du da beschreibst hört sich für mich nach aufsteigender Feuchtigkeit an. Wenn du jetzt den Fußboden versiegelst, steigt die Feuchtigkeit in den Wänden hoch und Du bekommst feuchte Wände. Also endweder umplanen und einen Weinkeller anlegen;-)) , oder Wände isolieren (so mit Injektionen etc.) und dann die Boden-Versiegelung bis über diese Höhe weiter ziehen .

Viel Glück Johannes

Hallo. Ich bin Trocknungstechniker. Was du beschreibst ist für mich Tagesgeschäft.
Informiere dich am besten bei einer Fachfirma (Empfehle Belfor oder Munters)
was du machen kannst, Wenn du es falsch machst kannst du dir Schimmel in deinem Keller züchten. das willst du sicher nicht.

Gruß Ralf