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Antike Drechselbank
Verfasst: Fr 16. Mär 2007, 21:45
von Fritz
Hallo,
mir ist eine alte Drechselbank mit Holzgestell "zugeflogen".
Ich möchte sie behutsam wieder in einen funktionsfähigen und
möglichst originalen Zustand versetzen. Habe schon Kontakte
geknüpft, um dem Schätzchen ein trockenes Plätzchen in einem
(Heimat)Museum zu verschaffen.
Da ich mich nur mit moderneren Maschinen auskenne, würde ich
mich über Unterstützung und Tips sehr freuen...
Ciao, Fritz
Re: Antike Drechselbank
Verfasst: Sa 17. Mär 2007, 12:04
von Andreas N.
Hallo Fritz.
Schones Teil.Ich würd alles auseinander nehmen, saubermachen, zusammenbauen und Ölen. Wenn es orginal sein soll müßte man wohl mit Rapsöl und Lebertran schmieren und kleine Teile mit Klauenöl. Das Schmieren funktioniert an diesen Maschinen eigentlich immer nur mit Verlorenerschmierung oder wie wird das genannt wenn man soviel Schmiermittel verwendet, das damit Schmutz und Abrieb aus den Berührungsflächen dauern ausgespühlt wird? Der Riemen wird nach einen Alten Schmied, den ich mal fragte, mit Lebertran gepflegt. Die Lagerschalen kann man häufig nachstellen, sonst muß man die vielleicht ersetzen (meist bleihaltige Bronze).
Gruß Andreas N.
Re: Antike Drechselbank
Verfasst: So 18. Mär 2007, 13:56
von Andreas N.
Hallo Fritz.
Da ich ein Angebot erhalten habe, das auch eine ähnlich gebaute Drehbank enthält, kann ich da warscheinlich bald mehr zu sagen.(Siehe auch im Marktplatz "Werkstatt und Laden in Düsseldorf"(von heute)). Vielleich können wir uns dann gegenseitig helfen.
Schöne Grüße
Andreas N.
Re: Antike Drechselbank
Verfasst: So 18. Mär 2007, 14:01
von Fritz
Hallo Andreas,
hört sich prima an. Ich bin auch daran
interessiert, in welcher Zeit diese Form
von Drehbänken gebaut wurde...
Ciao, Fritz