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Hallo,

ich habe gestern bei meiner HC260M mal die beiden Hobeltische vermessen. Soweit alles gerade. Ich habe mit einem Haarlineal laengs, quer und diagonal gemessen. Allerdings gibt es beim Zufuehrtisch eine Stelle, an der ich eine Fuehlerlehre mit 0.1 mm so eben drunterherschieben kann. Liegt das noch in der Toleranz?

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Dirk

Hallo Dirk,

wegen einer einzelnen Stelle mit so einer minimalen Abweichung brauchst du dir keine Gedanken machen. Die zu hobelnden Hölzer liegen ja auf größerer Länge auf - unter etwa 30 cm würde ich aus Sicherheitsgründen sowieso nicht mit der Maschine hobeln. Da ist eine kleine "Delle" im Tisch ohne Belang.

Gruß Uli

Hallo Uli,

> Da ist eine kleine "Delle" im Tisch ohne Belang.

Diese Stelle ist keine kleine Beule, sondern eher so ein Durchhaenger im Zufuehrtisch und zwar im vorderen Bereich. Und da ist an der tiefsten Stelle dieser Wert von 0.1 mm. Wenn man grob ein Lineal auflegt, faellt es erstmal gar nicht auf. Ich denke aber auch, dass das kein Problem ist.

Ich wollte halt nur mal die Toleranzen der Hersteller wissen, da ich durch das Messen erst auf diesen Gedanken gekommen bin.

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Dirk

[In Antwort auf #16736]
Hallo Dirk,

da ich keine Smilies in Deinem Beitrag gefunden habe, vermute ich, dass Du die Frage ernst meinst. Die 0,1 mm spielen nicht die geringste Rolle. Das Hobelergebnis hängt von ganz anderen Faktoren ab:
1. Wie groß ist der Dickenunterschied beim Dickenhobeln einer 250 mm breiten Platte (oder Brett) zwischen rechts und links? Scheppach gibt als Toleranz bei meiner hms260 0,2 mm an.
2. Wie genau ist das Hobelmesser eingestellt? Zu hoch, dann werden die Kanten konkav, zu tief, dann konvex.
3. Wie stark wackelt der Anschlag? Versteifung ist empfehlenswert.
usw.

Viele Grüße von
Edi

Hallo Edi,

die Frage war auf jeden Fall ernst gemeint, aber ich habe mir schon gedacht, dass der Wert ok ist.

> 1. Wie groß ist der Dickenunterschied beim Dickenhobeln einer 250 mm breiten Platte (oder Brett) zwischen rechts und links? Scheppach gibt als Toleranz bei meiner hms260 0,2 mm an.

Ich habe mit der Schieblehre nachgemessen, da sind beide Dicken exakt gleich, also die misst von der Skalierung bis auf 0.05mm, die Striche stimmten genau ueberein.

> 2.Wie genau ist das Hobelmesser eingestellt? Zu hoch, dann werden die Kanten konkav, zu tief, dann konvex.

Wohl noch etwas zu hoch, da muss ich noch mit den neuen Messern probieren.

> 3.Wie stark wackelt der Anschlag? Versteifung ist empfehlenswert.

Das ist wohl ein Schwachpunkt der Elektra Beckum HC260M. Es ist wahr, dass er bei Druck sich um die vertikale Achse leicht verdreht. Aber der Winkel des Anschlages zum Tisch aendert sich dabei nicht. Daher frage ich mich, ob das wirklich so schlimm ist? An dem Hobelergebnis sollte sich ja nichts aendern, oder?

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Dirk

Hallo Dirk,

ich schätze, mit Deiner Maschine ist alles ok. Bei mir ist der Rechts-Links-Unterschied 0,2 mm. Wenn bei Seinem Anschlag der 90° Winkel erhalten bleibt, ist das Wackeln nicht wichtig. Bei meiner Scheppach habe ich der Anschlag verstärken und fixiern müssen, um immer reproduzierbar einen genauen 90° Winkel zu bekommen.

Viele Grüße von
Edi

[In Antwort auf #16736]
Man kann auch noch mit 0,2mm Differenz an den Tischen hobeln, aber eigentlich ist das Mist. Eine Abrichttisch sollte unter 0,1mm Toleranz haben. Hänger oder Beulen sind einfach schlecht. Wenn man die Messer genau einstellt, fügt die Maschine mit planen Tischen auf jedenfall besser.
Für eine Maschine dieser Preisklasse ist der Wert aber o.k.
Man kann zumindest damit leben. Wenn Du ein paar Tausender mehr ausgibst ist die Toleranz ein Reklamationsgrund.

Hallo Armin,

das liegt wohl daran das dickwandiger GG beim Planen mit dem Topffräser nicht nachgibt?

Bin auch der Meinung das der Wert für die E-B Maschinen schon sehr gut ist.
Panhans arbeitet wahrscheinlich eine 10er Potenz genauer. Und das kostet dann richtig Geld:-(

Gruß Dietrich