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Hallo,
ich muss aus einigen Baumstämmen (Douglasie, ca 30cm Durchmesser)eine
10cm breite, 10cm tiefe, und 250cm lange Nut herausarbeiten. Geht das mit Fräsern? Wenn ja, wo bekommt man leistungsstarke Motoren und Passende Fräswerkzeuge her.
Wenn nein, hat jemand eine Idee wie das rationell gehen kann.

Gruß Alexander

Hallo,

Das geeignete Gerät dürfte die EDER Rinnenfräse ERF 120 bzw. der
EDER Troghöhler ETH 1 sein.

Alternativ ließen sich die Blöcke mit der Blockbandsäge auftrennen, ein Stück aus der Mitte herausschneiden, und dann wieder fügen.

Hallo Alexander,

alternativ zu den handgeführten Geräten, die Till genannt hat, wäre vielleicht noch eine Möglichkeit, die Blockhausfräse von Logosol zu modifzieren. Aber das würde sich nur bei enorm vielen Stämmen lohnen, ich denke dass du mit mit den handgeführten Fräsen am Besten dran sein wirst.

Max

[In Antwort auf #32407]
Ich würde das mit der Kreissäge machen.
LG
Willi

Hallo,
danke für die schnellen Antworten.

Ich befürchte mit den handgeführten Fräsen geht das nicht genau genug.
Die Idee mit Logosol verfolge ich weiter. Ich habe auch schon an eine Linearschiene gedacht, die ich mit einem Fräsmotor bestücke.
Bitte um Bezugsquelle von Motoren und Fräsern. Ich bin nicht vom "Fach" und kenne darum keine geeigneten Hersteller.

[In Antwort auf #32420]
auf einer formatkreissäge mit einem schiebetisch müsste sich das mit mehreren schnitten bewerkstelligen lassen. wenn man so ein gerät nicht zuhause hat, den stamm verladen und zum nächsten zimmereibetrieb damit (ist wahrscheinlich am kostengünstigsten).
lg willi

Hallo Alexander

Du sprichst in Deiner Anfrage von "einigen Stämmen", ich verstehe unter dieser Bezeichnung, ich weis nicht genau, aber bis zu zehn, gehe ich mit dieser Annahme richtig, dann würde sich auf keinen Fall es sich lohnen an den Bau einer Maschine zu denken.
Linearschiene und Fräsmotoren für einen Stamm von 30 cm Durchmesser, das wird schon heftig, hol Dir mal ein Beispiel im Nachbarforum, da hat ein Mitglied einen schönen Schuhschrank ausgestellt, man kann es kaum glauben, er hat das Brett von Hand aus dem Stamm gesägt und auch von Hand bearbeitet, dagegen wäre der Aufwand den Du zu betreiben hättest doch geringer.
Ich würde mir an Deiner Stelle eine Schablone fertigen, die Dir die Größe Deiner gewünschten Aussparung vorgibt, dies auf dem Stamm befestigen und mit der Kettensägen die Form grob vorschneiden, den Rest mit einem breiten Beitel.
Die Schablone am besten auch mit einen gewissen Tiefe, die gibt Dir dann besser die Richtung vor.
Wie ich die Tiefe regulieren würde, traue ich mich wegen Walter nicht zu sagen.

ein gute Schaffen

Franz

[In Antwort auf #32407]
Hallo Alexander,

ich hab sowas vor einigen Jahre mal für eine große Kugelbahn für einen Kindergarten, in Kieferstämmen gemacht. Das war eigentlich ganz einfach. Ich hab die Stämme verwackelsicher auf ein etwas breiteres stabiles Brett, als die Stämme selbst geschraubt, den Anschlag der TKS auf eine Nutkante, und das Blatt auf die passende Tiefe eingestellt, und dann schlicht Schnitt für Schnitt abgetragen, bis die Nutbreite erreicht war. Zum Schluß den Boden der Nut geschliffen, wer will darf natürlich hobeln ;-) .. fertig.

:-) Helmut

[In Antwort auf #32422]
guude,

die frage ist auch, wieviel Du investieren willst. meine vorgehensweise wäre ähnlich der hier schon genannten, auf die formatkreissäge und 5 bis 8 einschnitte anbringen, die äußeren evtl. noch mit schräggestelltem blatt nachschneiden. die schmalen stege mit stoßaxt, stemmeisen, handhobel/maschine und was einem immmer noch so einfällt entfernen. außerhalb industriueller maschinen wist Du keine oberfräse o.ä. mit der nötigen arbeitstiefe finden, eine große handkreissäge oder ein handkettenstemmer ginge noch.

gut holz, justus.