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Am letzten Tag habe ich die Freikarte (dank Michael Hoffmann und Fa. Epple) genutzt und mir die Münchner Handwerksmesse angesehen.

Vertreten waren die üblichen Verdächtigen der Maschinenbranche (bei mir wurde es eine Scheppach HA 2600-Absaugung)... :

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... und Neandertaler (der Hausherr war allerdings in Berlin geblieben):



Hand anlegen konnte man beim Test von Werkzeugen (hier Fein Multimaster)...



... und Sicherheitsausrüstung (hier: Schutzbrille):



Hobelbänke aus Familienbetrieb (im Hintergrund Herr Epple).
Faszinierend fand ich die gezeigte selbst entwickelte Linear-Bohreinheit, echter schwäbischer Erfindergeist:



Wozu in aller Welt braucht man Beschläge?
Schwalbenschwanzverbindung (an einem Zirbenbett aus der Steiermark):



Österreichische Esszimmer-Kernholzorgie:



Interessantes Stuhldesign (Holzfachschule Garmisch):



Kein Zebrano, sondern schräg geschliffenes Multiplex als Bettfrontteil
(ursprünglich ein Herstellungsfehler, der dem Schreiner dann aber gefiel):



Der absolut gemütlichste Messestand (Alpenländische Bauernstube aus Ellmau)
Keine Neofolklore sondern Tradition:



Fazit: Es hat sich insgesamt gelohnt.

Florian

Hallo Florian

Das muss wohl an meinem Urgroßvätern aus dem Stubeital liegen, aber mir gefällt das letzte Bild am besten.

Gruß Franz

Hallo Florian,

Danke für die Bilder! Die Schwalbenschwanzverbindung an dem Bett ist interessant. Ich nehme an das Bett kann demontiert werden - wie wird es dann ohne Beschläge zusammengehalten?

Gruß
Timo

Hallo Timo,

Das abgebildete Zirbenbett wurde ausschließlich mit traditionellen Holzverbindungen ganz ohne Metall hergestellt, die gezeigten Schwalbenschwanzverbindungen wegen der Stärke der Bettpfosten in Handarbeit.

Die Demontage dürfte ein Problem sein, aber warum sollte man auch?

Ob zum Aufstellen der Schreiner ins Haus kommt, die Einzelteile mit einer Flasche Holzleim geliefert werden oder breite Türstöcke vorausgesetzt werden, habe ich nicht gefragt.

Florian

[In Antwort auf #32185]