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Hallo,
Ich habe eine gut erhaltene Ulmia 349 mit Spannsäge ergattert, sieht aus wie im Katalog von 1937. Blattlänge 45 cm.
Nun steht es an das Blatt zu schärfen, aber da stoßen meine bisherigen Schärfkenntnisse an ihre Grenzen.

1. Das alte Blatt hat eine Zahnteilung von 1,5mm / 17tpi, ich übe gerade an feinen Bezahnungen, muss aber derzeit noch hoffen, dass es mir zufriedenstellend gelingen wird.
Die feine Zahnteilung scheint mir zu der kleinen Säge zu passen, die sich so als besonders präzises Werkzeug von den größeren Modellen abheben könnte.
Was für eine Zahngeometrie würdet ihr wählen?
sollte möglichst Ausrissarm und mit glatten Schnittflächen sägen.

2. Falls es mit den 17tpi nichts wird, dachte ich an ein zweites Blatt mit idealerweise ca. 2 mm / 13tpi. soweit ich weiß gibt es keine neuen passenden Sägeblätter die sich zum nachschärfen eignen?
Spricht etwas dagegen ein ECE-Blatt zu kürzen?

Danke und viele Grüße, Jakob

Titel aussagkräftig gemacht.

Hallo Jakob,

wenn es meine wäre, würde ich den Bereich markieren, der tatsächlich schneidet und den auf Absetzbezahnung feilen. Entweder deutsch "schwach auf Stoß" oder angloamerikanisch mit Fleam. Ich würde 15 ° Fleam und 15° Rake wählen.

Liebe Grüße
Pedder

Klar, 2mm wäre ideal, ECE wäre 3mm.

Was spricht für 15° Fleam? habe bisher mit 25° gearbeitet.

[In Antwort auf #140398]
Die Ersatzblätter für die Ulmia Gehrungssägen haben 1,75 mm Zahnteilung.

Gruss
Thomas

Hallo Jakob,

ich weiß nicht, was ideal für die Säge ist. Ich habe gerade eine Gehrungssäge mit 9 tpi bezahnt, das ist schon ziemlich grob, aber die war auch 60cm lang.
Gehrungssägen stellen immer die Aussage maximal 20 Zähne in der Kerbe auf die Probe. Selbst mit 3mm Zahnweite dürfte ich dann ja nur etwa 6 cm breite Stücke sägen.

15° Fleam gibt etwas robustere Zähne. Traditionell hatten die Ulmias ja 0° Fleam.

Liebe Grüße
Pedder