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Hallo,
bei meinem Lieblingströdler liegt eine handgetriebene Schleifmaschine mit Wassertank und Werkzeugauflage. Am Samstag war ich noch unentschieden, ob sie meine Tormek ersetzen könnte, jetzt habe ich entschieden, für 15 Euro kann sie da nicht liegen bleiben.
Nach der Restaurierung eines Oldtimers trau ich mir schon zu, den Schleifer aufzuarbeiten, das Problem wird wohl am ehesten sein, bis zu welchem Grad man den Aufwand betreibt. Gebrauchsbereiter, möglichst originaler Zustand ist meine Idee.
Oder doch lieber vollständig entrosten (sandstrahlen), neu lackieren und Mitarbeiter zum Kurbeln anstellen?
Was ist Eure Meinung?
Gruß
Martin

Hallo martin,

schönes Spielzeug ... der Stein sieht ziemlich mitgenommen aus oder?

Gruß Achim

Ich würde die nur gebrauchsbereit machen. Einstellen wirst du keinen brauchen, da diese Schleifer, auf eine hohe Drehzahl gebracht, auch einige Zeit ohne Kurblen laufen (wenn sie denn in Ordnung sind).
Andreas N.

[In Antwort auf #30396]
Hallo Martin,
gratuliere zu dem Stück, als Spielzeug würde ich es nicht bezeichnen! Bevor Du Dich an die Arbeit machst, würde ich klären, wie weit der Tank und Trogg durch Rost in Mittleidenschaft gezogen sind, ob sie gegebenenfalls geschweißt werden müssen. Ich reinige ofters mal nur mit Stahlwolle und Öle dann die Oberfläche, eventuell Hammerite. Sandstrahlen ist natürlich das non plus ultra. Den Stein würde ich vorher abrichten. Das gibt immer eine größerer Sauerei und dann darfst Du Dein bereits strahlendes Gehäuse wieder grundreinigen. Wenn Dir das Kurbeln irgendwann zu viel wird, ein kleiner Motor ist relativ schnell montiert..und eine einfache Führungshilfe ist auch ganz hilfreich.
Viel Spaß dabei,
Ingrid