Hobelmaschine - Qual der Wahl
Verfasst: So 25. Feb 2007, 21:29
Liebe Holzwerker,
ich habe mir vor einiger Zeit eine gebrauchte Hobelmaschine von EB gekauft - eine HC 260. Sie hat dunkelgraue (Grauguß?) Abrichttische - ich glaube, sie wurde damals als "K" Version verkauft. Die Maschine ist in einem sehr guten Zustand aber so 100%ig happy bin ich damit irgendwie nicht. Ich stelle mir etwas solideres, präzisers und weniger "blechiges" vor - wenn Ihr wisst, was ich meine. Auf der anderen Seite darf die Maschine aber nicht zu schwer sein, weil sie über Treppen in den Keller muß und vermutlich auch nicht ewig in der derzeitigen Werkstatt stehen wird. Halbwegs transportabel wäre also schön.
Meine Recherchen im www brachten mich schließlich auf die Kräku AD 250 S. Was ich so gelesen habe, scheint diese Maschine recht gut zu sein (Gehäuse und Tische aus Guß, Säulenführung des Dickentisches und trotzdem noch unter 100 kg).
Zudem gab es das Modell wohl auch mal von Flottjet und kann hin und wieder gebraucht erstanden werden. Ich habe auch andere Flottjetmaschinen (Kreissäge und Bohrmaschine) und die machen wirklich Freude.
Unverhofft kommt oft - und ein lieber Nachbar hat mir nun seine Scheppach HM2-Kombi für "nen Appel und ein Ei" überlassen. Ich hatte mit dieser Maschine schon früher ab und an mit guten Ergebnissen gearbeitet und habe das Angebot nicht zuletzt auch auf Grund des symbolischen Preises wahrgenommen.
Nun stellt sich die Frage: was tun? Zwei Hobelmaschinen brauche ich nicht und genau genommen sind beide nicht das, was ich mir vorstelle.
Ich könnte beide verkaufen und nach einer gebrauchten Flottjet/Kräku suchen. Habt Ihr Erfahrung mit dieser Maschine, könntet Ihr sie empfehlen oder spielt sie in der gleichen Liga wie die anderen 2 von oben?
Gibt es noch andere empfehlenswerte Maschinen in der Kräku-Klasse?
Viele Grüße aus München,
Markus F.